Was soll ich tun Arbeit und Privatleben unter einem Hut bringen?
Guten Abend Lerser und Leserinnen,
Ich bin am 14.6.2024 von meinem Gewalttätigen Ex zu meiner Halbschwester geflohen und war dort 2 Wochen dann kam ich zu ihren Vater mit den ich mich gut verstehe. Nach 1 Woche kam ich in ein Frauenhaus und habe dort bis Februar 2025 gelebt.
Seit Februar 2025 lebe ich in einer Betreuten Wohngruppe und möchte/muss ausziehen. Ich war aber drei Monate in einer Psychatrie weil ich nicht stabil war. Jeder der es kennt das sein Kopf sein größter Feind ist weiß was ich meine. Ich habe (K)PTBS und mittlere bis schwere Depression.
Ich hatte im Frauenhaus eine kurze Beziehung mit einem aus der Schweiz von dem ich mich aber wegen Eifersucht getrennt habe.
Ich habe jetzt eine Ausbildung begonnen und fahre von der WG wo ich wohne 3h in die Arbeit und muss jeden Tag um 5:30 aufstehen was mega anstrengend ist. Jetzt bin ich wieder ganz frisch in einer Beziehung und der Mann der ist einer von 1000 den ich gefunden habe. Es ist mega der weiß nur ein kleinen Bruchteil von der Gewaltvollenbeziehung aber er sorgt dafür das meine Narben heilen.
Ich weiß aktuell gar nicht wie ich alles unter einem Hut bringen sollte. Ich gehe 40h/Woche arbeiten muss Anträge beim Jobcenter und Bundesagentur für Arbeit ausfüllen was ich faktisch unter der Woche einfach psychisch so wie physisch nicht schaffe. Am Wochenende möchte ich mein Freund in AT (3,5h von mir entfernt) sehen und jetzt ab nächster Woche komme ich aus meinem Urlaub und denn beginnt die Berufsschule. Ich muss auch wegen meinem KFZ Beruf ein Führerschein machen und weiß nicht mehr weiter. Nebenbei bin ich gerade am Wohnungssuchen in einer Stadt wo die Mieten explodieren. Ohne dem Jobcenter könnte ich mein Leben beenden weil mein ganzes Ausbildungsgehalt nur für die Miete drauf gehen würde.
Weiß irgendjemand wie ich weitermachen sollte? In den letzten Tagen habe ich auch überlegt das ich in der Arbeit kündige und sage bitte gebe mir 6 Monate Zeit bis ich mein Privatleben und ein Umzug geschafft habe dann arbeite ich in Teilzeit bis in einem Jahr wo das neue Ausbildungsjahr beginnt. Aber mein Ego will es nicht und ich liebe mein Job und das Gehalt ist einfach das Doppelte was ich als Bürgergeld erhalte.
Ein Jobwechsel kommt für mich nicht in Frage weil meine Arbeitsstelle echt mega ist. Das ist ein Chef der mega viel Verständnis hat und auch mir sehr oft entgegenkommt egal bei was.
Zu mir ich bin 23 Jahre und habe kaum Hilfe von meiner Familie.
Danke fürs lesen
20Unknow02