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Wiedergeburt in Fiktion

Hallo fiktionsaffiner Teil der Community,

ich schreibe aktuell an einer Buchreihe und habe mich da folgende Frage gestellt:

Wenn Wiedergeburt als festes "Jenseits-System" in ein Werk der Fiktion etabliert ist, wirkt sich dies dann auf eure Wahrnehmung und eure Gefühle zur Geschichte und den Figuren aus?

Es geht um ein System bei dem eine Seele zwar ewig existiert und ihre Erinnerungen an vorherige Leben nur im Jenseits behält. Wird sie reinkarniert, ist sie ein unbeschriebenes Blatt, eine Person, die nur Erinnerungen an ihr Leben hat und nicht an das was davor war.

.) Findet ihr dann vielleicht, dass die Geschichte und die Figuren irrelevant sind, weil es für ihre Seelen nach dem Tod der Figur weiter geht, auch wenn die Figur dadurch aus der Geschichte genommen wird?

.) Oder ist euch das in dem Fall egal, weil ihr in der Geschichte mit den Figuren mitfiebert und nicht mit dem "Mehr", das sie im Jenseits sind?

.) Oder habt ihr ganz andere Empfindungen dazu, die ihr teilen möchtet?

Rückfragen beantworte ich gerne.

Danke für alle netten Beiträge.

LG

Es bleibt trotzdem spannend 50%
Anderes, nämlich... 33%
Figuren und/oder Geschichte wird irrelevant 17%
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Ist das schlecht geschrieben?

Hallo Leute. Ich schreibe momentan an einem Buch.

In dieser Szene trifft meine Hauptcharakterin welche neu im Internat ist zum ersten Mal ihren Lover. Sie findet ihn sehr attraktiv und verliebt sich irgendwie in ihn.

Mein Ansatz (bitte ehrliche Meinung ob das okay ist! Danke.):

"Ich bin Luna, das weißt du ja schon. Das sind Lian und Ari." Zeigte sie mit der Hand. Lian war ein etwas kleiner Junge mit braunen Augen, einem schmalen Gesicht und einem frechen Lächeln. Ari sah freundlich aus. Ihre Haare fielen ihr über ihr Gesicht. Sie wirkte ein wenig abwesend.

Ich beobachte die beiden kurz doch meine Aufmerksamkeit wurde gestohlen von einem Jungen der neben Ari saß. Er war hinreißend schön. Er hatte blonde Haare welche ihm zersaust über die Stirn fielen und ein bildschönes lachen.

Seine grünen Augen strahlten mich an. Als sich unsere Blicke trafen war ich wie hypnotisiert. Schüchtern wand ich den Blick ab. 

"Wie Luna? Mich stellst du ihr nicht vor?, stellte er spöttisch fest. "Dann muss ich das wohl selber tun."

Seine strahlend grüne Augen beobachteten mich mit einer eindringlichen Tiefe. Ich wollte meinen Blick abwenden, konnte es aber nicht.

,,Hey Fremde.", sprach er. Er lächelte mich freundlich an. ,,Hi... Fremder", stammelte ich und lächelte schüchtern zurück. Er löste ein Kribbeln in meinem Bauch aus. Zum ersten Mal in meinem Leben verstand ich was Schmetterlinge im Bauch haben bedeutete. Vor lauter Angst er oder jemand anderes könnte es bemerken lenkte meine Konzentration auf meinen Atem. Einatmen, ausatmen. Einatmen, ausatmen.

"Also gut du Spinner. Angel, das ist Jaro, Jaro das ist Angel.", stellte Luna uns vor und streckte ihm die Zunge raus.

 "Ein Engelchen. Wie schön. Genau das brauchen wir hier.", lachte er belustigt. "Zu euren Diensten!", antwortete ich und kicherte. Er lachte auch.

...

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Animiert dieser Buchanfang zum Weiterlesen (nur ein kleiner Teil aus Kapitel 1)?

Ein eisiger Wind peitschte durch die menschenleeren Straßen der Stadt. Der Mond versteckte sich hinter dichten Wolken, wodurch die wenigen Laternen nur fahle, tanzende Schatten auf die grauen Fassaden warfen. Die Schatten verzerrten sich zu grotesken Fratzen, als würden sie Araels innere Qualen widerspiegeln. Er selbst, Arael, ein Wesen von eigentümlicher Erscheinung, schritt mit gesenktem Haupt durch eine dunkle Gasse. Sein Gang war schleppend, fast apathisch, als würde er eine unsichtbare Last mit sich tragen. Unter dem schweren, schwarzen Mantel, der ihn fast vollständig verhüllte, schimmerte schwach das Metall einer alten Rüstung durch. Sein Gesicht, von tiefen Schatten und dem fahlen Schein des Mondes gezeichnet, trug es Züge von zeitloser Schönheit und tiefer Melancholie. Tiefe Furchen zogen sich um seine Augen, Zeugnisse unendlicher Müdigkeit und ungezählter durchlebter Jahre. Seine Augen selbst, normalerweise von durchdringender Intensität, waren nun leer und abwesend, der Blick in eine ferne Vergangenheit gerichtet. Seine Bewegungen waren langsam, fast mechanisch, als würde er von einer unsichtbaren Last erdrückt. Sein Blick war leer und abwesend, die Pupillen geweitet. Er schien die kalte Nachtluft, den steinigen Untergrund unter seinen Füßen, die Stille um ihn herum kaum wahrzunehmen. Seine Gedanken waren tief in einer längst vergangenen Zeit versunken, in einer Ära des Lichts und des Krieges, die ihn bis in die Knochen erschüttert hatte.

Doch diese flüchtigen Momente der Abwesenheit wurden unaufhörlich von einem quälenden Flüstern durchbrochen, das wie eine Schar winziger, stechender Insekten in seinem Kopf schwirrte. Es waren Stimmen, eindringlich und vertraut, Stimmen, die er gleichzeitig innig kannte und zutiefst verabscheute: die Stimmen der Engel. "Arael... Arael...", hauchten sie, ein Echo aus einer verlorenen Welt, "kehr zurück zu uns..." Manchmal klangen ihre Worte sanft und beschwörend, wie ein liebevoller Ruf nach Hause. Dann wieder peitschten sie auf ihn ein wie kalte Schläge, voller Vorwürfe und Anklagen, die ihn unerbittlich an seine vermeintlichen Fehler und sein Versagen erinnerten. Sie bohrten sich in sein Gewissen, kratzten an den Narben seiner Seele.

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Wie findet ihr das erste Kapitel?

Hiii, ich bin 14 Jahre alt und habe mein erstes Buch angefangen zu schreiben. Bitte beachtet die Rechtschreibung nicht, weil ich das Kapitel noch nicht korrekturgelesen habe, aber vielleicht könntet ihr mir schreiben, ob ihr noch ein Kapitel lesen wollt, oder ob ihr noch Tipps habt.

Kapitel 1 – Blaire

Paris – Taylor Swift –

 

Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wären es Eltern, die sich für mich interessieren und nicht in irgendeine Acadamy in Paris schicken. Die Idee kam, wie nicht anders zu erwarten, von meinem Vater, dem angesagtestem Modedesigner in ganz Frankreich. Mit fast 18 Jahren hat er mich in den USA in das Flugzeug gesetzt, damit ich in Frankreich wieder aussteige. Eigentlich bin ich ja ganz froh von ihm weg zu sein. Und trotzdem. Sobald ich 18 bin und über mein eigenes Leben entscheiden kann, bin ich wieder weg. Mich, Blaire Evans, schickt niemand weg. Und man wird mich auch schlecht wieder los. Damit haben schon viele Menschen Erfahrungen gemacht. Ich bin noch dazu sehr stur. Wenn ich mir etwas in den Kopf setzte, dann muss das auch genauso ausgeführt werden. Kann sein, dass deswegen mein großer Bruder George das Lieblingskind ist. Aber das kann mir jetzt auch egal sein. Denn trotz meiner Widersprüche sitze ich jetzt in dem Flugzeug nach Paris an die Eliteacadamy, an der auch mein Vater war. Ich beuge mich zu meiner Handtasche herunter und hole mein Buch heraus. Ich liebe Bücher. Sie helfen mir, aus der Realität zu fliehen, in der ich von meinen Eltern weggeschickt werden, weil ich ihnen egal bin. Weil ich nur ein weiterer Weg bin, um an mehr Macht und Geld zu kommen. Wenn die anderen Menschen nur wüssten, was bei uns hinter verschlossener Tür passiert. Sobald ich ein Buch aufschlage, rückt alles in den Hintergrund. Meine Gedanken, Sorgen und die Schmerzen der blauen Flecken auf meinen Armen, die von einer Strickjacke verdeckt werden. Ich kann mich auf die Geschichte und die Bilder, die sich zu den Wörtern bilden konzentrieren. Es ist wie mein eigener persönlicher Film, den nur ich ansehen kann. Und trotzdem schweifen meine Gedanken ab. Zu der riesigen Bibliothek der Acadamy. Dem einzigen, auf dass ich mich eigentlich freue. An regnerischen Tagen auf einem der Sessel zu sitzen und mich in eine Geschichte zu vertiefen. Ein dumpfer Knall holt mich zurück in die Wirklichkeit. Mein dämlicher Geigenkoffer ist umgefallen. Ich hätte ihn aus Versehen am Flughafen vergessen können. Aber dann hätte meine Mutter alles dafür getan, ihn zurückzubekommen. Man kann es sich denken. Sie hat mich gezwungen Geige zu spielen oder es zumindest zu lernen. Es ist gut für dein Gehirn hat sie gesagt. Nein, es war nutzlose Zeitverschwendung. Ich hasse alles an diesem Instrument, weil es mich nur daran erinnert, nicht über mein Leben bestimmen zu können. Genervt lehne ich den Koffer wieder gegen das Bein, des Sitzes vor mir. Gerade, als ich das Buch wieder öffnen möchte, teilt mir eine Frau über die Lautsprecher mit, dass wir in zehn Minuten in Paris landen. Ich habe zwar keine Angst vorm Fliegen, trotzdem ist mir das Landen immer noch nicht ganz geheuer. Also ziehe ich meine Kopfhörer aus meiner Handtasche. Meistens beruhigt mich Musik. Also höre ich im Landeanflug Taylor Swifts Lied „Paris“ auf Dauerschleife.

 

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Wie findet ihr diese Textstelle? (Geschichte)

In meiner neusten Geschichte geht es um eine Fantasywelt mit vier Völkern, die am Anfang vorgestellt werden. Wie findet ihr es?

Eine gewebte Version des ganzen Reiches, die strikt einzuhaltenden Grenzen mit rotem Faden eingezeichnet. Die jeweils drei grössten Städte jedes Landes sind eingezeichnet, grosse Naturphänomen wie der Lavaberg, die Quellenstadt und all die Seen rundherum oder der Haupstrom ebenfalls. Um unser Reich war, dunkel und einschüchternd, der Dunkelforst und grenzte uns von dem Rest der Welt ab. In der linken Ecke waren die vier wichtigsten Reliquien eingezeichnet: die Durchdringungsklinge, die Vergangenheitpergamente, der Lebensstein und das Wandelelixier, gezeichnet in einer Kristallflasche.

Aus dem Reich der Waldelben und ihren Baumhäusern, der Lebensstein, ein leuchtendgrüner, kugelrunder Smaragd, eingefasst in einem Goldamulett, welches der jeweils älteste und erfahrenste Waldelb um den Hals trägt. Momentan ist der ehemalige Truppenführer Goshrena Paengo. Es heisst, der Lebensstein haben das einst karge Flachland, auf dem die Waldelben jetzt hausen, in ein vor Wäldern strotzendes Stück Land verwandelt. Die Elben verehren ihn deshalb.

Die Durchdringungsklinge, mit der die erste Gold und gleichzeitig Lavaquelle im Lavaberg geöffnet wurde. Seither wird sie beim Bürgermeister des Lavabergs in einer mit Obsidian gesicherten Vitrine aufbewahrt und die Lavaschaffenden sind steinreich geworden. Auf ihr Gold bilden sich diese Wichte ziemlich was ein. Sagt jedenfalls mein Vater, welcher mehrmals schon mit ihnen zu tun hatte. Sie können uns nicht ausstehen und wir sie nicht.

Wieso weiss irgendwie niemand. Es ist einfach so.

Das Wandelelixier, ein uralter Zaubertrank, der den Seenschwimmer gehört. Jedes Kind, welches als Seenschwimmer geboren wird, bekommt einen Tropfen des Tranks eingeflösst. Mit dem Wandelelixier in ihrem Blut können sie sich an Land in normale Menschen verwandeln und im Wasser ihren Fischschwanz haben. Den Gerüchten nach kann das Elixier sich selbst erneuern und solange es irgendwo innerhalb der Grenzen des Seenschwimmerreichs aufbewahrt wird, hält seine Kraft bis ans Lebensende jedes Seenschwimmers an.

Und zuletzt die Vergangenheitspergamente die wir, die Eisreiter besitzen. Sie sind uralte Schriftstücke, die die längst vergessenen Geheimnisse unseres Reiches beinhalten. Wird jemand neu zum Anführer eines Landes gekürt, wird ihm oder ihr erlaubt einen Blick auf eine Schriftrolle zu werfen. 

Na ja, okay 67%
Hat Verbesserungspotential 17%
Schlecht 17%
Sehr gut 0%
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