Ballade im Deutschunterricht vortragen.? Kennt ihr schöne und gute Baladen, die man vortragen kann??

Hallo liebe Gutefrage- Community 🤗, ich muss bald eine Balade vortragen, da es sozusagen unser Abschluss zum Thema ist. Deswegen wollte ich euch gerne fragen, ob ihr Ideen hättet ? :-) Ich würde mich sehr über Hilfe freuen.❣︎

Unsere Lehrerin hat uns auch schon ein paar Beispiele vorgeschlagen, doch die meisten von ihnen haben mir entweder vom Stiel nicht wirklich gefallen, oder ich wusste nicht wie ich dort am besten Emotionen herüberbringen könnte :-/.

Die Ballade König Belsazar ( die bestimmt rellativ bekannt ist, denke ich mal :-) ) , würde ich nur umgern vortragen, da sie schon sehr viele aus meiner Klasse machen.

Die Ballade Erlkönig, ist bis jetzt mein Favorit, da ich ihre Handlung wirklich gut verstanden habe und bei meinem jetzigen Versuchen, wie ich finde, gut mit Emotionen lesen konnte und auch schon viele Stellen auswendig kann. Unsere Lehrerin meinte, dass es nicht verboten ist, den Erlkönig zu machen, wir es aber schon sehr oft im Unterricht besprochen haben und sie es schön fände, wenn wie evtll. Aich etwas anderes finden würden.

Dann gibt es noch den Zauberlehrling.Allerdings weiß ich auch bei ihm nicht wirklich, wie, wann und wo ich meine Emotionen verteilen sollte und er ist auch sehr lang. Prinzipiell habe ich nichts dagegen einzuwenden, aber ich mag es nicht gerne so lange vor der Klasse zu stehen.

Info: Wir müssen nicht die ganze Ballade auswendig lernen und dürfen auch gerade bei Längerem auf unser Blatt schauen. Man soll aber merken das wir uns vorbereitet haben und wenigstens b und zu auch zum Publikum (Klasse) schauen.

Was meint ihr ?

Habt ihr noch andere Ideen für Balladen.

Danke im Vorraus für eure Hilfe.

Deutsch, Schule, Vortrag, auswendig, Ballade
Könnt ihr mal schauen ob meine Inhaltsangabe so passt?

Hey,

Ich muss für meine Hausaufgabe eine Inhaltsangabe zur Ballade "John Maynard". Ich würde mich über Kritik freuen, da ich bald eine Ex darüber schreibe.

Hier ist mein Inhaltsangabe und das Gedicht zum Vergleich:

Inhaltsangabe „John Maynard“

In der Ballade „John Maynard“ von Theodor Fontane geht es um einen selbstlosen Steuermann, der alle Passagiere eines Schiffes rettet, indem er trotz Feuer erfolgreich zur der Küste Buffalos weiter hinsteuert.

John Maynard der Steuermann des Schiffes „Schwalbe“ führt seine Passagiere von Detroit nach Buffalo über den Erie-See. Es sind noch 30 Minuten nach Buffalo und alle Gäste sind amüsiert. Plötzlich sieht der Kapitän im Dämmerlicht einen aufsteigenden Qualm aus der Schiffskajüte. Alle Passagiere hören Schreie und bekommen Panik. Schließlich sammeln sie sich mit dem Kapitän am Bugspriet. Das Feuer breitet sich weiter, als der Kapitän den Steuermann per Sprachrohr immer wieder fragt, ob John Maynard noch da sein. Noch 15 Minuten bis zum Ziel. Alle Gäste wollen den tapferen Steuermann ermutigen, indem sie ihm zu rufen. Noch 10 Minuten bis zur Küste, die die einzige Rettung ist. Mutig führt der Steuermann die Schwalbe sowie alle Passagiere unverletzt zum Strand Buffalo. Nachdem das Feuer gelöscht ist sind alle erleichtert, doch einer fehlt.

 Zur Beerdigung John Maynards kommen über 10 Tausend Menschen um seine Heldentat zu feiern. Als Dank bekommt er auf seinem Grabstein einen Dankspruch.Mit dieser kunstvoll gestalteten Ballade will Theodor Fontane zeigen, dass man nicht nur an sich selbst denken sollte. Man wird für seine Taten belohnt.

Bild zu Frage
Deutsch, Ballade
Nis Randers Zeitungsartikel für die Schule?

Hallo, ich muss für die Schule einen Zeitungsartikel für die Ballade Nis Randers schreiben. Ich hab eine komplette Schreibblockade und meine Kreativität hält sich auch in Grenzen. Kann mir jemand helfen? Ich soll ca. 250 Wörter schreiben.

Danke schonmal

PS: Hier ist nochmal die Ballade:

Krachen und Heulen und berstende Nacht,

Dunkel und Flammen in rasender Jagd -

Ein Schrei durch die Brandung!

Und brennt der Himmel, so sieht mans gut.

Ein Wrack auf der Sandbank! Noch wiegt es die Flut;

Gleich holt sichs der Abgrund.

Nis Randers lugt - und ohne Hast

Spricht er: "Da hängt noch ein Mann im Mast;

Wir müssen ihn holen."

Da fasst ihn die Mutter: "Du steigst mir nicht ein:

Dich will ich behalten, du bliebst mir allein,

Ich wills, deine Mutter!

Dein Vater ging unter und Momme, mein Sohn;

Drei Jahre verschollen ist Uwe schon,

Mein Uwe, mein Uwe!"

Nis tritt auf die Brücke. Die Mutter ihm nach!

Er weist nach dem Wrack und spricht gemach:

"Und seine Mutter?"

Nun springt er ins Boot und mit ihm noch sechs:

Hohes, hartes Friesengewächs;

Schon sausen die Ruder.

Boot oben, Boot unten, ein Höllentanz!

Nun muss es zerschmettern ...! Nein, es blieb ganz ...!

Wie lange? Wie lange?

Mit feurigen Geißeln peitscht das Meer

Die menschenfressenden Rosse daher;

Sie schnauben und schäumen.

Wie hechelnde Hast sie zusammenzwingt!

Eins auf den Nacken des andern springt

Mit stampfenden Hufen!

Drei Wetter zusammen! Nun brennt die Welt!

Was da? - Ein Boot, das landwärts hält -

Sie sind es! Sie kommen! - -

Und Auge und Ohr ins Dunkel gespannt...

Still - ruft da nicht einer? - Er schreits durch die Hand:

"Sagt Mutter, 's ist Uwe!"

Deutsch, Schule, Unterricht, Ballade, Zeitungsartikel
Der Knabe im Moor, dieselbe Person?

Sorry, für den unlogischen Fragesatz.

Bei der Ballade Der Knabe im Moor ist die unselige Spinnerin (Strophe 3, Vers 6) und die gebannte Spinnenlenor (Strophe 3, Vers 7) die gleicher Person?

Und der Geigemann ungetreu (Strophe 4, Vers 6) und der diebische Fiedler Knauf (Strophe 4, Vers 7) auch?

Ich hab unten nur noch die Ballade, wenn ihr es im Zusammenhang schauen wollt.
Wäre euch dankbar für Antworten...

O schaurig ist's übers Moor zu gehn,
Wenn es wimmelt vom Heiderauche,
Sich wie Phantome die Dünste drehn
Und die Ranke häkelt am Strauche,
Unter jedem Tritte ein Quellchen springt,
Wenn aus der Spalte es zischt und singt! –
O schaurig ist's übers Moor zu gehn,
Wenn das Röhricht knistert im Hauche!

Fest hält die Fibel das zitternde Kind
Und rennt, als ob man es jage;
Hohl über die Fläche sauset der Wind –
Was raschelt drüben am Hage?
Das ist der gespenstische Gräberknecht,
Der dem Meister die besten Torfe verzecht;
Hu, hu, es bricht wie ein irres Rind!
Hinducket das Knäblein zage.

Vom Ufer starret Gestumpf hervor,
Unheimlich nicket die Föhre,
Der Knabe rennt, gespannt das Ohr,
Durch Riesenhalme wie Speere;
Und wie es rieselt und knittert darin!
Das ist die unselige
Spinnerin, Das ist die gebannte Spinnenlenor', Die den Haspel dreht im Geröhre!

Voran, voran! Nur immer im Lauf,
Voran, als woll es ihn holen!
Vor seinem Fuße brodelt es auf,
Es pfeift ihm unter den Sohlen,
Wie eine gespenstige Melodei;
Das ist der
Geigemann ungetreu, Das ist der diebische Fiedler Knauf, Der den Hochzeitheller gestohlen!

Da birst das Moor, ein Seufzer geht
Hervor aus der klaffenden Höhle;
Weh, weh, da ruft die verdammte Margret:
„Ho, ho, meine arme Seele!“
Der Knabe springt wie ein wundes Reh;
Wär nicht Schutzengel in seiner Näh,
Seine bleichenden Knöchelchen fände spät
Ein Gräber im Moorgeschwele.

Da mählich gründet der Boden sich,
Und drüben, neben der Weide,
Die Lampe flimmert so heimatlich,
Der Knabe steht an der Scheide.
Tief atmet er auf, zum Moor zurück
Noch immer wirft er den scheuen Blick:
Ja, im Geröhre war's fürchterlich,
O schaurig war's in der Heide.

Schule, Sprache, Ballade, Literatur, Lyrik

Meistgelesene Fragen zum Thema Ballade