Osmose und destilliertes Wasser?

Hallo liebe Gutefrage-User,

ich gehe in die 11. Klasse und heute hatte ich im Fach Biologie das Thema Osmose. Wir haben gelernt, dass Wasser stets einen Konzentrationsausgleich anstrebt.

Wir haben auch darüber geredet, was mit den menschlichen Zellen passieren würde, wenn eine Person massenweise destilliertes Wasser zu sich nehmen würde, nämlich, dass die Zelle immer größer wird und sie irgendwann "platzen" würde.

Vorher haben wir außerdem gelernt, dass die Biomembran sehr flexibel, flüssig ist und somit immer in Bewegung ist sowie dass, wenn ein Loch in die Biomembran gestochen wird, dieses Loch wieder schnell gefüllt wird, sich die Biomembran also selbst repariert.

Meine Frage jetzt:

Wenn man rein theoretisch nur nach und nach destilliertes Wasser zu sich nimmt, würde die Zelle größer werden. Die Biomembran könnte doch auch einfach nur größer werden, da sie dann zu klein ist für die jetzt größer werdende Zelle. Sie könnte sich quasi einfach nur "erweitern" durch Reperatur der Biomembran, um die Zelle immer noch in einem Raum halten zu können trotz ihres Wachstums, oder? Die Zelle wird also nur größer, ohne zu platzen. Wäre das theoretisch möglich? Mein Lehrer fand die Frage auch sehr interessant.

Ich freue mich auf eure Antworten und hoffe, dass ich meine Frage so verständlich wie möglich erklären konnte.

Lg

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Wie sinnvoll ist ein Lehramtsstudium wirklich?

In Österreich ist die Situation so, dass alle Lehrer*Innen, die an der NMS und an der AHS unterrichten möchten ein Lehramtsstudium abgeschlossen haben müssen.

Die Frage ist jedoch, ob so ein Studium in allen Schulfächern so sinnvoll ist. Zum Beispiel sind die Lehramtsstudien in Informatik, Physik, Mathematik und Chemie extrem theorielastig und man lernt kaum etwas aus der echten Praxis von Physikern, Chemikern, Informatikern, usw.

Ein Schulfach sollte ja Schülern auch einen gewissen Realitätsbezug bieten und deshalb wäre es eigentlich sinnvoll, wenn in den MINT-Fächern speziell Praktiker*innen zum Einsatz kommen die ein entsprechendes Zusatzstudium mit Fachdidaktik und Pädagogik absolviert haben bzw. gleichzeit mit dem Schuleinsatz eine Zusatzausbildung absolvieren.

Außerdem könnte man auch BWLer*Innen, Physiker*Innen, Chemiker*Innen Mathematik unterrichten lassen, da diese Studien oft auch mit einem hohen Anteil an Mathematik einher gehen.

Ich habe das Gefühl, dass unser Lehrer*Innen-System bzw. unser Schulsystem kaum hinterfragt wird und noch immer alles so gemacht wird, wie das schon vor hunderten von Jahren gemacht wurde.

Wie denkt ihr über dieses Thema? Was würdet ihr an unserem Schulsystem ändern?

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