ich möchte ein Kind was ich groß ziehe in eine Privatschule schicken,ist das scheiße oder gut?
ist das kacke oder gut ... ich meine ich kann es mir leisten aber ist es gut ein Kind unter druck zu setzen ... ich denke das jeder mensch zum lernen bereit ist denn sonst hätten wir als baby oder kleinkinmd nicht unsere sprache gelernt oder??? also das jun ge gehirn ist leistungsfähig oder? die kinder die ich kenne die mit mir aufgewachsen sind haben alle ein chillogen beruf gefunden und sind nah dran millionäre zu werden .... das ist wichtig das man sich ein gutes wissen aneignet oder?
9 Antworten
Unsere Tochter ging und geht auf eine Privatschule. Da wird noch auf die Einhaltung von Regeln geachtet und es besteht ein gewisses Zusammengehoerigkeitsgefuehl. Du kannst auch davon ausgehen, dass Eltern, die fuer den Schulbesuch zahlen, mehr am Schulalltag ihrer Kinder interessiert sind. An vielen oeffentl. Schulen sind je nach Region mehr auslaendische als deutsche Schueler vertreten. Meistens mit Eltern, die nicht einmal zum Sprechtag erscheinen.
Auf einer Prvatschule herrscht nicht mehr Druck als auf oeffentlichen. Und soweit, sind mir weder Mobbing bekannt, noch irgendwelche Ausnahmen, die man auslaendischen Schuelern zuzugestehen hat.
Ohne Beleidigung, aber deinem Sprachstil nach, warst du auf keiner Privatschule.
Bei uns sind auch eigentlich nur deutsche Schüle mit engagierten Eltern, trotzdem kommt keiner zum Sprechtag.
Wieso sollte man da hin gehen?
Ich würde eher auf Montessori oder Waldorfschule setzen an deiner Stelle. Es muss keine elitäre Privatschule sein, damit ein Kind das Leben lernt. Das wirkliche Leben findet sowieso außerhalb der Schule statt.
Kommt auf die Umstände an...
Zum einen der finanzielle Hintergrund, ob sich die Eltern es leisten können ihr Kind auf Privatschulen zu schicken. Es sind dann ja nicht nur die reinen Schulkosten die in bestimmten Abständen bezahlt werden müssen, auch evtl speziell vorgeschriebene Bekileidung, Exkursionen, Lehrmaterial.
Zum anderen das Land in dem man lebt - je nachdem hat der Nachwuchs auf einer Privatschule mehr Möglichkeiten zu lernen und einen gescheiten Abschluss zu erhalten als in einer staatlichen Schule.
Ich persönlich wär absolut kein Fan von der Waldorfschule. Hat das Kind Potential und ist gewillt zu lernen, kann es dann irgendwann via staatlicher Schule einen entsprechenden Schulabschluss machen. Ich kannte mal jemanden der im Bereich der "Oberstufe" aufs Gymnasium wechselte um dort dann das Abitur zu absolvieren.
Als Eltern müsste man sich sowieso vorab gut darüber informieren inwieweit die Eltern der Schüler mit involviert werden in den Schulalltag und die rundherum stattfindenden Aktivitäten.
Letzten Endes kommt es auf das individuelle Kind an. Manche wären bei verschiedenen Schulformen aufgeschmissen oder besser aufgehoben.
in eine Privatschule schicken
wenn du es dir leisten kannst - wieso nicht? Abgesehen davon musst du überhaupt schauen wie sich dein Kind entwickelt und was für Interesse es hat. Was ist wenn dein Kind Bäcker werden will? Da wird es schon schwierig werden eine Privatschule zu finden die eine Lehre anbietet.
aber ist es gut ein Kind unter druck zu setzen
Es kann sein dass in einer Privatschule sogar weniger Leistungsdruck herrscht als auf öffentlichen. Z.b. wenn die Klassen kleiner sind kann der Lehrer individueller auf die Kinder eingehen und das verringert den Druck.
Nur weil man für eine Schule zahlt bedeutet es nicht automatisch dass das Kind dann mehr unter Druck steht. Dem Kind wird es egal sein wie viel du zahlst. Die denken eher weniger: Meine Eltern zahlen für die Schule also muss ich da auch gut sein"
h denke das jeder mensch zum lernen bereit ist denn sonst hätten wir als baby oder kleinkinmd nicht unsere sprache gelernt oder???
ja nur der Schulstoff ist etwas anderes. Es gibt auch so etwas wie Talente und Interesse . Wenn mich ein Schulstoff nicht interessiert oder ich mir einfach bei dem Fach schwer tue, ist es sehr schwer sich da zu motivieren dafür zu lernen. Irgendwann verlieren Kinder auch die Lust am lernen - einfach weil es anstrengend und ein gewisser Alltagstrott ist. Man selber hat ja auch nicht jeden Tag Lust in die Arbeit zu gehen oder? Bei den Kindern kommt dann aber noch der Prüfungsdruck dazu.
also das jun ge gehirn ist leistungsfähig oder?
grundsätzlich ja - aber nur weil es leistungsfähiger ist heißt es nicht dass sie alles ohne Probleme lernen. Meine Tochter ist fast ein Deutsch Genie - die schreibt in der 3. Klasse Aufsätze mit Wörtern, die vielleicht Schüler aus einem Gymnasium verwenden. In Mathe kämpft sie dagegen. wir lernen JEDEN Tag Mathe damit sie mit den anderen mit hält. Die Sommerferien nützen wir um den Schulstoff vom letzten Jahr zu festigen damit sie in der nächsten Klasse keine Probleme bekommt. Das ist eine öffentliche Schule und sie steht da auch schon unter einem großen Leistungsdruck. Z.b. ist sie 8 und hat heute schon bis 15.30 Uhr Nachmittagsunterricht. Anschließend noch Hausübung machen und für den Test diese Woche lernen. Die haben JEDEN Tag eine kleine Mathe Überprüfung mit 10 Rechnungen und 1x in der Woche ein Diktat. Am Ende des Jahres kommen die Tests in den Fächern wo der Semesterstoff abgeprüft wird.
ich hatte meine Grundschulzeit nicht so stressig in Erinnerung...
die kinder die ich kenne die mit mir aufgewachsen sind haben alle ein chillogen beruf gefunden und sind nah dran millionäre zu werden
dann haben Sie vielleicht auch Glück gehabt oder können Vitamin B nützen. Kann mir nicht vorstellen dass du nur Millionäre kennst.
... das ist wichtig das man sich ein gutes wissen aneignet oder?
das verhilft dir zu einem besseren (aber auch nicht garantiert guten) Start ins Berufsleben. Nach einigen Jahren zählt aber deine Berufserfahrung mehr als deine schulische Leistung. Bei mir fragt bei einem Jobwechsel keiner wie meine Noten beim Studium vor 20 Jahren waren. Da ist es wichtiger was ich in den letzten 20 Jahren gearbeitet habe.
Die meisten deutschen Privatschulen haben nicht viel gemein mit Eliteuniversitäten wie Harvard, Princeton oder Yale.
Natürlich ist das Lehrer/Schüler-Verhältnis besser und die Klassen kleiner als an öffentlichen Schulen.
Doch es finden sich dort eine Menge Schulversager, deren Eltern es sich leisten können, so vielleicht ihrem Sprössling einen Schulabschluss zu ermöglichen.
Oder für schwer beschulbare Kinder und Jugendliche übernimmt sogar das Jugendamt die Kosten.
Alles Gute für dich!
Also ich bin auf einer Privat-FOS, und es kommen fast gar keine Eltern zum Elternsprechtag...
Dachtest du an jüngere Jugendliche oder wie hast du das gemeint?