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Perspektivenproblem bei Geschichte?

Hallo, ich möchte seit längerem ein Roman zu schreiben allerdings habe ich ein großes Problem aus welcher Perspektive ich schreibe. Nämlich gibt es in diesem Buch verschiedenste Charaktere die noch mal eigene Storylines und Stränge haben, weshalb ich gerne zwischen diesen wechseln würde. Nun würde sich bei solch einem Szenario anbieten, dass man das ganze aus einer autoritären Sicht, also aus deiner Dritten Perspektive erzählt, die über die Personen erzählt.

Allerdings ist es mir eigentlich wichtig, aus der "Ich"-Form jeweils zu schreiben, da ich dies viel besser finde, da man so die verschiedenen Emotionen meiner Meinung nach besser darstellen kann und mehr mit der charakterlichen Täuschung arbeiten kann, sprich wie ein Charakter für sich denkt und seine Gedankengänge in sich aufzeigt.

Allerdings wäre das sehr schwierig und verwirrend jedes Mal in der "Ich"-Form zwischen Charakteren, die womöglich an verschiedenen Orten sind, zu wechseln. Vor allem wäre das so gut wie unmöglich umzusetzen, wenn sich zwei Charaktere treffen und man beide Gedankengänge gleichzeitig aufzeigen möchte. Ich bin wirklich unsicher, was ich machen soll. Ich habe verschiedene Bücher gelesen die Ähnliches umgesetzt haben wie bspw. "Das Lied von Eis und Feuer", wo ja jeweils jedes Kapitel aus einer anderen Sicht erzählt wird. Allerdings wäre das für mein Werk auch nicht optimal, da wie gesagt die Sichten oft schneller gewechselt werden und die Gedankengänge von zwei Parteien fast schon gleichzeitig für die Story aufgezeigt werden müssen.

Vielleicht versteht jemand mein Problem und könnte mir vielleicht da helfen, wie ich das am Besten umsetzen kann und ob es noch eine Methode gibt, die ich hier nicht erwähnt habe.

Vielen Dank für alle Antworten

Buch, Schreiben, Buch schreiben, Perspektive, Roman, Wattpad

Welchen Titel findet ihr am besten?

Ich suche nach einem Titel für mein Short Adventure. Die Handlung ist folgende:

Donner ist ein ehemaliges Hauskätzchen und wurde von ihren Zweibeinern ausgesetzt, weil sie Junge erwartete. Da sie aber in ihrer Hauskätzchen-Zeit mit einem Einzelläufer befreundet war, der sozusagen ihr Mentor war, kann sie sich ganz gut durchschlagen.

Kurz vor der Blattleere wird sie mit ihren drei Jungen vom TropfenClan aufgenommen und erhält, nachdem sie den Clan bei einem Streunerangriff beigestanden hat, ihren Kriegernamen Donnerkralle*. Einige Zeit nach dem Angriff breitet sich eine Krankheit aus, die die Heiler nicht kennen und die auch in anderen Clans plötzlich auftritt. Als eines von Donners Jungen erkrankt, erkennt sie die Krankheit wieder, da ihr Mentor mal dieselbe hatte, allerdings kannte er eine Wurzel, mit der man die Krankheit behandeln kann. Sie stellt deshalb die Theorie auf, dass die Krankheit wohl von den Streunern eingeschleppt wurde.

Sie zieht mit ein paar weiteren Katzen los und kann sie mithilfe der Beschreibungen ihres Mentors zu einer Stelle führen, an der die Wurzel wächst. Auf dem Rückweg gibt es einen Sturm und sie riskiert ihr Leben, als sie diese während eines Sturmes an die Clans verteilt. Am Ende können mehrere Katzen durch die Wurzel gerettet werden. Auch das Junge von Donnerkralle erholt sich wieder. Am Ende werden die drei Junge von Donnerkralle zu Schülern ernannt. Sie denkt dabei daran, dass sie inzwischen eine richtige Clankatze geworden ist, aber auch, dass für ihre Jungen der Clan ihr einziges Zuhause sein wird und sie das von ihr nie kennenlernen konnten.

*Donnerkralle ist nur der Arbeitsname

Donnerkralles Weg 55%
Donnerkralles Mut 9%
Donnerkralles Vergangenheit 9%
Donnerkralles Führung 9%
Donnerkralles Heilmittel 9%
Andere Vorschläge 9%
Donnerkralles Ankunft 0%
Donnerkralles Heimat 0%
Donnerkralles Mentor 0%
Donnerkralles Wissen 0%
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Wie würdet ihr die Geschichte nennen?

Halloooo, ich schon wieder..... ich habe zu viele Geschichten, die Namen brauchen.

Inhalt: Zwei Männer in ihren mittigen Zwanzigern haben durch ihre Familien einiges durchmachen müssen und finden einen SafePlace in dem anderen. Durch ihre jeweiligen traumatischen Erfahrungen geraten sie öfters aneinander, finden aber keine Ruhe ohne den anderen und ziehen nach einem Vorfall in beiden Familien sogar zusammen.
Der eine ist ständig drauf aus abzuhauen und woanders ein Leben aufzubauen, ohne die Familien in der Nähe zu haben, während der andere die Hoffnung längst aufgegeben hat.
Und so nimmt die Geschichte dann ihren Lauf...

Titel, die ich bisher ganz schön fand:

Whispers of Healing: The bond that breaks the Chains:
-spielt drauf an, dass sie sich beide gegenseitig heilen und eben durch ihre Bindung über das Trauma mehr zusammen wachsen, welches ihnen im Endeffekt die Freiheit verspricht

Dance of Shattered Mirrors:
-ein Tanz ist meist ein auf und ab, genauso wie ihre Beziehung und metaphorisch finde ich es sehr schön sie als zerbrochene Spiegel darzustellen, welche mit ihrem Band und ihren Erfahrungen wachsen und langsam heilen...

Duel in the Shadows:
-beschreibt die Schwierigkeiten die beide im Geheimen austragen und immer wieder mit zu kämpfen haben, wenn sie auf sich alleine gestellt sind.

How to fly with broken wings:
-wieder bezieht es sich auf ihre Probleme und die Heilung, welche in der Geschichte thematisiert werden.

One Step at a Time:
-ist vielleicht selbsterklärend, aber beschreibt eben den Heilungsprozess, der nicht mal eben so funktioniert.

Catching a dream together:
-Beschreibt das Ende in einem gewissen Maße, da von beiden der einzige Traum ist, endlich frei zu kommen, wobei einer diesen noch verfolgt und der andere schon aufgegeben hat.

How to fly with broken Wings 60%
Whispers of Healing: The Bond that breaks the chains 40%
Dance of shattered Mirrors 0%
Duel in the Shadows 0%
One Step at a time 0%
Catching a dream together 0%
Buch, lesen, Geschichte, Kreativität, Schreiben, Buch schreiben, Fanfiction, Geschichte schreiben, Hilfsbereitschaft, Trauma, LGBT+, Wattpad, Wattpad-Geschichte

Ich brauche einen Schreibtipp für einen Roman?

Ich habe gerade meinen allerersten Roman geschrieben und bin jetzt in der Bearbeitungsphase. Das Ganze ist schwerer, als gedacht 😅

Mir ist gerade folgende Frage in den Sinn gekommen: Szenenbeschreibungen sind ja eigentlich wichtig, damit der Leser, wie im Film, ein Gefühl für die Atmosphäre bekommt. Allerdings schreibe ich im Roman ja ständig aus der Sicht der einzelnen Figuren. Wenn ich jetzt eine Figur habe, die komplett in ihr Handy versunken ist, macht es dann trotzdem Sinn, z.B. zu schreiben:

"Es wehte ein warmer Wind und die Sonne schien golden auf die Baumkronen. Davon bekam X aber nichts mit, denn sie war viel zu sehr auf die Textnachricht fixiert, die sie gerade bekommen hatte"?

Wenn sie zu sehr auf die Textnachricht fixiert ist, dann bekommt sie ja weder was vom Wind noch vom Sonnenlicht mit. Außerdem kann es ja Charaktere geben, die grundsätzlich nicht auf ihre Umgebung achten, und damit entgehen ihnen vielleicht wertvolle Hinweise, die der Leser aber mitbekommen sollte. Es fühlt es sich aber auch nicht gut an, die Leser über die Umgebung völlig im Dunkeln zu lassen, denn wäre es ein Film, würden sie die beschriebenen Sachen ja auch sehen.

Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.

Das ist zwar nur ein Minidetail, aber mir ist sowas wichtig, weil solche Details ja auch die Persönlichkeit des Charakters widerspiegeln. Ein sehr aufmerksamer Charakter würde merken, dass winzige Glasscherben auf dem Asphalt liegen und fünf Minuten zuvor eine humpelnde Katze vorbeigelaufen ist, ein achtloser Charakter würde es nicht merken, trotzdem sollte der Leser ja in beiden Fällen die Chance haben, die Glasscherben zu "bemerken" und die Möglichkeit haben, sich selbst zusammenreimen, warum die Katze vorhin gehumpelt hat.

Können einige andere Hobbyschriftsteller (und sehr gerne auch Profis) mir da weiterhelfen?

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Wie findet ihr diesen Klappentext?

Hallo!

Ich habe zu dem Buch bzw. Drama norway.today einen Klappentext geschrieben und möchte gerne wissen ob ihr ihn gut findet bzw. ob ihr euch das Buch anhand des Textes kaufen würdet.

Am Rande der Welt. Dort, wo nichts mehr sicher ist

In der digitalen Welt, in der Nähe oft nur eine Illusion ist, begegnen sich zwei Jugendliche, Julie und August. Obwohl sie kaum unterschiedlicher sein könnten, haben sie denselben Plan. Julie sucht im Internet eine Person, die sich gemeinsam mit ihr das Leben nehmen möchte. August meldet sich und ihre Reise führt sie an einen der einsamsten Orte der Welt, eine riesige Klippe in Norwegen, wo sie eine Entscheidung treffen müssen, die alles verändert.

Aber warum wollen sie das tun? Sind sie einfach Lebensmüde oder steckt doch mehr dahinter und welche Entscheidung müssen sie treffen? Zwischen weinender Kälte, hohen Felsen und tiefen Konflikten entsteht eine fesselnde Verbindung, die sie selbst überrascht. Es bleibt die Frage, die sie nicht loslässt: Ist ihr Leben wirklich zu Ende erzählt ist oder liegt hier ein neuer Anfang?

Basierend auf einer wahren Begebenheiten, packt Igor Bauersimas norway.today mit seiner ungeschönten Ehrlichkeit und berührenden Tiefe. Ein Stück über Mut, zu fühlen und die absurde Wirklichkeit einer vernetzten, aber einsamen Welt. Ein Drama, das unter die Haut geht und ein anspruchsvolles Thema, das mehr Beachtung erfordert.

 

„Norway.Today ist so minimalistisch wie komplex. Ein Handlungsstrang spannt sich wie das Seil zwischen den beiden Klippen durch die Geschichte. Trotzdem reisen wir in den eineinhalb Stunden nicht nur nach Norwegen, sondern auch in das Innenleben zweier Teenager, die genauso gut mit im Saal sitzen könnten.“ -Anna Gumbert

Vielen Dank und frohe Weihnachten!

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