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Hospitation und noch nicht alles im Kopf?

Hallo, ich habe vor ca. 2 Wochen im Krankenhaus hospitiert, da ich in einer Station ein FSJ machen möchte und anschließend Medizin studieren möchte. Mir wurde am Tag der Hospitation sehr viele Informationen gegeben. Wenn alles gut läuft beginne ich Anfang Oktober, wären dann zwischen der Hospitation und dem Anfang so 3 Wochen. Da es aber auch zu viele und auch unnötige Informationen waren, dazu komme ich gleich war es an sich nicht anstrengend aber einfach unnötig zu viel und konnte mir nicht alles merken. Da war halt ein Medizinstudent noch recht neu und er hat versucht, mir sein im Medizinstudium erlangtes Wissen zu erklären und das alles aus dem Mund geschossen. Hab nur freundlich zugehört und versucht das zu verstehen. Zwar hatte ich schon vieles mal aus dem Bio LK gehört, aber das er mir versucht zu erklären wie sich das Herz öffnet, das Blut usw. strömt wieso der Blutdruck steigt war mir schon etwas komisch, zumal ich nur zum Hospitieren da war.

Wir haben dann (recht schnell gelaufen kann man sagen) das Krankenhaus uns angeschaut und uns alle Bereiche wo was liegt angeschaut. Fand ich auch nicht sinnvoll. Ich kannte das Krankenhaus schon, aber was nützt es mir wo welche Station ist. Mir kam das so vor, als ob er mit seinem Studium eher angeben wollte und mich schon am ersten Tag mit vielen Infos bombardieren wollte.

Ich fühle much seit dem sehr schlecht, möchte aber so gerne in der Station arbeiten. Habe mich auch manchmal einsam gefühlt, denn wenn ich mit meinen Aufgaben fertig war stand ich nur blöd da und keiner hat sich um mich gekümmert. Klar, es ist ein Krankenhaus und alle sind aktiv, aber in der Station war das nicht so, die saßen die größte Zeit. Fühle mich nur schlecht, weil ich zum einen sehr oft alleine war und einfach d ü ch die Räume gehangen bin und die Patienten gefragt habe, wie es ihnen geht und ob sie was möchten, habe auch den Arbeitenden sehr oft gefragt ob ich was machen kann, die wussten auch nicht so ganz weiter. Hab vom ersten Tag nicht viel im Kopf, z.B. wo welcher Raum war, wo man sich anzieht, da alles recht schnell ging.

Ich hoffe ihr könnt was dazu sagen und mir ein wenig die Angst und Bedenken nehmen. Vielen Dank

Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Krankenhaus

Feedbacks für mein Motivationsschreiben für ein BFD/FSJ?

Ich möchte gerne dieses Jahr einen freiwilligen Dienst absolvieren und arbeite zurzeit an meine Bewerbungsunterlagen. In einer anderen Frage hatte ich bereits für meine Grammatik und Rechtschreibfehlern Hilfe bekommen, da deutsch nicht meine Muttersprache ist. Nach paar Feedbacks habe ich noch einige Veränderungen gemacht, daher würde es mich sehr freuen wenn ihr noch Feedbacks für diese verbesserte Version geben könntet. Ich bedanke mich im Voraus!

Motivationsschreiben für ein Freiwilliges Soziales Jahr

Sehr geehrte Frau XYZ,

wie abgesprochen reiche ich hiermit meine Bewerbungsunterlagen für das BFD ein. Ich habe im Juni 2022 meinen Abschluss der fachgebundenen Hochschulreife für Medizin und benachbarte Fächer erlangt. Daher möchte ich mir die Zeit für ein BFD nehmen, um mich verstärkt sozial zu engagieren, bevor ich mit dem Studium beginne.

Da mir das Wohlergehen anderer Menschen sehr am Herzen liegt, möchte ich gerne  in  Zukunft im Bereich Gesundheit/Psychologie arbeiten. Ein freiwilliges soziales  Jahr in Ihrem Klinikum würde mir daher wichtige Eindrücke über die Arbeit im Krankenhaus verschaffen, um mich selbst in dem Wunsch nach einem Studium im medizinischen Bereich zu bestätigen.

Wie Sie in meinen Lebenslauf sehen können, hatte ich während meiner Kindheit häufige Wohnortswechsel, welche meine Integrationsfähigkeit verbessert haben, da ich mich mehrmals in meinem Schulleben auf veränderte Rahmenbedingungen und neue Personen anpassen sollte. Daher werde ich mit einer sich stetig verändernden Umwelt wie einem Krankenhaus viel besser umgehen können im Vergleich zu anderen Menschen.

Im Rahmen eines zweiwöchigen Schulpraktikums war ich in einer privaten Praxis tätig und dort konnte ich bereits Erfahrungen im Umgang mit Patienten sammeln. Ich möchte meinen freiwilligen Dienst  gerne in Ihrem Klinikverbund machen, da Sie an verschiedenen Orten moderne Einrichtungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten führen. Ich denke ein BFD in Märkische Kliniken wird durch vielseitige Erfahrungen mir die Möglichkeit geben, meine Kompetenzen auszubauen und mich  persönlich weiterzuentwickeln.

Ich bin hoch motiviert, die Ärzte und Mitarbeiter tatkräftig zu unterstützen und durch meine Lern- und Leistungsbereitschaft mich beim 12-monatigen BFD in Ihrem Krankenhaus aktiv einzubringen. Einsetzbar bin ich ab März 2023.

Ich freue mich sehr auf eine positive Rückmeldung!

Mit freundlichen Grüßen

ABC DEF

Bundesfreiwilligendienst, Krankenhaus, Motivationsschreiben

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