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Bitte Hilfe zur Elektrorohinstallation bzw. Erweiterung?

Hallo Zusammen,

wir bauen ein kleines Haus und ich muss innerhalb weniger Tage die Rohinstallation erweitern. Ich bin kein Elektriker aber nicht ungeschickt. Ich möchte ca. 10 Elektrodosen setzen und diese per M20 Leerrohr an vorhandene Dosen anschließen. Am Ende soll der qualifizierte Elektriker die Dose anschließen.

Ich habe bereits Löcher mit einer einer 82mm Bohrkrone gebohrt, nun werde ich die Schlitze schlitzen. und anschließend die Dosen eingibsen. Die bestehenden Würth Dosen schauen wenige Milimeter aus dem Mauerwerk heraus obwohl laut BLB ca. 1,5cm Putz drauf sollen. Verstehe ich nicht wirklich aber gut.

Nun die wichtigste Frage. Der Elektriker hat auf dem Rohfusboden alle Kabelkanäle ordendlich verlegt und mit Fixpin und Lochband fixiert. Kreuzverbindungen also unter einem Strang durch wurden unten gefräst damit wenige Druck auf dem unterliegenden Kabel liegt. Ich muss da leider mehrfach durch um die Dose an meiner beliebten Stelle zu setzen, d.h. den Strang lang öffnen, hochstemmen, drunter schlitzen (mit einer billiges Mauernutschlitze aus Ebay) falls möglich und alles neu verlegen. Wird als Leihe sicherlich Stunden dauern, wenn es überhaupt klappt.

Was kann passieren wenn ich das M20 Leerrohr einfach auf 4 M25 Stränge drauflege und bestmöglich fixiere sodass diese nicht verrutschen? Sieht natürlich scheiße aus aber es kommt ja mehrere cm Estrich und Dämmung drauf. Vermutlich kann der unten liegende Leerrohrstrang eingedrückt werden was natürlich schlecht wäre.

Kann man das vermeiden oder wie ist eure Meinung hierzu ?

Problem 2: Die Elektrodosen sind alle durchgeschleift und bereits eingegibst. Ich müsste aber an mehreren Dosen ran um zusätziche Dosen zu installieren. Ist in einer 68mm Dose Platz für Klemmen um das umsetzen zu können ?

Auf dem Bild kommt links STrom an, und Rechts geht Strom weg. Ich müsste an einer dieser Dosen ein M20 Leerrohr anschließen und erneut abgreifen. Wie der Elektriker das amcht, weiß ich nicht, vermutlich mit Wagoklemmen oder er nimmt Dosen die jeweils 2 Anschlüsse haben.

Das die Dosen bereits eingegibts sind ist vermutlich kein Problem. Ich würde einfach schlitzen und die restlichen 10 cm mit einem Meisen und Hammer selbst machen.

Ist das alles machbar ?

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Strom, Hausbau, Elektrik, Elektrotechnik

Innenanierung - diffusionsdichtes Dach mit dem richtigen Dämmmaterial versehen?

Hallo,

wir sanieren innen ein Haus und möchte in dem Zusammenhang das Steildach isolieren bzw. den Dachboden im Winter nicht sehr kalt haben und im Sommer nicht sehr warm. Desweiten soll das darunter liegende Stockwerk temperaturtechnisch wenig darüber beeinflusst werden bzw. nicht die Wärme übers Dach verloren gehen. Den Dachboden erreicht man über das Treppenhaus, welcher mit einer Tür versehen ist.

Es ist ein Haus aus den 70 er Jahren und so sieht es dort derzeit aus:

Das Dach wurde damals diffusionsdicht gebaut. Bedeutet von innen nach außen = Sparren (~15cm) -> Holzverschalung -> Bitumenpappe -> Ziegel (-> auf der Sonnenseite liegt ein PV-Anlage über das komplette Dach)

Mittlerweile hatten wir bereits eine Fachfirma da, welche meinte man benötigt innen eine Hinterlüftung vor die Holzverschalung, bevor man dämmt. Dann soll eine Dämmung (~12 cm) zwischen die Sparren, dann eine feuchtevariable Dampfbremsfolie und dann kann mit Gipskarton verkleidet werden.

Da der Dachboden viel Schräge hat, wir sehr stark mit der Höhe kämpfen und eigentlich nur auf einer Fläche von 14 x 1,50 Meter aufrecht stehen können, wollen wir in Abhängigkeit von Kosten ein sehr gutes Dämmmaterial verwenden, um keine Höhe zu verlieren. Eine weitere Aufdopplung von den Latten welche uns Raumhöhe nimmt wollen wir nicht.

Der Raum soll vorwiegend als Abstellraum genutzt werden, es könnte aber auch sein, dass unsere Eltern dort sich ein Bett stellen wollen um mal zu übernachten (2 Wochenende pro Monat). Es sollte daher auch geräuschhemmendes Material verwendet werden.

Die Fachfirma hat noch kein Angebot gesendet, meinte aber verbal, dass ein 120 mm Klemmfilz (WLG 035) passend wäre.

In dem Zusammenhang brennen uns nun die Finger und wir möchten uns bereits jetzt darüber weiter Informationen einholen, um bei Angebotserhalt oder auch schon davor einen besseren Dämmmaterialwunsch etc. zu äußern oder uns allgemein besser auskennen und auch besser in den Austausch gehen zu können.

Daher konkret unsere Fragen:

1.      Was eignet sich hierfür am Besten als Dämmmaterial?

2.      Gibt es ein bestes Dämmmaterial hierfür?

3.      Das ist wohl das vorgeschlagene Material der Fachfirma https://www.hornbach.de/p/isover-klemmfilz-integra-1-035-zwischensparrendaemmung-fuer-steildach-4800-mm-x-1200-mm-x-120-mm/3887728/ macht es einen nennenswerten Unterschied ob man das nahezu 70% teuere nimmt https://www.hornbach.de/p/isover-klemmfilz-integra-1-032-zwischensparrendaemmung-fuer-steildach-3900-mm-x-1250-mm-x-120-mm/8228722/

4.      Wir haben im Netz von Steinwolle gelesen, wäre das eine bessere Wahl?

5.      Was kann man sonst dazu für Tipps geben?

Besten Dank vorab & Grüße

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Hausrenovierung: Möglichkeiten zur Deckenerhöhung in unserem Altbau?

Mein Mann und ich haben ein 300 Jahre altes Doppelhaus geerbt, das sich in einem bemerkenswert guten Zustand befindet. Das Gebäude war bis vor kurzem bewohnt, wurde jedoch nach dem Tod der letzten Bewohnerin frei. Wir planen, das Haus umfassend zu sanieren und es in Zukunft als unser Zuhause zu nutzen. Hier einige Eckdaten und unser Vorhaben:

  • Grundstück: 600 m²
  • Hausaufteilung: Doppelhaus, beide Haushälften gehören uns.
  • Eine Seite war bis zuletzt bewohnt und wird nach einer Kernsanierung unser neues Zuhause.
  • Die andere Seite, ursprünglich als Kuhstall genutzt, möchten wir im unteren Bereich als Garage und im oberen Bereich als Mietwohnung ausbauen.
  • Stockwerke: Das Gebäude hat insgesamt vier Etagen, wobei der Dachboden ursprünglich als Heulager genutzt wurde.
  • Besonderheit: Es gibt keinen Keller.
Das Hauptproblem: Niedrige Deckenhöhen

Die Deckenhöhen in den einzelnen Räumen variieren, sind jedoch maximal 2 Meter hoch, was für ein modernes Wohngefühl nicht ausreicht. Unser Ziel ist es, in allen Etagen eine Deckenhöhe von 2,40 Metern zu erreichen. Dabei soll die äußere Fassade des

Hauses erhalten bleiben, ebenso wie einige Räume im Erdgeschoss.

Frage: Ist es möglich, die Decken in einem solchen Gebäude zu erhöhen, um eine durchgängige Raumhöhe von 2,40 Metern zu erreichen? Details zur geplanten Sanierung:
  • Komplettsanierung: Es ist uns bewusst, dass sämtliche Installationen, die Dämmung, der Dachstuhl und andere Bauelemente erneuert werden müssen.
  • Erhalt der Außenmauern: Wir möchten der äußere Mauer erhalten wenn es finanziell sinn macht

Wir sind für Ratschläge und Anregungen dankbar.

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