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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Also ich hab mir Goethes Werk durchgelesen. Spannendes Stück.

Zu allererst will ich Mal mit der optik anfangen. Es gibt nur 2 Strophen die aus 5 Versen bestehen. Somit ist im Vergleich zu den anderen Strophen die letzte und die dritt letzte sehr kurz.

Augrund der 5 Verse war es so das dass Reimschema in der letzten Strophe und in der drittletzten gestört ist. Allhemein sind sie gemischt und unsauber. So beginnt er in der letzten Strophe mit einem paar Rheim und folgt dann mit einem unsauberen Kreuzrheim der einen uneingegliderten vers besitzt. Letztlich passiert das ein paar Mal ist aber als Abschluss der letzten Strophe doch Recht auffällig.

Aufällig ist auch ist auch was sich im Schema der Wortnutzung abspielt. In den anderen Strophen sind die Wiederholungen der Worte am Anfang.

Walle Walle , stehe stehe , wehe wehe. In der letzten Strophe ist es zwar auch im ersten vers aber es rutscht an das Ende des Satzes. Fast um das Ende des ein zu leiten " in die Ecke , Besen! Besen!

Jetzt zum inhalt und Deutung :

Deuten können wir das auf viele Arten. Nüchtern und kreativ da es eine indirekte und eine direkte handelung hat. Direkt ist da der alte Zaubermeister der getötet wird und letztlich er selber der in der letzten Strophe von den Geistern gerufen wird. Anders als im den anderen Strophen in denen er den Zaubermeister bekämpft wird er selbst dazu berufen. Das mache ich daran aus das er den Besen in die Ecke Verdammt In Strophe 9 bezeichnet er das alte Holz als Besen welches er dann beim tötungsakt zerteilt. Damit ist also gemeint das er den Zauberstab in die Ecke wirft. Die Geister sollen dann für das Chaos der Magie zuständig gewesen sein obwohl er in den anderen Strophen allein dem Meister der Magie verantwortlich machte. Oberflächlich verbannt er im Vergleich zu vorher die Geister und den Zauberstab in die Ecke als wolle er sagen Schluss mit dem Theater .

Jetzt zur zweiten und kreativen Deutung. Die Geister der Magie und der alte Zaubermeister beschwörten eine Umweltkatastrophe. Diese wird durch das vernichten des alten Meister und seines Zauberstab aufgehalten. Anders als in den anderen Strophen werden in der letzten Strophe die Geister verantwortlich für die Katastrophen des alten Meister gemacht. Das mache ich fest an den Worten " denn als Geister , ruft euch nur , zu diesem Zwecke". Anders als zuvor war die Katastrophen Situation zwar genannt und der Besen (Zauberstab) mit dem der alte Meister die Katastrophe heraufbeschwören hatte genannt aber dennoch war der Kern die Geister noch bei ihm. Er befördert den Besen also in die Ecke um neue Katastrophen zu verhindern obwohl er zuvor in der Katastrophe war.

Kirito1212  30.11.2021, 18:57

* aufgrund * allgemein *in * gebannt * gebannt

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Quaeror  30.11.2021, 19:26

Wat gequirlter Schwachsinn

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Quaeror  30.11.2021, 20:18
@Kirito1212

Lies einfach die Ballade, wie kommst du z.B. darauf, dass ein Zaubermeister bekämpft wird?

Oder willst du der Kleinen nur zeigen, dass man Hausaufgaben besser selber macht, anstatt im Internet zu fragen.

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Kirito1212  30.11.2021, 20:31
@Quaeror

In der ersten Strophe sagt Goethe das der Alte Zaubermeister sich weg begeben hat. Man kann das so deuten das er der alte ist und es aufgeben hat oder das es zwei Meister gibt. Er der Lehrling und der alte Meister.

In Strophe Strophe 3 spricht Goethe von dem Besen der seinen Willen um setzen soll. Da spricht er aber von meinem Willen in der ich Form das gilt dann auch noch für Strophe 4. In Strophe fünf Läuft dann er zum Wasser und sieht wie das Becken sich füllt. Für mich war damit ganz deutlich eine andere Person gekennzeichnet. In Strophe 6 ist dann von wir die rede. Also dem alten Zauber Meister und ihm. In Strophe 7 und 9 wird dann die Schuld vergeben . Strophe 10 das Holz welches als Besen den Zauberstab meint mit dem Beil zerteilt .

In Zeile 11 schmeißt er sich dann auf den schleppenden Kobold. Ein Besen kann nicht schleppen. Alte Menschen laufen häufig buckelig und schwer deswegen glaube ich das der Kobold den alten Magier beschreibt. Diesen erwischt er mit Zitat " wahrlich glatt griffen. Braf" also erst den Stab dann den Kobold. In zwei geteilt.

So lese ich da einen alten Magier und einen Lehrling raus

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Quaeror  30.11.2021, 20:37
@Kirito1212

Das Gedicht jeißt der Zauberlehrling und der erzählt, was er anstellt, wenn der chef weg ist

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Kirito1212  30.11.2021, 20:39
@Quaeror

Klar das ist die Katastrophe von der man spricht. Die wird ja aufgehalten dadurch das der Zauberstab und der Meister der die Geister rief vernichtet werden. Am Ende stellt er ja fest das die Geister im Stab nicht verschwinden können und er stellt ihn ja in die Ecke weil es durch den tot des Meisters niemanden mehr gibt der es bereinigen könnte. Die Lehre hier bleibt ja gleich.

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Kirito1212  30.11.2021, 20:42
@Quaeror

Verursacht hat er das ja bis Strophe 10. So ab dem Bereich wo die Schuldzuweisungen kommen. Die kommen ja nicht von ihm selbst oder vom Zauberstab / den Geistern .

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Quaeror  30.11.2021, 20:42
@Kirito1212

Quatsch, der Stift hat die Geister gerufen, weil er sich wie bei Kiddies üblich, selber überschätzt Lies die Ballade doch einfach mal

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Kirito1212  30.11.2021, 20:46
@Quaeror

Tja dann hab ich das völlig falsche gedeutet und hab mich wohl in eine ganz andere Sichtweise geworden. Sorry für die Umstände. Hab's ganz anders aufgefasst

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cutecake111 
Fragesteller
 01.12.2021, 14:35
@Quaeror

Was sagst du da? Außerdem bin ich nicht klein! -_-

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