Bitte helft mir - mache ich mir bezüglich dieser Situation zu viele Sorgen?
Liebe alle,
ich stehe in Kontakt mit einem „Tim“ (falscher Name, Doktorand) an meiner Uni, der mir noch eine Prüfungsleistung von einem früheren Semester eintragen muss. Ich habe in den letzten Wochen versucht, ihn zu erreichen, war aber leider nicht erfolgreich.
In einer U-Bahn-Station habe ich eine Sprachnachricht an eine Freundin diesbezüglich geschickt, wo ich beschrieben habe, dass ich traurig bin, dass er sich auf meine letzten Mails (hinsichtlich der Note) nicht gemeldet hat und ich etwas pessimistisch hinsichtlich einer Antwort auf meine letzte Mail bin.
Nun heißt aber auch mein Abschlussarbeitsbetreuer „Tim“ und er hat mir in den letzten Wochen auch nicht auf Mails geantwortet. Auf ihn hat sich die Nachricht aber nicht bezogen. Ich habe in der U-Bahn-Station niemanden gesehen, der wie mein Betreuer aussieht - allerdings habe ich mich jetzt nicht gründlich umgesehen. Außerdem lief ich ja, weshalb das Memo nicht so leicht mitzuhören war. Hinzu kommt, dass die U-Bahn-Station nicht die Ecke der Uni ist und er wahrscheinlich entweder im Urlaub ist (wegen Ostern) oder arbeitet (das Ganze ist gegen 14:00 Uhr passiert).
Hintergrund dieser Ausführungen ist, dass ich jetzt Angst habe, dass der Tim, der meine Arbeit betreut, das irgendwie gehört haben könnte. Ich habe aber auch schnell Ängste (bin auch in Therapie).
Was denkt ihr?
3 Antworten
ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Tim, der die Arbeit betreut, das mitgekriegt hat.
Und selbst wenn Tim direkt daneben stand bezweifle ich, dass er alles von dem Gespräch mitgekriegt hat. In einer U-Bahn Station ist ja meist viel los, da kann man nicht jedes Gespräch mitverfolgen.
Und Tim (der die Arbeit betreut) weiß ja sicherlich auch, dass noch einen zweiten Tim an der Uni gibt.
Denke also, du musst dir da keine Sorgen machen.
(Zum Zeitpunkt der Sprachnachricht befand ich mich einige U-Bahn-Stationen vom Campus entfernt)
freut mich wenn ich dir helfen konnte! Ich halte es unter den von dir beschriebenen Umständen für sehr sehr unwahrscheinlich, dass Tim es mitbekommen hat. Mach dir also nicht zu viele Gedanken!
Ganz lieben Dank dir, das erleichtert mich wirklich sehr! :-)
Es gab zwei ähnliche Situationen, welche ich allerdings nicht beschrieben habe, weil sie beide in Straßen stattfanden, wo ich entlanggelaufen bin und generell/vor mir keine Menschen gesehen habe (nur links oder rechts Wohnhäuser und links oder rechts Autos); da muss ich mir also auch keine Sorgen machen, richtig? Das eine war eine Straße in der Stadt, wo ich annehme, dass mein Betreuer dort wohnt und das andere in der Nähe der Uni, aber ich habe wie gesagt in beiden Fällen keine oder nur vereinzelt andere Menschen gesehen.
Ich danke dir wirklich vielmals!
Ich danke dir sehr, du hast mir sehr weitergeholfen :-)
gerne, freut mich wenn ich helfen konnte und vielen Dank fürs Sternchen :)
Da sieht man mal wieder, wie völlig krank einen die Uni macht!
Und bitte diesen Tim endlich, dir deine Note einzutragen!!!
Das klingt schon ziemlich heftig.
Ja tust du! Du bist Studentin und keine Schwerverbrecherin.
Vielen Dank für deine Antwort, das erleichtert mich sehr!
Leider ist mein Betreuer Tim extern (von einem Forschungsunternehmen), weshalb er die Mitarbeitenden meiner Uni nicht so gut kennt (er ist nur ab und zu dort, wenn er Organisatorisches klären muss), aber dennoch habe ich durch deine Antwort internalisiert, dass ich mir überhaupt keine Sorgen machen muss, weil die Wahrscheinlichkeit so gering ist :-) Meine Heimatstadt ist auch sehr groß (und ergo gibt es sehr viele U Bahn-Stationen), hinzu kommt, dass mein Betreuer glaube ich eher das Auto benutzt als die Öffentlichen (weil er einen langen Anfahrtsweg hat, ich glaube, er wohnt in einem Randbezirk, wenn nicht sogar in einer anderen, nahegelegenen Stadt) und dadurch, dass er extern ist, ist er auch nur selten an der Uni - das Forschungsunternehmen, wo er arbeitet, ist zwar in meiner Stadt, aber in einem anderen Bezirk als dem, wo ich zu dem Zeitpunkt war. Zudem war es circa 14:00 Uhr an einem Wochentag, weshalb er wahrscheinlich gearbeitet hat (wenn er nicht im Oster-Urlaub war, es war Gründonnerstag).
Das spricht doch alles sehr dagegen, oder? Danke dir nochmal!