Was findet ihr interessanter?
Was fändet ihr interessanter?
Ganz grob erklärt:
Kaya wird in ein Internat gebracht, da sie einen magischen Ausbruch in der Schule hatte Im Internat lernt sie über Magie und wie sie diese beherrscht. Sie lernt über Angriff und Verteidigung der Elementaren Magie und die Geschichte der Magie,...
Es kommen Komplikationen auf, da sie
Entweder:
sehr plötzlich die Kontrolle über Magie verliert und Unfälle baut (und wird dadurch "zum Spott der Schule")
Oder:
Sie schafft es nicht ihre Magie zu nutzen, ihre Kräfte kommen nicht zum Vorschein. (Sie wird dadurch "zum Spott der Schule")
Anfangs fand ich Idee 1. cooler, da es lustig sein kann aber mittlerweile bin ich an 2. eher interessiert. Was denkt ihr so dazu?
9 Antworten
Ich finde Idee 2 tatsächlich irgendwie nachvollziehbarer.
Sie wird ja am Anfang dorthin gebracht, weil sie eben diesen Ausbruch hatte. Den konnte sie aber schon damals nicht kontrollieren und zuvor ist die Magie nicht aus ihr 'rausgekommen'.
Also irgendwas muss die Magie an sich getriggert haben, aber das ist wohl nicht ständig greifbar. Und da niemand weiß was genau der Trigger war, wird es schwer für sie auf diese magischen Kräfte zuzugreifen.
Wenn wir wissen was der Trigger ist, dann ist sie an der Schule sicher von Lehrpersonal umgeben, das dafür sorgen würde, dass sie diesem Trigger nur ausgesetzt ist wenn man weiß wie man Schäden durch unkontrollierte Magie verhindern kann, würde ich sagen.
Und wenn sie merken, dass Kaya Schäden verursachen könnte, dann würde sie wohl zum Beispiel Einzelunterricht erhalten bis diese Gefahr nicht mehr besteht und sie mit den anderen in den Unterricht kann. Dadurch würde vielleicht das 'zum Gespött werden durch 'lustige Vorfälle' weniger möglich.
Ich hoffe ich konnte helfen und wünsche dir natürlich viel Spaß beim Schreiben!
Es wäre ja evetuell auch im Regelfall keine komplette Limitierung darauf. ich dachte eher an diesen besonderen Moment, wo Emotionen quasi einen 'Magiestoß' auslösen, was auch in Harry Potter glaube ich so ist und zumindest in der Witcher Serienumsetzung in Form dieses 'Conduit Moment' bei den Zauberinnen auftritt.
Also quasi, dass man diesen 'ersten Moment' hat und dadurch wird quasi das 'Glas' geöffnet und normalerweise müsste man dann auf Magie zugreifen können... nur Hauptfigur Kaya kann es (aus irgendeinem Grund) nicht.
Weil zu schwache Magie, weil falsche innere Einstellung, weil irgendeine Blockade vorliegt, die man dann in der Schule erstmal herausfinden und lösen müsste o.ä.
Das war so das, woran ich gedacht habe.
Das als Grundprinzip der Anwendung von Magie zu nehmen ist problematisch, da gebe ich dir recht. Eventuell könnte man es da aber mit einer Art 'inneren Wut' machen (quasi Anlehnung an den Harry Potter Patronus, bei dem man ja Glück empfinden muss).
Möglicherweise sind ihr Kräfte nicht sehr stark, aber wenn sie starke negative Gefühle wie Angst, Wut oder Frustration von äußeren Umständen hat, könnten sie eskalieren. Z.b. könnten diese Umstände durch Ausgrenzung/Mobbing kommen oder durch Konflikte mit Lehrern, Probleme mit Freunden, Angst vor Angriffen der dunklen Organisation, Angst im Allgemeinen.
Dadurch muss sie lernen, sich mit ihrern Gefühlen auseinander zu setzen. Sie muss lernen ihre Gefühle zu kontrollieren und mit ihnen arbeiten, dann lernt sie magie zu beherrschen.
Dadurch muss sie lernen, sich mit ihrern Gefühlen auseinander zu setzen. Sie muss lernen ihre Gefühle zu kontrollieren und mit ihnen arbeiten, dann lernt sie magie zu beherrschen.
Das klingt doch nach einem guten Ansatz. Da wäre ich dann aber ggf. vorsichtig mit Mobbing an der neuen Schule, denn dadurch würde das ja auch wieder getriggert.
Ich finde, beide Varianten haben etwas für sich, müssen aber vernünftig ausgearbeitet werden. Außerdem müsste man schauen, wie sie sich in dein geplantes Magiesystem einfügen.
Bei Variante 1 müsste man erklären, warum die Magie seit dem Vorfall in der Schule plötzlich so unkontrolliert hervorbricht. Schließlich hat sie jahrelang ohne Probleme mit ihr gelebt. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass die Magie eben erst in einem bestimmten Alter erwacht.
Die zweite Variante würde zeigen, dass der Zugriff auf die Magie für Kaya sehr schwierig ist. Das würde erklären, warum sie bisher noch keine Probleme damit hatte. Dann müsste man allerdings auch eine Begründung finden, warum sie ausgerechnet damals in der Schule hervorgebrochen ist und es danach nicht wieder einfach tut. Gerade weil sie beim ersten Mal durch Mitschüler verspottet wurde (wenn du das nicht geändert hast), ist die Frage, warum sie dann auf der neuen Schule trotz Spott keine Ausbrüche mehr hat.
Als dritte Alternative könnte man eine Mischung aus beiden verwenden, also dass ihr der gewollte Zugriff auf ihre Magie schwerfällt, sie in bestimmten Drucksituationen aber unkontrolliert hervorbricht.
Was ich etwas schwierig finde, ist, dass sie dadurch zum Gespött werden soll. Vielleicht interpretiere ich das gerade auch falsch, aber auf mich wirkt es so, als würdest du planen, dass sie deshalb aus der Masse hervorsticht. Das wäre aber nur der Fall, wenn ihre Probleme ungewöhnlich sind, was dann eben die Frage aufwirft, warum ausgerechnet Kaya keine Kontrolle hat, alle anderen aber schon.
ich fände so eine Mischung aus beidem interessant. Also sie kann ihre Magie nicht so richtig nutzen, aber manchmal kommt sie ganz plötzlich hervor und dann ist sie so stark, dass sie sie nicht kontrollieren kann
Naja, Idee 1 passt besser zum Kontext der Geschichte. Da sie ja bereits einen Ausbruch ihrer Magie in der alten Schule hatte, wäre es merkwürdig, wenn man jetzt auf einmal sagen würde, dass ihre Magie sich gar nicht zeigt.
Du könntest aber auch den Mittelweg gehen: Ihre Kräfte sind da, zeigen sich auch (vielleicht nicht immer oder selten so wie sie es will), aber sie kann sie überhaupt nicht kontrollieren und wird so zum Gespött der Schule. So hättest du einen Kompromiss aus beiden Ideen.
Liebe Grüße
Möglicherweise sind ihr Kräfte nicht sehr stark, aber wenn sie starke negative Gefühle wie Angst, Wut oder Frustration von äußeren Umständen hat, könnten sie eskalieren. Z.b. könnten diese Umstände adurch kommen, dass sie belächelt wird oder durch Konflikte mit Lehrern, Probleme mit Freunden, Angst vor Angriffen der dunklen Organisation, Angst im Allgemeinen.
Dadurch muss sie lernen, sich mit ihrern Gefühlen auseinander zu setzen. Sie muss lernen ihre Gefühle zu kontrollieren und mit ihnen arbeiten, dann lernt sie magie zu beherrschen.
Dass sie sich mit ihren Gefühlen auseinandersetzen muss finde ich interessant.
Was denkt du dazu?
Das ist ein sehr interessanter Ansatz und bestätigt ja bereits meinen Gedanken, dass sie ihre Kräfte (und damit ihre Emotionen) nicht kontrollieren kann. Das würde zumindest passen, wenn sie grundsätzlich ein eher impulsiver, sensibler Mensch ist. Du müsstest nur schauen ihre Kräfte nicht zu stark an diese Emotionen zu koppeln, weil sie sonst immer sehr starke Emotionen empfinden müsste, um starke Magie zu wirken. Das könnte später zum Nachteil werden, wenn sie sich besser kontrollieren kann.
Es könnte natürlich auch sein, dass sie ihre Emotionen zu sehr verdrängt und diese Verdrängung sie so sehr blockiert, dass sie ihre Magie nicht beherrschen kann. Mit mehr Kontrolle über ihre Gefühle, kann sie auch ihre Kräfte besser beherrschen.
Ich könnte mir bei der zweiten Option eher vorstellen, dass sie zum Gespött der Schule wird, da ich denke, bei der ersten Option würden die Schüler eher Angst vor ihr haben und sie würde doch wohl auch auf irgendeine Arte separiert werden, wenn von ihr eine Gefahr ausgeht.
Auch ein interessanter Ansatz das Ganze durch einen gewissen Triggerpunkt (hier scheinbar große Wut/Frust) zu limitieren. Allerdings eventuell auch schwieriger in der Umsetzung, könnte ich mir vorstellen. Das würde bedeuten, dass die Magie eventuell generell an Emotionen und Triggerpunkte gekoppelt wäre. Kann gut funktionieren, erfordert dann vor allem mentales Training, schränkt aber auch ein wenig ein. Hier kommt es wohl stark darauf an wie man sich dieses Magiesystem in der Geschichte generell vorstellt.