Ich bin nach den Sommerferien auf ein kirchliches Internat gekommen, in dem quasi gelebt, gelernt und geschlafen wird und vormittags jeder die jeweilige Schulform hier im Ort besucht. Alle zwei Wochen fahre ich ein Wochenende heim. Geleitet wird das ganze von einem Präses. Ich habe den Eindruck, dass viele, die mit mir angekommen sind, sehr einfach mit der neuen Situation umgehen, während ich ein paar Tage gebraucht habe, um das erste Mal mit den anderen auf dem Schlackeplatz des Internats eine Runde Fußball zu spielen. Viele andere machen auch schon langsam den ersten Quatsch und holen sich eher verbotenerweise etwas nach der Schule an der Imbissbude und wurden auch schon dabei erwischt. Ich würde mich das so noch nicht trauen.