Asien – die neusten Beiträge

Darf ich meine Lkw-Lieferungen von Kambodscha nach Thailand trotz Grenzschließungen durchführen – oder ist aktuell zwingend der Seeweg notwendig?

In meiner Produktionsstätte in Kambodscha werden aktuell biologisch abbaubare Verpackungen, modulare Kunststoffteile für Haushaltsgeräte sowie einfache Elektronikbauteile gefertigt. Diese Produkte sind für die Weiterverarbeitung in Thailand bestimmt, wo sie in mehreren Fertigungsbetrieben – vor allem in Rayong und Chonburiendmontiert, etikettiert und für den regionalen Vertrieb vorbereitet werden.

Thailand ist für uns ein zentraler Standort für Qualitätskontrolle, Veredelung und Logistik, bevor die fertigen Produkte in den südostasiatischen Markt geliefert werden.

Aufgrund der militärischen Auseinandersetzungen und geschlossenen Grenzübergänge stellt sich nun die Frage, ob meine Lkw-Transporte auf dem Landweg zwischen Kambodscha und Thailand derzeit noch zulässig sind – oder ob die Nutzung des Seewegs (z. B. von Sihanoukville nach Laem Chabang) erforderlich ist.

Gibt es aktuell Ausnahmeregelungen für produktionsrelevante Industriewaren? Oder ist der Straßentransport über die Grenze generell gesperrt – auch für Lieferketten mit industriellem Verwendungszweck?

Ich bitte um eine klare Einschätzung, da dies für die Planung unserer Produktion und Auslieferung entscheidend ist.

Quelle:
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/thailand-kambodscha-konflikt-100.html

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Wieso orientiert sich Deutschland nicht mehr am Vorbild Japan?

Es wird soviel gestritten bei uns über Wirtschaftspolitik, über kaputte Infrastruktur, Mißwirtschaft bei Renten, Gesundheit und Bildung, die positiven und negativen Effekte von Zuwanderung, usw.... mit dem Ergebnis, dass die Gesellschaft bei uns mittlerweile sehr gespalten ist und die AfD am erstarken ist.

Dabei zeigt Japan eigentlich genau vor, wie ein Land erfolgreich und effizient geführt werden kann, ohne dass die Bevölkerung und die Wirtschaft zerfällt.

Dort wird den Kindern bereits in der Schule Leistungsbereitschaft und Zusammenhalt vermittelt. Es gibt keinerlei nennenswerte Zuwanderung. Man nimmt sogar eine schrumpfende Bevölkerung in Kauf, um die gesellschaftliche Harmonie zu erhalten und die Kultur zu bewahren. Dennoch funktioniert dort so gut wie alles besser als bei uns.

- Sie haben die pünktlichste und am besten ausgebaute Bahn
- Den besten Kundenservice und Dienstleistungen quer durch alle Branchen
- die niedrigste Kriminalität weltweit
- eine hohe Eigentumsquote beim Wohnen
- hohe Kaufkraft im benachbarten Ausland
- Top-Ergebnisse im Bildungsbereich
- ein Gesundheitssystem auf höchstem Standard
- Abseits der Ballungszentren sehr viel unberührte Natur
- keine Arbeitslosigkeit
- gute diplomatische Beziehungen zum Rest der Welt
- eine funktionierende Demokratie ohne relevanten Extremismus
- sogar mitten in Tokyo keinerlei Müll auf den Straßen
- ein hohes Maß an Menschenfreundlichkeit (z.B. werden Bahnlinien noch weiter betrieben, selbst wenn sie unprofitabel sind, solange ein paar Menschen diese nutzen, oder es gibt durchgehende Radwege an sehr vielen Überlandrouten, es gibt sogar im hintersten Bauerndorf bauliche Hilfsmaßnahmen für Blinde und eingeschränkte Personen, und egal wo man hinkommt, stehen echte Menschen bereit, um einem zu helfen)

Dem gegenüber steht als einziger Nachteil eine sehr hohe Staatsverschuldung, die aber kein Problem zu sein scheint, weil das Land ein so hohes Ansehen und Bonität genießt.

Als ich eine Zeit lang in Japan war, habe ich gesehen, wie wunderbar Deutschland sein könnte, wenn die Politik und Gesellschaft sich mehr Mühe geben würde.

Europa, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Asien, Japan, Gesellschaft, internationale Politik, Soziales, Zusammenhalt

Wann stuft ihr jemanden als Koreaboo ein?

Hi,

Ich bin K-Pop Fan und in meiner Umgebung gibts ziemlich wenige, die auch K-Pop mögen.

Einmal habe ich einen kurzen Blick auf den Handybildschirm von jemanden geworfen, auf dem habe ich vermutlich ein Idol gesehen, und hinterher meiner Nicht K-Pop-Fan Freundin davon erzählt. Ihre einzige Reaktion darauf war ein angewiderter Gesichtsausdruck, "Koreaboo", meinte sie nur.

Man ist doch kein Koreaboo, nur weil man ein Video von einem Idol angeschaut hat?

Letztens habe ich darüber geredet, ein amerikanisches Buch gelesen zu haben, in dem häufiger koreanische Wörter eingemischt wurden (die Autorin ist Amerikanisch-Koreanerin, sie tat dies mit einer bestimmten Absicht) und wieder kam ein angeekelter Blick von meiner Freundin und sie sagte "Ja, das kaufen bestimmt voll viele Leute, die Korea mögen, Koreaboos".

Soweit ich weiß, ist man auch kein Koreaboo, nur wenn man ein Land mag. Als Koreaboo gilt man, wenn man so besessen von Südkorea ist und man glaubt, das Leben dort wäre, genauso wie es in K-Dramas dargestellt wird.

Die K-Pop Industrie wird ja sehr viel (häufig auch zu Recht) kritisiert, aber K-Pop Fan ist nicht gleich Koreaboo. Ich kann mich nicht als eine bezeichnen (bin auch überzeugt, dass ich keine bin), da ich selbst aus dem Land stamme, trotzdem regt es mich auf, dass meine Freundin random Leute, die K-Pop oder K-Dramas zu mögen scheinen und die sie nicht einmal kennt, Koreaboos nennt.

Ich habe das Gefühl, sie benutzt dieses Wort, ohne auch nur zu wissen, was es bedeutet. Warum tut sie das? Was ist eure Meinung dazu, und ab wann stuft ihr jemanden als Koreaboo ein?

P.S. Vielleicht bin ich auch einfach ein wenig defensive, weil ich K-Pop Fan bin oder aus dem Land stamme, wenn ihr dies so seht, seid bitte ehrlich.

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Führerschein-Übersetzung für Japan – hat jemand Erfahrung mit dem ADAC?

Ich plane im Herbst eine Reise nach Japan, genauer gesagt nach Hokkaido, und möchte mir dort gerne ein Auto mieten.

Ich habe einen ganz normalen deutschen Führerschein (also kein internationaler), und wie viele vielleicht wissen, braucht man in Japan zusätzlich eine offizielle Übersetzung des Führerscheins ins Japanische.

Laut der JAF-Webseite (Japan Automobile Federation) gibt es mehrere Möglichkeiten:

  1. Übersetzung durch die ausstellende Behörde oder die deutsche Botschaft / Konsulat

2. (für Taiwan, also für mich irrelevant)

3. Übersetzung direkt über die JAF

Jetzt ist es so: Die deutsche Botschaft in Japan stellt diese Übersetzungen offenbar nicht aus – laut ihrer Webseite verweist man dort auf den ADAC Südbayern in München, der das wohl übernehmen kann.

Daher meine Fragen an euch:

Hat jemand hier schon mal seinen Führerschein vom ADAC ins Japanische übersetzen lassen und konnte damit problemlos bei einer Autovermietung in Japan fahren?

Oder hat jemand Erfahrung mit dem Ablauf direkt über die JAF gemacht? Wie lange dauert das aktuell – gerade, wenn man vielleicht schon vor der Reise alles regeln will?

Ich wäre für alle Tipps dankbar – auch gern praktische Hinweise zur Mietwagenbuchung in Japan (z. B. Anbieter, die mit ausländischen Kunden gute Erfahrungen haben).

Vielen Dank vorab & euch allen einen schönen Donnerstag!

Beste Grüße 

Snakelover251

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