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MINT-Internat für bessere Berufschancen?

Hallo, ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit damit, mich für die 11. Klasse an einen MINT-Internat für einen Stipendium zu bewerben ( z.B. Schloss Torgelow, Louisenlund oder das Kurpfalz Internat).

Mich interessiert daran vorallem die "Beziehung" die man an solchen Internaten aufbauen kann und die besondere Gemeinschaft, die einen in der Persönlichkeit voranbringt, sodass später im Beruf auch bessere Chancen ermöglicht werden. Mit der Schule werden durch meine Noten und mein Engagement, sowie die außerschulischen Hobbys, meine Chance auf ein Stipendium durchaus begünstigt. Zudem sehne ich mich auch nach einer neuen Perspektive und einzigartige Erfahrungen in meinen Leben.

Das bedeutet aber nicht, dass ich es Zuhause nicht mag. Im Gegenteil, ich verfolge hier unter anderem eine besondere Leidenschaft an einer unglaublich tollen Ballettschule mit einer inspirierende Lehrerin (was ich nur ungern aufgeben möchte), gute Freunde und viel Privatsphäre in der Freizeit. Zudem plane ich auch in Zukunft, mich weiterhin ehrenamtlich zu Engagieren und evtl. ein Schülerstudium anzufangen. Mein Traum ist es, später mal in der Medizin oder der Forschung tätig zu sein.

Jetzt frage ich mich, welche der beiden Wege mir bessere Aussichten auf eine Zukunft erlauben, denn das ist der Punkt, der am wichtigsten für meine Entscheidung ist. Möglicherweise können dabei ja andere Personen, die bereits einen Internat besucht haben, mir ihren Rat geben.

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Ist das respektlos?

Ist das Respektlos? Hey Leute, und zwar bin ich momentan im Internat, wegen der Berufsschule. Ich mache aber nebenbei Kickboxen und habe eine Freundin gefrgat, ob ich evtl. unter der Woche bei ihr bleiben könnte (sie hat eine Wohnung in der Nähe von meiner Schule), damit ich eben auch nach der Schule zum Training kann, weil ich bald meinen 1. Kampf habe und mir das echt wichtig ist. Wenn ich im Internat bleibe, dann geht sich das leider mit der Anreise nicht aus, weil wir bis 21:00 Uhr anreisen dürfen. 

Ich bin echt sehr dankbar, dass sie ja gesagt hat und ich dort essen und schlafen kann, nicht jeder würde ja sagen, es ist nicht selbstverständlich. Aber ich habe das Gefühl, dass sie nicht ganz so versteht, dass ich um 4 schon aufstehen muss und den Zug um 4:30 nehmen muss, damit ich überhaupt rechtzeitig zum Unterricht kann. Am Montag Abend bin ich zu ihr, ich war an dem Tag auch echt sehr müde, weil Ich auch beim Training war und davor noch gearbeitet habe. 

Jedenfalls bin ich hin, es war ca 22:00 Uhr und ich wollte eigentlich schon schlafen gehen, aber sie hat mich nicht gelassen, hat den Fernseher angemacht (der lief übrigens bis 01:00 Uhr und hat währenddessen immer irgendwas über den Film geredet), obwohl ich schon nebenbei da lag und schlafen wollte. Sie hat ein Einzimmerwohnung deswegen bin ich mit ihr im Zimmer. 

Am nächsten Tag genau das selbe, hat sogar gesagt. "Wehe du schläfst ein" naürlich auf eine lustige Art und Weise, Hab gesagt dass ich früh aufstehen und muss ich hab trotzdem versucht zu schlafen obwohl der Fernseher so laut war, ich habe mich echt verarscht gefühlt. Ich erwarte nicht, dass sie genau dann schlafen muss, wenn ich schlafen möchte, es ist ihre Wohnung, sie kann machen was sie möchte. Aber ich denke mir, wenn meine Freundin zu mir kommen würde und sie früh aufstehen muss, dann würde ich zumindest leiser drehen... Und ich weiß nicht, was diese Aussage soll "Wehe du schläfst ein" ich bin fix und fertig nach der Schule und Training. Wir haben das auch besprochen, bevor ich zu ihr bin, dass wir leider nicht viel tun können, weil ich wie gesagt früh aufstehen muss. 

Ich bin bis Freitag bei ihr geblieben aber ich bin echt fertig, hatte kaum Schlaf, ich war so müde in der Schule. Das ging wirklich jede Nacht so, ich habe das Gefühl, dass sie es mit Absicht gemacht hat, an einem Tag, hat sie den Fernseher sogar lauter gedreht, als sie gesehen hat dass ich schlafe.... 

Ich weiß echt nicht was ich dazu sagen soll, ich bin echt dankbar, dass ich bei ihr bleiben durfte, aber ich fand das ehrlich schon bisschen respektlos und habe das Gefühl, dass sie es einfach nicht ernst genommen hat..... was ihr eure Meinung dazu? 

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Probleme mit Mitbewohnerin, was tun?

Ich und meine Mitbewohnerin…wir gehen auf ein Internat…wir sind jetzt seit Oktober in einem Zimmer. Das war von uns beiden so gewollt, weil wir eigentlich uns sehr ähnlich sind und uns verstehen…man muss dazu sagen sie ist 21 weil sie hier studiert und ich bin 15 und gehe zur Schule. Ich würde aber mal behaupten, dass ich einfach bei vielen Dingen schon bisschen weiter bin wie andere in meinem Alter.

Auf jeden Fall gehen wir auf eine recht anstrengende Schule. Und alle zwei Wochen habe ich einen Tag, wo ich von 7:15 Uhr bis 18:35 Uhr Schule habe und es ist ein praktischer Unterricht, also stehe ich hauptsächlich. Klar dazwischen sind Pausen, aber am Ende des Tages tun mir meine Beine natürlich weh.

Ich war mit ihr und einer Freundin noch gestern lernen und bin bissi später dazu gekommen und hab auch gesagt, dass mich meine Beine heute gefühlt umbringen. Dann haben wir gelernt und sind recht lange geblieben. Am Ende wollte ich dann hoch, nur ich hatte keine Karte um ins Internat zu kommen….weil ich’s jemand anderen geborgt hab….und musste auf die anderen warten.

Als wir dann endlich zusammen gepackt haben, habe ich gemeint, dass ich froh bin dass wir hochgehen, weil meine Beine wehtun und ich mich mit einer Schmerztablette hinlegen werde. Und dann hat sie gemeint, ich soll nicht so jammern, weil es einfach nervt. Also das ist die kurz Version.

Wir sind ja eigentlich Freunde und ich habe auch heute mit ihr das Gespräch gesucht. Sie hat dann gleich alles gesagt und gemeint. Warum ich ihr immer sagen muss wie’s mir geht. Und dann habe ich gemeint, wir sind Freunde, zumindest dachte ich das und wenn es mir schlecht geht oder wenn du mich was fragst, dann antworte ich dir auch ehrlich.

Ich meine, ich muss den ganzen Tag stark bleiben und so und dann darf ich nicht mal in meinem Zimmer mit meiner Freundin sagen wie’s mir wirklich geht. Sie kann ja auch ehrlich zu mir sein und sagen wie es ihr geht. Deswegen verstehe ich das nicht. Sie hat auch schon mal ein Geheimnis von mir jemanden erzählt, was eigentlich nur sie und noch eine zweite wusste.

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Heimweh lindern?

Ich babysitte seit 7 Jahren Zwillinge und die beiden schlafen auch bei mir seit dem sie ein paar Monate alt sind. Deren Mutter ist leider nicht so ideal, aber dazu später mehr. Ich bin jetzt 18 Jahre alt und die Kinder 7, damals waren wir 11 und ein paar Monate. Jedenfalls lief immer alles glatt. Aber seit 2 Wochen bekommt eine von beiden zwischen durch Nachts ganz schlimmes Heimweh. Die ersten Male habe ich versucht die Mutter zu erreichen, sie geht aber Nachts nicht ans Telefon und wenn sie die Beiden abholt, sagt sie auch, dass sie die Kinder Nachts nicht abholt. Das Ding ist, dieses Heimweh ist nur Nachts ein Problem. Sobald die Kinder abgeholt werden ist hier ein riesen Geschrei und Gezanke weil keiner nach Hause möchte. Das geht manchmal so weit das Mutter und Kinder wirklich handgreiflich gegeneinander werden... aber dennoch haben wir Nachts dieses Problem. Sie fängt dann auch an zu weinen und lässt ihre Schwester nicht schlafen. Wenn ich mich zu ihr lege geht es, aber sie versucht sich dann trotzdem wach zu halten. Manchmal dauert es wirklich bis halb 4 Nachts, dass sie endlich schläft und dann auch nur bis sechs oder so. Dieser Schlafmangel ist gerade für mich und ihre Schwester sehr belastend, aber am Morgen ist es so als sei sie super ausgeruht und hätte ihre Mama am Abend vorher gar nicht vermisst. Sie zählt manchmal dann schon um sechs Uhr, wie viele Stunden noch, bis sie abgeholt wird und ist dann beleidigt, dass es nur so so wenig Zeit ist, obwohl sie zwei Stunden vorher noch geheult hat. Die beiden gehen in der Woche auf ein internat. Von Freitag auf Samstag sind sie bei mir und von Samstag auf Sonntag zuhause. Dann geht es wieder ins Internat. Ich denke auch, dass es gar nicht wirklich Heimweh ist, sondern dass ihr dieser Körperkontakt und das Kuscheln fehlt. Als sie früher noch in den Kindergarten gingen, waren sie jeden Tag bei mir und wir haben auch viel gekuschelt. Ich denke das fehlt ihr einfach. Deswegen geht es dann auch immer, wenn ich mich zu ihr lege. Das Problem ist, dass sie halt trotzdem erst so spät schläft, weil sie im Taxi vom Internat zu mir so lange schläft, dass sie halt nicht eher schlafen kann. Ihre Schwester schläft im Taxi nicht, weshalb sie auch jede Freitagnacht fast am heulen ist, weil sie durch das geweine nicht schlafen kann, aber so müde ist. Was auch komisch ist, ist dass sie sich vom Weinen so schnell abbringen lässt. Also sie weint und wenn ich eine Unterhaltung behinne hört sie sofort auf und antwortet mir ganz normal. Auch wenn ich anfange quatsch mit ihrem Kuscheltier zu machen. Aber wenn ich bei ihr liege und sie nicht schläft, lässt sie uns halt auch nicjt schlafen, also das Kuscheln reicht ihr nicht. Sie braucht auch Interaktion... Kurz, die Nächte sind nicht so gut die letzten Wochen... Hat jemand Tipps oder Ideen?

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Welche schulischen Alternativen/Möglichkeiten gibt es?

Hallo,

Heute bin ich hier um nach ein wenig Rat zu suchen, da mir mein näherer Umkreis nicht weiterhelfen kann. Und zwar habe ich folgendes Problem: Ich komme mit den Leuten an meiner Schule nicht klar. Bzw. allgemein mit der heutigen Jugend. Immer geht es um rauchen, kiffen, Alkohol, Party, etc. Und wenn man auch nur ein wenig davon abweicht (Gott bewahre wenn man sogar einen eigenen Stil und eine eigene Persönlichkeit hat), wird man ausgegrenzt oder sogar fertig gemacht. Es ging bei mir persönlich so weit, dass ich aufgehört habe die Schule zu besuchen. Sprich, ich bin eines Tages einfach nicht mehr gekommen.

Allerdings ist mir mein Abschluss sehr wichtig und an sich habe ich ja Lust wieder zur Schule zu gehen. Der Stoff und die Schule an sich sind kein Problem für mich – es sind eben die Leute. Nun Frage ich mich, welche Möglichkeiten oder Alternativen zur Schule denn überhaupt existieren, wenn überhaupt. Die Leute kann man ja schlecht nehmen und woanders hin tun, nur damit ich meine Ruhe habe.

Ich habe sogar mit dem Gedanken gespielt auf ein Internat zu gehen, da dort ja nicht einfach so jeder rein kommt. Allerdings ist es ja nicht versichert, dass ich dort nicht die gleichen oder ähnliche Probleme erleben werde. Außerdem kommt das mit dem Geld nicht hin – Privatunterricht fällt also schonmal auch weg.

Mir ist bewusst, dass das alles nicht ganz so einfach ist wie ich es mir erhoffe, und es natürlich leider immer eine Person geben wird die ein Problem mit einem hat. Allerdings fällt eine "normale" Schule bei mir mittlerweile Weg, einfach wegen zu vielen schlechten Erfahrungen und zusätzlich noch der fehlenden Förderung, die ich persönlich brauchen würde (ein weiterer Punkt weswegen ich über das Internat nachgedacht habe). Wahrscheinlich gibt es auch keine so einfache Lösung für mein Problem, man muss eben einfach zur Schule gehen und Punkt. Ich stelle diese Frage aber in der Hoffnung, dass ich vielleicht irgendwas übersehen habe, oder von irgendwas nicht weiß.

Ich danke schonmal für jegliche Antworten

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Mein Sohn muss das Gymnasium verlassen und will sich jetzt selber eine Schule aussuchen und ich soll mich raushalten. Was kann ich tun und wie geht es weiter?

Mein Sohn (bald 15 J.) muss das Gymnasium verlassen, weil er die 8. Klasse zum zweiten Mal nicht geschafft hat. Er lebt bei mir, hat aber regelmäßig Kontakt zu seinem Vater. Ich wollte nun ein Internat für ihn aussuchen, womit er auch einverstanden ist. Ich habe auch bereits eine gute Schule mit Internat mit ihm angesehen. Er würde dort auch angenommen werden, aber ihm gefällt die Schule nicht, da sie ihm zu ländlich gelegen ist (nur Pferdewiesen drum herum). Wir wohnen ziemlich zentral, ich kann ihn da auch verstehen, auch wenn es sehr gut wäre, wenn er in diese Schule kommen könnte. In der Hoffnung, eine Schule zu finden, die er selbst auch gut finden würde, habe ich versucht, in jede Richtung zu recherchieren, aber er lehnt alle Vorschläge ab. Ich habe kaum eine Chance. Er meint, er würde sich selber eine Schule suchen, zusammen mit seinem Vater. Sein Vater ist jedoch ein extrem schlechter Einfluss. Er kifft mit ihm, gibt ihm alles, was er will, auch ständig Geld und redet alles schlecht, was von mir kommt. Er würde ihm eine Privatschule zahlen, was immerhin eine gute Sache wäre, vor allem in einem Internat, wo er einen geregelten Ablauf hätte. Ich komme nicht mehr wirklich an ihn ran. Er kifft in seinem Zimmer und ich habe keine Chance, etwas dagegen zu tun.

Der Vater wird allerdings nur Begriffe in den Raum wie „in Holland ist das Schulsystem besser) usw. Er hat aber keine Vorschläge. Stattdessen geht er mit unserem Sohn zu einem Festival und kifft dort mit ihm, statt sich um die Schulsuche zu kümmern. Nach den Sommerferien muss mein Sohn an einer neuen Schule angemeldet sein und diese besuchen.

Ich weiß nicht weiter.

Wie sieht es aus, wenn ich keine Schule für ihn finde? Wenn ich mich an die Bezirksregierung wende und einen freien Platz für ihn zugeteilt bekomme, kann das eine Schule im Umkreis von 1,5 Stunden Schulweg sein und er wird dann sehr wahrscheinlich auch in dieser Schule absacken. Es liegt nicht dran, dass der Stoff zu schwer wäre, sondern er keine Ziele hat. Was kann ich nur tun? Welche Anlaufstelle würde für dieses konkrete Problem passen? Mit dem Vater zu reden, da renne ich gegen Wände.

Ich war in den letzten Jahren sehr viel bei Caritas, Jugendamt, ProFamilia und einem Jugendcoach, den ich selbst zahle.

Wie kann es weitergehen?

War jemand mal in einer ähnlichen Situation?

Vielen Dank

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