Hilfe bei der Bachelorarbeit?

Hallo zusammen,

in nächster Zeit steht meine Bachelorarbeit an und ich bin noch auf der Suche nach dem konkreten Aufbau meiner Arbeit.

Nach langem Überlegen habe ich mich nun für das Rechtsgebiet des Waffenrechts entschieden und habe mir die Thesis "Politischer Extremismus als Herausforderung für das Waffenrecht in Brandenburg" ausgesucht.

Zum groben Aufbau:

Ich möchte wahlweise zunächst die Phänomenbereiche mit Fokus auf das Land Brandenburg beleuchten (als Quellen werden wohl hauptsächlich die Herausgaben des Landesamtes für Verfassungsschutz dienen) oder ich beginne mit dem Teil des Waffenrechts. Bei dem plane ich in das für Außenstehende recht komplex wirkende Rechtsgebiet einzuführen und gehe dann auf die Zuverlässigkeitsüberprüfungen und im Speziellen die Regelabfragen beim Verfasssungsschutz ein.

Möglicherweise ist das Themenfeld für eine Bachelorarbeit auch noch zu weit gefasst - ggf. beschränke ich mich auf den Rechtsextremismus (wie ich erst nach der Themenfindung erfahren habe, gibt es eine Bachelorarbeit zum Waffenrecht und Reichsbürger schon). Evtl. genügt die geografische Einschränkung aber auch.

Soweit der grobe Ablaufplan. Meine Hürde ist nun jedoch das Finden einer geeigneten wissenschaftlichen Betrachtung - also einen eigenen Anteil.

Als erstes kam mir in den Sinn, die vertretenen Extremismusformen mit den Versagungen der waffenrechtlichen Erlaubnisse abzugleichen. In Brandenburg besteht die Besonderheit, dass im Umland von Berlin - also etwa Potsdam - schwerpunktmäßig Linksextremismus vorzufinden ist. Im übrigen Landesgebiet überwiegt eindeutig der Rechtsextremismus und die Reichsbürgerszene. Dies könnte man nach LK aufschlüsseln und den Versagungen nach LK in den Waffenbehörden gegenüberstellen. Allerdings ist mir nicht so recht klar, wohin das dann führen könnte.

Eine weitere "wissenschaftliche" Betrachtungsweise könnte die Perspektive für den Gesetzgeber von weiteren Verschärfungsmöglichkeiten sein und der Evaluation, ob dies überhaupt sinnhaft wäre. Möglicherweise würde sich hier ein Experteninterview anbieten.

Weiterhin könnte man die Entwicklung der Gesetzgebung im Bezug auf Waffenrechtsverschärfungen für Extremisten betrachten - die wohl einfachste Methode. Allerdings weiß ich da nicht so recht, ob eine bloße historische Darstellung den Anforderungen einer Bachelorarbeit genügt.

Was meint ihr dazu? Habt ihr Tipps zur Ausgestaltung meiner ersten Ideen oder habt weitere Vorschläge für eine wissenschaftliche Methode bei diesem Thema? 

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Probleme mit der Bachelorarbeit Hypothese?

Liebe Community,

ich habe eine Frage bezüglich der Bachelorarbeit. Ich schreibe in absehbarer Zeit eine Bachelorarbeit, in der es um die Auswirkung von Krisen auf die Ernährungswirtschaft geht. Dazu soll ich noch eine Umfrage machen.

Als Hypothese habe ich mir gedacht, dass die aktuelle Krise das Konsumverhalten von älteren Menschen (60 +) stärker beeinflusst als das von jüngeren Erwerbstätigen. Ich habe vor, eine Umfrage durchzuführen und eine Unterteilung in drei Altersgruppen zu machen. 20 bis 30- Jährige, 30 bis 60-Jährige Erwerbstätige und über 60-Jährige Rentner. Auswerten würde ich einmal alle Altersgruppen zusammen und anschließend noch die 30 bis 60-Jährigen Erwerbstätigen und die über 60 Jährigen getrennt.

Wenn die Hypothese sich mit dem Ergebnis der Befragung deckt, könnte man diese ja unter anderem mit der hohen Armutsquote von Senioren und den verhältnismäßig niedrigen Renten stützen. Denn Menschen die monatlich mehr Geld zur Verfügung haben müssen in der Regel auf weniger verzichten

Verstehe ich das richtig, dass ich zusätzlich zu der Hypothese noch eine Forschungsfrage benötige ? Das würde ja bedeuten, dass ich in meinem Fazit zusätzlich zu der Bestätigung oder Ablehnung der Hypothese noch die Forschungsfrage beantworten muss.

Was haltet Ihr von dieser Vorgehensweise? Kann man das so machen?

Vielen Dank für eure Hilfe!

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Brauche ich in der Bachelorarbeit zwingend eine These, die ich überprüfe?

Ich möchte eine Bachelorarbeit zum Thema "Motivation und Reiseverhalten von Kreuzfahrttouristen" schrieben. Bisher wurde zu dem Thema noch nicht geforscht, weswegen es darauf hinauslaufen wird, dass die Arbeit explorativen Charakter haben wird.

Ich möchte dann im Rahmen von qualitativen Interviews an Informationen zur Motivation und zum Reiseverhalten bezüglich verschiedener Aspekte gelangen. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich überhaupt eine These aufstellen muss oder ob es ausreicht, einfach die Interviewergebnisse anhand der Forschungsfragen "Welche Motivation steckt hinter Kreuzfahrttourismus?" und "Wie verhalten sich Kreuzfahrttouristen?" auszuwerten und dann in der Ergebnisdarstellung diese möglichst präzise zu beantworten?

Ich sehe nämlich keinen Sinn darin, irgendeine These aufzustellen wie z.B. "Kreuzfahrttouristen gehen hauptsächlich auf Kreuzfahrten, um zu entspannen und verhalten sich dementsprechend träge bei Landgängen"...weil das einfach aus der Luft gegriffen wäre, da es ja bisher kaum Forschung dazu gibt in diese Richtung! Ich weiß nun aber nicht genau, ob das zu einer solchen Arbeit dazugehört, eine solche These aufzustellen.

Kann mir da jemand weiterhelfen, der wirklich Bescheid weiß?

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Hab ich falsch indirekt zitiert in Hausarbeit?

Folgendes : ich schreibe momentan an meiner ersten Hausarbeit welche ich nächste Woche Freitag abgeben muss und bisher war ich eigentlich auch ganz gut dabei und hatte das Gefühl ich komme gut voran. Ich weiß das ich überall wo ich mich auf das Wissen/ Aussagen anderer Beziehe eine Quelle angeben muss, da ich ansonsten logischerweise Plagiat begehe.

Bis jetzt benutze ich eigentlich fast nur indirekte Zitate (also paraphrasiere), da zu viele direkte Zitate meiner Meinung nach „unselbstständig“ klingen.

Jetzt gerade habe ich aber eine leichte Panikattacke weil ich im Internet gelesen habe, dass man bei indirekten Zitaten darauf achten muss, dass diese nicht zu ähnlich zum Originalwortlaut sind. Woher soll ich denn aber eigentlich wissen was „zu ähnlich“ ist? Ich habe absolute Panik, dass ich wegen sowas einen Plagiatsvorwurf bekommen könnte. Hier einmal ein Bsp (das 1. ist der Original Text, das 2. meins):

„Zum Inbegriff einer multimodalen Mediengattung ist das Internet geworden, dessen digitale Grundlage es erlaubt, alle bislang bekannten Kommunikationsmodi zu kombinieren.“

“Allerspätestens seit der Etablierung des Internets, welches aufgrund seiner digitalen Grundlage in der Lage ist alle bekannten Kommunikationsmodi miteinander zu kombinieren und deswegen als Inbegriff der der multimodalen Mediengattung gilt (Quelle),…“

ist das okay oder gilt das schon als falsch zitiert?

Vielleicht bin ich auch einfach paranoid aber ich habe einfach ultra Angst zu verkacken.. über antworten würde ich mich wirklich freuen..

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Ich habe mein Studium Zeugnis versaut, kein Unternehmen möchte mich mehr annehmen… was soll ich bloß tun 😖😖?

Hallo…

die Sache ist kompliziert… ich habe angefangen Wirtschaftsinformatik zu studieren an einer staatlichen Hochschule und zwar im Winter 2018… ich habe so ziemlich alle Module bestanden und war schon im 8. Semester und war kurz davor mein Studium zu beenden… bis auf ein einziges Modul, wo ich 2 mal durchgefallen bin… ich hatte noch einen dritten und letzten Versuch zum antreten des Moduls übrig… doch ich entschloss mich nicht anzutreten und die Flucht zu ergreifen… ja richtig gehört…😔 Ich hab die Hochschule gewechselt, es war mir viel zu riskant das Risiko einzugehen nochmal durchzufallen und ich würde quasi mit leeren Händen da zu stehen… ohne Abschluss…

Die neue Hochschule ist eine private. Zu meinem Glück hat mir meine neue Hochschule extrem viele bestandene Module anerkannt, sodass ich nur 2 Semester studieren werden muss, bis ich den exakt selben Abschluss (Wirtschaftsinformatik) haben werde.

So. Mittlerweile bin ich auch so gut wie fertig mit der privaten Hochschule, hab alle Prüfungen bestanden. Doch ich muss ein Praktikum finden und es 3 Monate lang besuchen.

Bei der Bewerbung werd ich aber in Rekordzeiten abgelehnt im Vergleich zu früher. Scheinbar merken die ganzen Arbeitgeber, das ich irgendein Dummkopf bin und anhand den 2 Zeugnissen in meiner Bewerbung, eins ist ja von der staatlichen Uni und eins von der privaten, sehen die halt unter jeder Prüfung das da steht „anerkannt, anerkannt, anerkannt, anerkannt, anerkannt, anerkannt, anerkannt“ usw… vermutlich merken die, das ich mein erstes Studium nicht bestehen konnte und die Flucht ergriffen habe…

Jedenfalls weiß ich net was ich tun soll.. Ich hab mich schon fast bei allen unternehmen meiner Stadt beworben, und wurde überall abgelehnt… jetzt bleibt mir nur noch übrig sich in Großstädten zu bewerben, da müsst Ich aber täglich 1 std hin und her pendeln mit der Bahn… das ist der Horror hoch 10 für mich und kommt nicht in Frage.

Wäre es vllt schlau in der Bewerbung mein altes staatliches hochschul Zeugnis gar nicht anzugeben? Einfach nur das neue rein klatschen wo überall steht „Prüfung anerkannt“ oder ist das ne schlechte Idee? Habt ihr sonstige Bewerbungstipps wie soll ich meinem Arbeitgeber erklären, das ich mein altes Studium abgebrochen hab, weil ich zu sehr Angst hatte den 3. Versuch anzutreten?

Mit freundlichen Grüßen

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Unter Einleitung habe ich Motivation, Problemstellung, Zielsetzung, stehen, kann man in der Motivation das schreiben was in der Problemstellung ist oder umgeke?

Kann man in der Motivation das schreiben was man in der Problemstellung schreibt und Problemstellung weglässt, bzw. Motivation weglässt und nur Problemstellung schreibt, bzw. muss man beide Dinge schreiben.

Ich sehe zwischen Problemstellung und Motivation nicht den großen Unterschied.

Also wenn ich z.B. über PV-Stromversorgung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe im Altbau schreibe, würde ich zuerst allgemein die Situation beschreiben, dass z.B. durchschschnittlich 30 Prozent Heizenergie für ein Haus verbraucht werden und dadurch das Klima geschädigt wird. Als nächsten Punkt würde ich die Situation meines Hauses beschreiben, dass ich ähnliche Probleme habe und motiviert bin, trotz der hohen Kosten das anzugehen, weil ich das für das Klima mache und deshalb auch neue Fenster einbaue was wiederum einer Wertsteigerung des Objektes darstellt. Ausserdem würde sich das wohlempfinden durch neue Fenster und Türen verbessern.

Wäre das dann die Motivation oder die Problemstellung? Oder ist es besser ich lasse eines von beiden weg?

Bei der Zielsetzung schreibe ich dann, was ich erreichen möchte und dass ich mit einem Solarzeun die Energie für die Wärmepumpe möglichst volständig aufbringen möchte als Hauptziel. Und das Unterziel ist zunächst den Energiebedarf des Hauses zu bestimmen. Wenn ich diesen Heizwärmebedarf berechnet habe, kann ich dann meine Wärmepumpe auslegen. Sollte der Ertrag des Solarzaunes zu gering sein, würde ich beschreiben, ob sich weitere Sanierungsmassnahen lohnen und welche sinnvoll wären, wie z.B. Dachsanierung.

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