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Ich habe es nicht gelernt unabhängig von den Eltern zu sein

Hallo, bin m/20 und fühle mich leider noch abhängig von den Eltern. Und ich meine das nicht im finanziellen Aspekt, da das schon stimmt, aber ich rede von so Sachen, wie Entscheidungen zu treffen und halt mental.

Besonders im Jugendalter, war ich recht „Loyal“ zu meinen Eltern, aber im späten Alter, so mit 16/17 fing es langsam an, dass ich immer mehr merke wie mich meine Eltern plus Schwester mich versuchen zu beeinflussen, um deren Agenda, Trend oder Mode zum Anziehen beeinflussen.

Auch vor dem Studium, habe ich das Gefühl, dass meine Familie entscheiden will wo ich studieren möchte und meine Schwester heute will, dass ich eine Lehre beginnen möchte, was ich komplett Ablehne und meine Eltern auch. Der Grund ist, dass meine Familie nicht erstaunt waren von meiner „schwachen Matura“ und die haben mir die Entscheidung recht schwer gemacht, weil sie nicht wollten, dass ich was mit Mathe, Informatik und Programmieren studieren wollen.

Ich bin zum Glück im Zivildienst, wo ich noch Zeit habe mit der Studienauswahl, aber Zeit ist nicht unendlich, aber das Gute daran ist, dass ich was gefunden habe was mich interessiert und werde versuchen, mein Interesse durchzusetzen und mich unabhängig zu machen von meiner Familie.

Und ich sehe mich klar als Akademiker und nicht als Lehrling/Azubi!

Also, was denkt ihr dazu?

Und ja, ich lebe in Österreich.

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Warum ist das Leben so ungerecht (siehe Text)?

Oft bin ich alleine in der Wohnung und wenn ich mal dann draußen bin, merke ich das, das Leben es nicht so gut mit mir gemeint hat. Mobbing ohne Grund in der Vergangenheit gehabt, dabei bin ich laut vielen Leuten sehr hübsch gewesen. Trotzdem hat es nur für Mobbing gereicht. Könnte selber keiner Fliege was zu leide tun. Wenn ich jemand so mobben täte, wie man mich mobbte, hätte ich wahrscheinlich gleich ein schlechtes Gewissen gehabt. Ich war charakterlich immer nett und höflich, was einen Kerl dazu veranlasste mich für die Kiste auszunutzen. Auch war ich schon immer sehr sensibel und fühlte mich wie von fremden Planeten. 😓 Doch von genug Leuten bekam ich auch Anerkennung im Nachhinein, weil ich guten Charakter hatte und habe. In Zeugnissen stand immer drauf, dass ich sehr ruhig wäre....

Und jetzt der Vergleich: ich kenne jemanden, die von der 8. Klasse Hauptschule herausflog und die ebenso von der Berufsschule herausflog. Die Leute verprügelte, fast erwürgt hat und jetzt mitten im Leben steht, während ich den Rand der Gesellschaft bilde. Sie arbeitet im Einzelhandel. Ich wurde auch im Arbeitsleben fertig gemacht, weswegen ich auch so krank geworden bin. Sie hat einen Partner, ist vermutlich auch mit ihm schon verheiratet. Ich stehe am Abgrund. Mich wollte sie damals auch grundlos schlagen, weil ich mich gewehrt habe gegen ihr und der gesamten Klasse, gegen das Mobbing. Ich habe allerdings nur mit Worten gewehrt. Ein Familienmitglied hat mir im Nachhinein erzählt, dass sie mich auch am liebsten geschlagen hätte, aber ich hätte mich versteckt vor ihr. Dabei stand ich nur am Berg oben, während die anderen sich an der Bushaltestelle schlägerten. Zum Glück, muss ich ehrlich sagen, sonst hätte sie mich vermutlich umg.... Ja, das wäre ihr locker zuzutrauen gewesen. Sie griff nämlich an, wie ein wild gewordenes Monster. Diese Zeit werde ich nie vergessen.

Trotzdem meint das Leben es nicht wirklich gut mit mir. Findet ihr das Leben auch ungerecht?

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Habt ihr irgendwie Angst vor der Zukunft?

Wenn man diese ganze Panikmacherei sieht im Fernseher.... Ihr wisst schon, von was die Rede ist. Einer meiner Freunde guckt keine Nachrichten, sagt sie hätte in ihrer eigenen Welt genug zutun und genug Probleme. Dagegen habe ich letzter Zeit wieder ein bisschen die Nachrichten verfolgt.. Ein wenig ungewollte Angst macht das ja schon, wenn man die Nachrichten liest im Internet.... Trotzdem gibt es Leute in meinem Umfeld, die nicht daran glauben das was passieren könnte. Liegt das an fehlende Interesse oder wollen die einfach nichts von der Panikmacherei glauben? Ist das überhaupt noch eine Macherei oder sollte man einfach mal der Gefahr ins Auge blicken? Ist auch nicht immer so, dass ich mir Sorgen mache, aber gerade eben, eben schon..... Ich würde auch gerne mein Leben auf die normale Art beenden und zwar im Alter irgendwann... Ich habe auf jedenfall mehr als genug gelesen. Da hier bestimmt schon etliche Umfragen existieren mit den gleichen Thema, schreibe ich nicht um was es geht, sondern spreche exakt das Thema "Panikmacherei von Medien" an, allerdings mit Anführungs- und Schlusszeichen. Ich persönlich sehe da leider schon die reale Gefahr. Ich versuche aber in den nächsten Tagen auch wieder abzuschalten, weil mich das alles schon sehr mitnimmt, was alles auf dieser Welt so passiert und weil ich nicht daran denken will, was alles noch so passieren kann. Wie handhabt ihr das? Lebt ihr mit Angst oder schaltet ihr die Medien konsequent aus, sobald Nachrichten kommen und liest auch keine Nachrichten im Handy? Bei mir hängt das alles tatsächlich mit den Lesen zusammen. Ob die so eine Panik auch im Fernseher verbreiten, weiß ich tatsächlich nicht.

Nö, eigentlich nicht 65%
Ja, schon 35%
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