Bundesfreiwilligendienst abbrechen nach 3 Wochen?

Ich mache mein BFD im Kindergarten aber möchte abbrechen weil ich:

  1. mich nicht gebraucht fühle. Ich hatte mal vor einem Jahr ein Praktikum im Kindergarten gemacht und da wurde die FSJ‘lerin wie eine Erzieherin behandelt. Ich hingegen darf gar nichts machen (bürokratisch) und darf nur mit den Kindern spielen und das, im Augenwinkel eines Erzieherin. Ich darf nicht mal alleine mit den Kindern was machen / sein.
  2. Wenn meine Kollegen alle um 15 Uhr nachhause gehen, muss ich bis 16-16.30 Uhr bleiben und den Raum sauber machen (?) Ich habe ja nichts gegen Reinigungskräfte aber ich habe mich dort doch nicht beworben um die Aufgaben eines Reinigungskraft zu machen.
  3. Ich verdiene zu wenig. Normalerweise verdienen viele über 300€ und ich bekomme nur 216€ fürs 9,30 Stunden pro Tag arbeiten.
  4. Die Erzieherinnen akzeptieren mich nicht als ein Teil von ihnen, wenn wir draußen sind reden alle miteinander. Ich versuche mich miteinzubeziehen aber leider reden sie mit mir höchstens 10 Minuten, dann laufen sie weg und suchen jemand anderen zum reden mit denen sie Stundenlang reden können.
  5. Die meisten sehen mich als Praktikant, weshalb meine Aufgaben auch nach maximal 4 Stunden fertig sind. Ich sitze dann nur rum und ja..

Ich habe mich nun umgesehen und bei mir in der Nähe mich für Aushilfsjobs beworben und tatsächlich hat sich eins bei mir sofort gemeldet und jetzt wollen die mit mir am Freitag ein Telefoninterview durchführen und wenn’s klappt werde ich angenommen. Ich weiß es klingt vielleicht etwas doof aber ich möchte wirklich nicht warten, bis es sicher steht, dass ich angenommen werde. Denn die Arbeit macht mir überhaupt keinen Spaß. Ich würde am liebsten direkt morgen kündigen. Kann mir jemand Tipps geben? Was könnte ich machen, wenn ich es wirklich nicht aushalte bis ich was anderes gefunden habe. Und wie kündigt man ein BFD?

Mit freundlichen Grüßen und Danke fürs lesen.

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Bewerbung Pflegeheim?

Ich habe gerade meine Bewerbung für den BFD in einem Pflegeheim geschrieben, bin mir jedoch nicht sicher, ob das so alles in Ordnung ist/ausreicht. Für Verbesserungsvorschläge wäre ich dankbar :)

Sehr geehrte Frau …,

ich habe im Juli 2018 meine Schulausbildung mit dem erweiterten Realschulabschluss abgeschlossen und bewerbe mich nun hiermit für den Bundesfreiwilligendienst in Ihrem Pflegeheim zum nächst möglichen Termin. 

Es ist mein Wunsch im nächsten Jahr eine Ausbildung zur Altenpflegerin zu beginnen. Mit den praktischen Erfahrungen während des Bundesfreiwilligendienstes in Ihrer Einrichtung möchte ich diesen Wunsch untermauern.

Mir macht es Spaß, mich mit älteren Menschen zu beschäftigen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Ich selbst hatte schon viel Erfahrung mit pflegebedürftigen Menschen in der Familie, da sowohl mein Vater, also auf mein Opa für längere Zeit bettlägerig und auf Hilfe von anderen angewiesen waren, bevor sie verstarben. Durch diese Erfahrungen habe ich schon einen Einblick in den Alltag von Altenpflegern bekommen und kann mit Situationen wie diesen gut umgehen. 

Ich möchte mich sozial engagieren und den älteren Menschen etwas zurückgeben, indem ich ihnen in ihrem erschwerten Leben helfe. Ich bringe viel Geduld mit, arbeite gern im Team mit anderen Leuten zusammen und besitze sehr viel Einfühlungsvermögen. 

Über eine baldige Antwort würde ich mich sehr freuen. Für weitere Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung. 

Mit freundlich Grüßen,

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Bundesfreiwilligendienst und gleichzeitig studieren?

Hallo,Ich habe dieses Jahr mein Abi gemacht, um muss mich daher jetzt entscheiden was ich später machen möchte. Ich habe einen nc von 3,4. Man hat an Unis also keine große Auswahl.Deswegen habe ich mich für einen Bfd Platz beworben, wo ich bereits angenommen wurde. Das Jahr würde ich auch gerne machen, da ich dort viele verschiedene Möglichkeiten habe und dort gerne reinschnuppern würde.Ich habe mich auf gut Glück vorher an Unis eingeschrieben (nur für Fächer mit hohem nc wie Jura, Psychologie, die mich interessieren würden) und gar nicht mit einer Zusage gerechnet. Auf grund dessen, dass ich aber noch unter die Minderjährigenquote gezählt werden kann, bekam ich jetzt wider Erwarten eine Zusage.Zu meiner Frage: Ist es möglich ein Jahr den bfd abzuleisten und dennoch in der Uni angemeldet zu bleiben, damit ich den Platz nicht verliere? Also dass ich nach einem (halben) Jahr dann einfach anfange wirklich die Vorlesungen zu besuchen und die Prüfungen mit zu schreiben? Und wenn ja, dann müsste ich doch 'nur' die Semesterbeiträge bezahlen oder?Ich habe keinen Anspruch auf Bafög, also würde ich das auch gar nicht beantragen. In der Zeit des bfd würde ich mich, wenn ich Zeit habe, auch schonmal in die ein oder andere Vorlesung setzen, damit ich eventuell schonmal anfangen kann zu lernen, damit ich später zumindest anfangs nicht mehr so viel zu tun habe.Vorab schon mal danke für eure Hilfe! :)

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Bundesfreiwilligendienst Abbrechen oder Verkürzen: Rat gesucht?

Ich habe dazu bereits einige Fragen gestellt, in denen einige Probleme ausführlicher beschrieben werden: Ich fühle mich nämlich total ausgenutzt bei meiner Einsatzstelle.
Aufgrund eines Fehlers meiner Einsatzstelle habe ich einen Monat zu früh angefangen (ohne Vertrag) und umsonst geschuftet, den sie mir jetzt nicht mehr, wie eigentlich vereinbart, als zusätzliche Urlaubszeit bzw. als Überstunden anrechnen wollen. Weiterhin bekomme ich für meinen "Vollzeitjob" gerade einmal 150€ pro Monat und 20 Urlaubstage. In meiner Seminar-Gruppe bekommt niemand unter 340€ und im selben Bildungszentrum wie ich ist eine andere BDFlerin (in derselben Position allerdings in einem anderen Ort; Das Bildunszentrum streckt sich über zwei Nachbarorte) angestellt, die 340€/Monat und 24 Urlaubstage bekommt.
Und dafür werde ich noch rund um die Uhr angemeckert und als Sündenbock für die Fehler meiner festangestellten Kolleginnen missbraucht. Entweder erklären sie mir etwas vollkommen falsch und meckern dann, dass ich es nicht richtig gemacht habe (Wie denn auch bei einer falschen Erklärung) oder sie nennen mich als Schuldige, wenn sie selbst einen Fehler gemacht haben und ansonsten Ärger mit dem Chef bekommen. Dabei darf ich quasi nichts machen und hatte mit den Aufgaben überhaupt nichts zu tun. Meine einzigen Aufgaben sind es, den Keller aufzuräumen, Ordner zu beschriften oder lästige und aufwendige Kopierarbeiten (aufgrund der vielen Tackerklammern). Wenn ich mal etwas anderes machen darf, dann machen es meine beiden Kolleginnen zur Sicherheit noch einmal hinterher selbst. Im Prinzip also nur Aufgaben, auf die sonst niemand Lust hat und die teilweise echt sinnlos sind. Und dafür bekomme ich überhaupt keine Dankbarkeit! Immer meckern sie nur und beleidigen mich sogar (u.a. als dumm, dabei habe ich einen IQ über 130!).
Mobbing und Lästern scheinen dort ohnehin große Probleme zu sein, wie ich kürzlich erfahren musste. Eine ehemalige Kollegin ging nämlich aufgrund dieser Dinge früher in den Ruhestand und gib das sogar noch offen zu.
Meine BFD-Stelle wurde eigentlich geschaffen, damit die beiden Sekretärinnen entlastet werden und weniger Überstunden machen müssen. Sie wollen mir nur überhaupt keine Aufgaben abgeben, sondern erlauben mir häufig zu lesen, da ich sonst nichts tun könnte. Dann meckern sie wieder, ich sei faul...
Mir geht es deswegen gerade wirklich schlecht und ich mache mir viele Gedanken, wie lange ich es noch aushalte. Zum einen muss ich an mich denken, zum anderen aber auch an meine Zukunft. Wenn ich jetzt bzw. nach 6 Monaten, wenn mir der Dienst anerkannt wird, kündige, werde ich bis zum Beginn meines Studiums Anfang Oktober eine große Lücke im Lebenslauf haben, die sich nicht einfach füllen lässt. Damit werde ich niemals einen guten Job bekommen und es werden immer Fragen auftauchen, warum ich den BFD nur kürzer geleistet habe trotz genügend freier Zeit.
PS: Es geht mir NICHT um das Geld, es geht mir darum, wie ich behandelt werde!

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Wechsel der Einsatzstelle des Bundesfreiwilligendienstes ohne Verlustzeit möglich?

Ich fühle mich mehr als unwohl und werde richtig ausgebeutet und angelogen bei meiner Stelle. Die Schikanen setzen mir schon so sehr zu, dass ich Schlafstörungen habe. Ich versuche mal, alles so gut es geht zusammenzufassen, vielleicht kann mir jemand bei den nächsten Schritten helfen. Zeit möchte ich jedoch keine verlieren, sprich die bis zum Wechsel der Einrichtung gearbeitete Zeit sollte mir auch nach dem Wechsel noch anerkannt werden zusätzlich zu der in der neuen Stelle geleisteten Zeit, und auch den BFD nicht abbrechen, da ich darauf angewiesen bin.
Meine Stelle, die dieses Jahr zum 1. Mal angeboten wurde, wurde für den 01.09.2016 ausgeschrieben, für den ich mich auch beworben habe. Beim Vorstellungsgespräch wurde mir mitgeteilt, dass die Einrichtung (eine Schule) noch bis zum 08.09. im Urlaub ist und ich erst dann beginnen könnte, mir aber alles ab September angerechnet wird. Als ich am 08.09. anfing, lag mein Vertrag noch nicht vor, erst einige Tage später. Da der Bund Rückwirkend keine Verträge genehmigt, beginnt mein Dienst am 01.10.16. Ich hatte aber schon einige Tage gearbeitet und mir wurde gesagt, ich könne bis Oktober "vorarbeiten" für mehr Urlaub, was ich annahm. In dieser Zeit musste ich u.a. sogar Arbeiten korrigieren (was ich sicherlich nicht darf, ich bin kein Lehrer!). Bei anderen Aufgaben wurde ich falsch eingearbeitet, sodass ich dementsprechende Fehler machte, wofür ich jedes Mal regelrecht angemotzt wurde. eiterhin funktioniert die Technik nicht, wofür ich ebenfalls angemotzt werde. Meine Mitarbeiter machen sich außerdem ständig über mich lustig und der Schulleiter ist schadenfroh. In meinem Vertrag stehen einige Dinge, die ich ändern lassen wollte und daher bei meinem Vorgesetzten ansprach, z.B. das Ende des Dienstes, der 12 Monate gehen sollte, ich wollte ihn aber gleich verkürzen, da ich ab Okt '17 an einer weiter entfernten Uni studieren möchte und Vorbereitungszeit benötige (z.B. Wohnungssuche), und warum mein Geld so wenig sei (nicht einmal die 178€ für die die Einsatzstelle keinen Ct zahlen muss (jeder Platz wird vom Bund mit 250€ gefördert). Geantwortet wurde mir, das sei alles vom Bund so vorgeschrieben und daran könne man nichts ändern. Anschließend wurde ich aus dem Büro gedrängt.
Heute wurde mir sogar unterstellt, ich habe Stifte (!?) (ganz normale, billige Kulis) gestohlen, nur um mich zu schikanieren! Beweise hatte der Schulleiter jedoch keine.
Ich werde also schikaniert, ausgebeutet und angelogen. Angelogen deshalb, weil der Schulleiter viel zu informiert über den BFD ist, um zu uninformiert zu sein, z.B. dass man an dem Geld oder der Dauer nichts ändern kann, sowie das rückwirkend kein Vertrag genehmigt wird.
Das Geld kommt übrigens dadurch zustande, dass jeder BFD Platz mit 250€ vom Bund gefördert wird. Zusätzlich zum Geld werden noch Versicherungsbeträge gezahlt (40% d. Geldes) -> teilt man die 250€ durch 1,4 erhält man den max. Betrag für den die Einsatzstelle nichs zahlen muss (178,57€) [kommis

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Bundesfreiwilligendienst: Taschengeld zu niedrig?

Gibt es eine Mindesthöhe des "Taschengelds"?
Ich habe nämlich vor kurzem erfahren, dass jeder BFD-Platz vom Staat mit 250€ gefördert wird, dh. teilt man den Wert durch 1,4, dann erhält man die maximale Taschengeldhöhe, für die die Einsatzstelle absolut nichts hinzuzahlen muss.
Bei mir kassiert meine Einsatzstelle auch noch vom Staat Geld ein...
Außerdem habe ich wohl versehentlich den Vertrag einer anderen BFDlerin zugeschickt bekommen. Sie arbeitet wie ich in einer Schule und in derselben Position mit denselben Aufgaben, nur in einer anderen Stadt. Allerdings bekommt sie mehr als das Doppelte von meinem Geld, wobei sie immer noch weniger als der Durchschnitt bekommt. PS: Ich dachte leider bis vor kurzem, dass sich die Stelle nicht mehr leisten kann.. Allerdings wurden meine Aufgaben vorher immer von Praktikanten übernommen, die mussten aber bestimmt auch irgendwie bezahlt werden... Außerdem dachte ich, dass ich diesbezüglich nicht verhandeln kann. Stimmt das? Oder kann ich da etwas machen? Wenn ja, was?
PSS: Es geht mir eigentlich nicht um das Geld. Ich bin auf den BFD angewiesen und kann nicht kündigen und arbeiten gehen. Eine Lücke im Lebenslauf kann ich mir außerdem nicht leisten. Dennoch mache ich mir viele Gedanken, auch weil ich schließlich auch einige Dinge bezahlen muss und davon ausging, dass ich etwa um die 300€-400€ bekomme (wobei die meisten sogar noch mehr bekommen)

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Bundesfreiwilligendienst: Kündigen, Zeugnis?

Ich leiste bzw. werde ab Oktober den BFD leisten. Leider ist es das erste Mal, dass diese Stelle dort angeboten wurde und somit hat meine Stelle noch keine Erfahrungen mit dem BFD. Die Stelle wurde jedenfalls für den 1. September ausgeschrieben, für den ich mich auch beworben habe. Im Vorgespräch wurde mir mitgeteilt, dass ich erst am 5. Sep. anfangen könnte, da die Einrichtung vorher geschlossen ist, in meinem Vertrag aber der 1. September angegeben sein wird. Tja, ich fing am 5. Sep. an, aber der Vertrag kam erst vor wenigen Tagen bei meiner Einsatzstelle an und er wurde auf den 1. Oktober angesetzt, weil es jetzt zu spät sei, noch einen Vertrag für September auszustellen und zu unterzeichnen...
Leider ist es jetzt zu spät, die Einsatzstelle noch zu wechseln, sodass mir nichts anderes übrig bleibt, als dort zu bleiben. (Ich arbeite auch schon richtig in der Stelle mit und bekomme das dann als zusätzliche Urlaubstage)
Als ich den Vertrag durchsah, bemerkte ich auch, dass er entgegen der Absprachen bis zum 30.09.2017 laufen soll. Ich fragte also nach, ob man es ändern könne und mir wurde gesagt, dass die Verträge immer auf ein Jahr festgesetzt sein müssen und ich notfalls kündigen muss. (Ist das wirklich immer so?)
Das bereitet mir ebenfalls große Sorgen, da ich bis September 2017 sicherlich schon wegen meines Studiums weggezogen sein werde. Weiterhin wollte ich einige Zeit vorher etwas jobben gehen, um mir etwas zu Geld verdienen, was ich mit einem Stundenlohn von 0,50€ beim BFD nicht werde.
Ich habe allerdings gehört, dass ich keinen Anspruch auf ein Zeugnis und eine Bescheinigung für den BFD habe, wenn ich nicht die volle Zeit, die in meinem Vertrag steht, bleibe. Wenn es nicht so sein sollte, habe ich Angst, dass sich eine Kündigung negativ auf mein Zeugnis auswirken könnte, da dort immer angegeben wird, weshalb man ausschied (eine Kündigung wird schließlich immer als sehr negativ angesehen).
Vielleicht kann mir jemand mit ALLEM weiterhelfen :)

Arbeit, bfd, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr
Inwiefern darf ich den Bundesfreiwilligendienst kündigen?

Werte Leser,

seit September bin ich im BFD tätig. Anfangs gab es ein paar Probleme, welche jedoch alsbald beigelegt wurden. Ich kam seither mit der Chefin und den Angestellten gut zurecht. Nun wurde ich heute in das Büro der Chefin gebeten. Mich erwartete ein Anschiss, was mich sehr verwunderte, denn eigentlich war alles in Ordnung.

Sie war völlig außer sich, und machte mich binnen 30 Minuten rund und drohte mir mehrfach mit der Kündigung.

Sie brachte u.a. diese Argumente:

1) Meine Kleidung. Ich trage jeden Tag Anzug. Jagut, das ist für einen Kindergarten unnötig, aber darf ich nicht tragen was ich will? Es ist doch blödsinn solch normale kleidung zu verbieten. Im Vertrag steht diesbezüglich nichts. (Und auch wenn das lächerlich ist, gerade da Anzüge zu tragen) was soll daran schlimm sein?

2) Da ich ein allgemein schwaches Immunsystem was "KInderkrankheiten" (welche es permanent in Kindergärten gibt) betrifft habe, war ich sehr oft krank. Hatte jedoch IMMER eine offizielle krankmeldung.

3) Da ich am 1. September 2016 eine Lehre in einem anderen Bundesland beginne, wollte ich vorzeitig kündigen. Also Anfang August. Denn immerhin muss ich das Zeugs mit der Bahn transportieren da ein Umzugs-LKW zu groß wär. Ich durfte nur durch meine restlichen 11 Tage Urlaub mein Dienstende auf den 16. August vorverlegen anstatt zu kündigen, da ein "wichtiger Grund" vorliegen müsste. Und da gilt wohl nur ein anderer Vertrag.

Das Gespräch schwankte um auf meine Ausbildung die ich beginnen werde. Sie meinte dass ich die Ausbildung sowieso nicht schaffen werde. Dabei brachte sie Argumente wie z.B dass ich mir letzten Dezember einen Leistenbruch zuzog und eine Kraftfahrerlehre deshalb sowieso vergessen könnte. Oder auch, dass ich sowieso nicht die erforderlichen Leistungen erbringen könnte.

Ich gebe zu, man spekuliert seit langem dass ich an Borderline leide. Jedoch kam ich nie in eine Therpie, der gesetzlichen Kasse wegen... Darum brach ich danach innerlich zusammen... Aber darauf will ich jetzt nicht eingehen... Nach dem Gespräch, indem auch noch Beleidigungen ihrerseits (z.B. dass ich faul und ein Alkoholiker sei) fielen, kam mir der Gedanke sofort zu Kündigen. Doch da kam mir halt Punkt "3)" in die Quere. Denn ich wäre dann zwischen Vertragsende und Ausbildungsbeginn auch nicht mehr unfallversichert. Das würde ich jedoch in Kauf nehmen.

Nun meine Fragen:

Gibt es einen "wichtigen Grund" den ich nennen könnte? z.B. eine Therapie. Denn ich bin der Meinung dass mir nur eine Psychotherapie mir helfen kann, insbesondere bei privaten Problemen die z.T. in meiner erstern Frage hier auf "GF.net" geschildert wurden.

Wenn ich zu einem Psychologen gehen würde, hätte mein Ausbildungsbetrieb das Recht mich aufgrund dieser Tatsache (also das ich Hilfe beanspruche) zu entlassen?

Ich weiß dass es normal ist wenn man mal mit der vorgesetzten Person in Konflikt gerät, aber ich weiß momentan einfach nicht mehr weiter...

Ich hoffe das liest jemand.

MfG MK

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Bundesfreiwilligendienst vorzeitig kündigen, Nachteile?

Hallo, ich machs kurz:

Ich habe bis 7/14 das Gymnasium besucht, Abi gemacht und leiste seit 9/14 einen Bundesfreiwilligendienst an einer Einsatzstelle in Bayern ab. Aktuell habe ich ab 1.10.15 einen Studien/Ausbildungsplatz bekommen (Duales Studium).

Nun möchte ich zum 30.7.15 (also 2 Monate früher) den Bundesfreiwilligendienst kündigen, damit ich noch Zeit für einen längeren Urlaub und einige andere Dinge bekomme. Laut BFD-Vertrag kann ich den BFD ja ordentlich zum 1. oder 15. eines Monats kündigen, wenn die Kündigung 1 Monat vorher beim Arbeitgeber eingegangen ist. Sollte also an sich kein Problem sein.

Meine Fragen wären jetzt folgende:

  • Kann der Arbeitgeber Forderungen stellen, wenn ich meinen gesamten Urlaub schon vorher in Anspruch genommen habe (2 Monate weniger Dienstzeit = 4 Tage weniger Urlaubsanspruch) und evtl. in den verbleibenden 2 Monaten noch Seminartage ansgestanden wären?
  • Ich bekomme ja dann ein BFD-Arbeitszeugnis in dem auch die Dienstzeit vermerkt ist. Steht da dann auch drin, dass der BFD auf Wunsch des Arbeitnehmers gekündigt wurde, oder nur dass die Dienstzeit 8 Monate betragen hat?
  • Ich habe dann 3 Monate bis zum Studium "frei". Soweit ich weiß darf man maximal 4 Monate eine "Lücke" zwischen Schule/BFD und Studium/Ausbildung haben, ohne "Probleme" mit Arbeitsamt und Sozialversicherung zu bekommen. Liege ich da richtig oder könnte es da Probleme geben an die ich nicht gedacht habe?

Ich danke euch schon mal für eure Aufmerksamkeit. Falls sonst noch irgendwas wichtig ist, schreibt es mir bitte einfach. Ich möchte in der Angelegenheit nicht vorschnell handeln und irgendwas machen, was mir später noch zum Nachteil sein könnte.

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Wohngeldantrag - Eltern zahlen Miete - Wird mir dann noch Wohngeld gegeben?

Ich habe im Sommer einen Bundesfreiwilligendienst angefangen. Beim Seminar wurde uns vom Bundesamt gesagt, dass wir Bufdis einen Anspruch auf Wohngeld hätten.

Da ich für meinen Bundesfreiwilligendienst nach Bonn gezogen bin, habe ich diese Chance natürlich genutzt und einen Antrag gestellt. Jetzt wollen die aber einen Kontoauszug sehen, der beweist, dass ich meine Miete zahle. Natürlich verdient man bei einem Bundesfreiwilligendienst nicht viel Geld. Ich bekomme 336€ Taschengeld und meine Miete kostet warm 395€. Selbstverständlich kann ich die Miete nicht mit meinem Bufdi-Taschengeld zahlen, daher übernehmen meine Eltern die Zahlung der Miete.

Uns stellt sich jetzt Frage, ob mir das Wohngeld eventuell abgelehnt werden könnte, weil ich ja schon Zuschuss von meinen Eltern bekomme oder ob sich einfach nur der Betrag des Wohngeldes ändert. Ich hab in ein paar Foren gelesen, dass man sowas wie ein "Mindesteinkommen" haben muss. Bufdis kommen aber i.d.R nicht an diese 600€ ran. Da aber überall steht, dass Bufdis einen Anspruch auf Wohngeld haben, widerspricht sich das (ich hab auch schon öfter gelesen, dass es solch ein Mindesteinkommen für Wohngeld gar nicht gibt).

Bin jetzt ein bisschen fraglos, da ich ohne Wohngeld kaum Geld habe. 336€ ist zwar etwas aber nicht viel. 300€ soll im Durchschnitt Verpflegung für einen Jugendlichen kosten. Somit käme ich gerade so noch über die Runden.

Es wäre super, wenn mir jemand eine sinnvolle Antwort darauf geben könnte, ob ich noch Wohngeld beanspruchen kann, wenn meine Eltern die Miete zahlen. Wenn ja, wie muss der Antrag dann umgeändert werden? Welche Angaben braucht die Wohngeldstelle noch zusätzlich? Wenn nein, gibt es irgendeinen Trick, wie man dem umgehen kann oder ist es dann doch besser einfach wieder auszuziehen?

Ich danke euch! LG

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