Kann mir jemand bei einer Ballade in Deutsch helfen?

Hi Ich muss in Deutsch eine Balladen Präsentation halten und habe dazu schon die Reimform (abab Kreuzreim), Metrum (Trochäus), und die Zusammen Fassung. Was noch fehlt ist die Moral Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Hier ist die Ballade

Die Schnitterin

War einst ein Knecht, einer Witwe Sohn, Der hatte sich schwer vergangen. Da sprach sein Herr: "Du bekommst deinen Lohn, Morgen musst du hangen."

Als das seiner Mutter kundgetan, Auf die Erde fiel sie mit Schreien: "O, lieber Herr Graf, und hört mich an, Er ist der letzte von dreien.

Den ersten schluckte die schwarze See, Seinen Vater schon musste sie haben, Den andern haben in Schonens Schnee Eure schwedischen Feinde begraben.

Und lasst Ihr mir den letzten nicht, Und hat er sich vergangen, Lasst meines Alters Trost und Licht Nicht schmählich am Galgen hangen!"

Die Sonne hell im Mittag stand, Der Graf saß hoch zu Pferde, Das jammernde Weib hielt sein Gewand Und schrie vor ihm auf der Erde.

Da rief er: "Gut, eh die Sonne geht, Kannst du drei Äcker mir schneiden, Drei Äcker Gerste, dein Sohn besteht, Den Tod soll er nicht leiden."

So trieb er Spott, gar hart gelaunt, Und ist seines Weges geritten. Am Abend aber, der Strenge staunt, Drei Äcker waren geschnitten.

Was stolz im Halm stand über Tag, Sank hin, er musst es schon glauben. Und dort, was war's, was am Feldrand lag? Sein Schimmel stieg mit Schnauben.

Drei Äcker Gerste ums Abendrot Lagen in breiten Schwaden, Daneben die Mutter, und die war tot. So kam der Knecht zu Gnaden

Hoffe mir kann jemand die Moral davon sagen. Vielen Dank schonmal im Vorraus

Deutsch, Referat, Ballade, Moral
Lore lay - Stilmittel?

Findet ihr bei der Ballade von Clemens Brentano rhetorische Stilmittel?

Zu Bacharach am Rheine

wohnt' eine Zauberin,

die war so schön und feine

und riß viel Herzen hin.

Und machte viel zuschanden

der Männer rings umher,

aus ihren Liebesbanden

war keine Rettung mehr!

Der Bischof ließ sie laden

vor geistliche Gewalt

und mußte sie begnaden,

so schön war ihr' Gestalt.

Er sprach zu ihr gerühret:

"Du arme Lore Lay !

Wer hat dich denn verführet

zu böser Zauberei ?"

"Herr Bischof, laßt mich sterben,

ich bin des Lebens müd,

weil jeder muß verderben,

der meine Augen sieht'

Die Augen sind zwei Flammen,

mein Arm ein Zauberstab -

schickt mich in die Flammen,

o brechet mir den Stab!"

Ich kann dich nicht verdammen,

bis du mir erst bekennt,

warum in deinen Flammen

mein eignes Herz schon brennt!

Den Stab kann ich nicht brechen,

du schöne Lore Lay!

Ich müßte denn zerbrechen

mein eigen Herz entzwei!

"Herr Bischof, mit mir Armen

treibt nicht so bösen Spott

und bittet um Erbarmen

für mich den lieben Gott?

Ich darf nicht länger leben,

ich liebe keinen mehr, -

den Tod sollt Ihr mir geben,

drum kam ich zu Euch her!

Mein Schatz hat mich betrogen,

hat sich von mir gewandt,

ist fort von mir gezogen,

fort in ein fremdes Land.

Die Augen sanft und wilde,

die Wangen rot und weiß,

die Worte still und milde,

das ist mein Zauberkreis.

Ich selbst muß drin verderben,

das Herz tut mir so weh,

vor Schmerzen möcht' ich sterben,

wenn ich mein Bildnis seh´.

Drum laß mein Recht mich finden,

mich sterben wie ein Christ,

denn alles muß verschwinden,

weil es nicht bei mir ist!“

Drei Ritter läßt er holen:

"Bringt sie ins Kloster hin!

Geh, Lore! Gott befohlen

sei dein berückter Sinn!

Du sollst ein Nönnchen werden,

ein Nönnchen schwarz und weiß,

bereite dich auf Erden

zu deines Todes Reis' !“

Zum Kloster sie nun ritten,

die Ritter alle drei

und traurig in der Mitten

die schöne Lore Lay.

"Oh Ritter, laßt mich gehen

auf diesen Felsen groß,

ich will noch einmal sehen

nach meines Lieben Schloß.

Ich will noch einmal sehen

wohl in den tiefen Rhein

und dann ins Kloster gehen

und Gottes Jungfrau sein!"

Der Felsen ist so jähe,

so steil ist seine Wand,

doch klimmt sie in die Höhe,

bis daß sie oben stand.

Es binden die drei Reiter

die Rosse unten an

und klettern immer weiter

zum Felsen auch hinan.

Die Jungfrau sprach: "Da gehet

ein Schifflein auf dem Rhein,

der in dem Schifflein stehet,

der soll mein Liebster sein !

Mein Herz wird mir so munter,

er muß mein Liebster sein !"

Da lehnt sie sich hinunter

und stürzet in den Rhein.

Die Ritter mußten sterben,

sie konnten nicht hinab;

sie mußten all´ verderben,

ohn´ Priester und ohn´ Grab!

Wer hat dies Lied gesungen?

Ein Schiffer auf dem Rhein,

und immer hat´s geklungen

von dem Dreirittetstein:

Lore Lay!

Lore Lay!

Lore Lay!

Als wären es meiner drei! 

Deutsch, Schule, Ballade, Literatur, Stilmittel
Wie findet ihr diese Inhaltsangabe die ich geschrieben habe?

Wie findet ihr diese Inhaltsangabe?
Bitte mit sachlicher und ehrlicher Begründung und wenn möglich Verbesserungsvorschläge.
Nehmt euch bitte die Zeit!
Lg Tomiza:)

Einleitung:
Die Vorliegende Ballade "Wahnsinnstyp oder während sie schläft" geschrieben von Katja Reider, spielt in einem Großraum Wagen eines Zuges und erzählt von einer Frau, deren Traumtypen genau vor ihr sitzt und sie kein Wort heraus bringt.

Hauptteil:
Eine junge Frau ist auf dem Weg in zu ihrer Oma in Richtung Bonn-Bad Godesberg. Als sie in ihren Wagen einsteigt und ihren viererplatz in ihrem Wagon sucht, sieht sie gegenüber ihres Sitzplatzes ihren Traummann, den sie unbedingt erobern möchte. Wäre dass große Problem nicht, dass ihr Freund neben ihm sitzt. Die Freundin hat lange blode Haare und ihr Atem ist ganz ruhig. Die junge Frau hat große Angst auf ihrem Sitz zu schlafen, da ihr der Speichel aus dem halb offenen Mund laufen könne. Der Mann schaut von seinem Buch auf und blickt direkt in die Augen der Frau, dass Auge ist grün mit bräunlichen gesprenkelten kleinen Punkten. Aus Heiterem Himmel herab, hüpfte die angebliche Freundin von ihm auf und rennt aus dem Wagon in Richtung Bahnsteig. Kurze Zeit später fragte sie ihn ob es seine Freundin sei, wieso er nicht hinterher springe. Darauf antworte er, dass er sie gar nicht kennt und sie die Nacht durchgemacht hat. Der junge Mann klappte sein Buch zu und fragt wohin sie Fährt. Sie antwortete, dass sie nach Bonn fahre, da erwiderte der Mann, dass er ebenfalls nach Bonn fahre. Sie dachte sich, dass 62 Minuten reichen werden um sich den gut-aussehenden Herrn zu angeln.

Schluss:
Der Autor möchte uns mit dieser Ballade zeigen, dass man auf sein Herz hören sollte und sich zu trauen, etwas zu machen, was man nicht immer macht. Ich finde die Ballade spannend, da man es sich Bildlich nachverfolgen kann, was geschieht.  

Deutsch, Schule, Ballade, Grammatik, Inhaltsangabe, Klassenarbeit, Rechtschreibung, Schluß, Einleitung, Hauptteil

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