Habt Ihr in Berufsbildungswerk einen Mitauszubildenden geholfen die Medikamentenbox aufzufüllen?
Wenn Ihr Aufgrund einer Behinderung eine Ausbildung in einen Berufsbildungswerk gemacht habt und habt auch in Internat gewohnt.
Musste als Beispiel Euer Zimmernachbar oder ein Mitauszubildender in Nachbarzimmer Medikamente nehmen und hatte auch eine Medikamentenbox dabei, kam es vor, das Ihr der betreffenden Person jede Woche beim Auffüllen geholfen habt?
Was ist, wenn betreffender Mitauszubildender z.B. eine Sehbehinderung hat und es nicht sehen kann?
3 Antworten
Da Fehldosierungen gefährlich sind dürfte das Auffüllen der Medikamentenboxen eine Aufgabe der Betreuer sein.
Die Vorbereitung der Medikamentenbox sollte definitiv nur von einer pädagogischen Fachkraft des Hauses übernommen werden und nicht von Mit-Auszubildenden!
Liebe Grüße!
Das würde ich def. nicht machen. Die Gefahr von Fehlern wäre für einen Laien viel zu hoch. Ich war zwar selbst in einem BfW und nicht einem BBW, aber arbeite seit Jahren im Gesundheitswesen. Nicht ohne Grund dürfen nur gewisse Berufsgruppen überhaupt Medikamente stellen.
In einem BBW sollte es ja Unterstützung geben.
Auch dann nicht. Ich dürfte z.B. auf der Arbeit auch keine Medikamente stellen. Und wenn ich zehnmal einen Medikamentenplan hätte.
Bei engen Verwandten/Partnern etc ist's was anderes. Aber du würdest die Verantwortung für einem Fremden übernehmen. Selbst beruflich qualifizierten passieren Fehlern. Die Gefahr für einen Laien ist noch höher.
Siraaa
Das ist mir klar, meinte, wenn betreffende Personen einen Medikamentenplan dabei haben und einen ansprechen würden.