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Wieso bin ich unfähig?

Hallo miteinander.

Ich bin eine 16-jährige Schülerin und besuche die 10. Klasse eines Gymnasiums.

Ich habe leider Probleme mit meinen Schulleistungen; der Notendurchschnitt meiner Halbjahresinformation lag bei 2,5. In Mathe stehe ich sogar auf einer 3-4.

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, woran das liegt, jedoch macht sich in mir langsam das Gefühl breit, dass meine Intelligenz - oder viel eher ein Mangel an dieser - das Problem ist.

Mich verunsichert sehr, dass viele meiner Mitschüler und Mitschülerinnen hauptsächlich gute Noten bekommen. Ich weiß leider nicht, bei welchem Schnitt sie etwa liegen, allerdings scheinen die meisten mit ihrer Leistung zufrieden zu sein.

Wie bereits gesagt, denke ich, dass Unfähigkeit meinerseits das Hauptproblem ist. Mir fallen konkret zwei Optionen ein:

  1. Mangel an Intelligenz

Ich hab das zwar in Betracht gezogen, allerdings denke ich, dass ich nicht massiv unterdurchschnittlich bin. Zudem habe ich, aus Zukunftsangst heraus, den 90-minütigen Berufstest der Agentur für Arbeit gemacht. Dabei kam bei den Testfragen (die Selbsteinschätzung ist mMn. weniger relevant) in fast allen Bereichen “stark über dem Durchschnitt” heraus (logisches Denken, mathematisches Denken, Textverständnis, räumliches Denken, mechanisches Denken, usw.). Wenn ich in den Bereichen also stark über dem Durchschnitt liege, wieso erreiche ich dann in Mathe keine guten Noten?

2.Lernprobleme

Ich kann mich im Unterricht leider kaum konzentrieren. Bis zur 9. Klasse ging das besser, aber ich langweile mich inzwischen hauptsächlich und bin häufig abgelenkt. Bis letztes Jahr musste ich tatsächlich nahezu garnicht für die Schule lernen und habe einen 2,0er Schnitt gehalten. Dieses Jahr bin ich aber deutlich abgesackt und ich kann mir vorstellen, dass es damit zusammenhängt. Die meisten meiner Freundinnen lernen relativ viel, aber ich kann das einfach nicht.

Die schlechten Noten demotivieren mich und da ich in den letzten 9,5 Jahren nie lernen musste, weiß ich nicht, wie ich nun damit anfangen soll. Immer wenn ich es versuche, kann ich mich kaum konzentrieren, da ich die Themen langweilig finde und lieber Dinge machen würde, die mich interessieren (Philosophie, Geschichte, Soziologie, Politik, etc.).

Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen oder auch nur ein paar liebe Worte an mich richten, denn die Probleme und auch der potenzielle Lösungsweg sind ja vorhanden, nur weiß ich nicht, wie ich da hinkommen kann.

Ich fühle mich wegen den Noten so dumm…

Lernen, Studium, Schule, Angst, Stress, Bildung, Noten, Psychologie, Abitur, Gymnasium, Notendurchschnitt, Oberstufe

Ist Lachen immer das Ergebnis einer Dominanzhierarchie?

Lachen scheint mehrere Funktionen zu haben, von denen sich die meisten mit der Funktion des Lächelns überschneiden. Lachen wird verwendet, um zu signalisieren, dass keine Bedrohung besteht. Das Fehlen einer Bedrohung kann bedeuten, dass man selbst keine Bedrohung darstellt, also ein Signal für niedrigen Status.
Lachen kann als Signal dafür dienen, jemandem einen höheren (intellektuellen) Status zuzusprechen, z. B. indem man über die Witze anderer lacht. Menschen sind sehr zurückhaltend, wenn es darum geht, über wessen Witze sie lachen, denn jemandem einen höheren Status zuzusprechen, bedeutet, den eigenen Fortpflanzungserfolg zu mindern . Menschen lachen auch über Witze, um zu signalisieren, dass sie sie verstanden haben, d. h. um ihren eigenen Status zu behaupten.
Menschen lachen unbewusst häufiger über die Witze von Personen mit hohem Status, um diese zu beschwichtigen und ihr soziales Kapital zu erhöhen. Beispielsweise lachen Menschen häufiger über Witze, die von einem attraktiveren Mann erzählt werden, und Attraktivität ist mäßig mit dem Status verbunden.
Da Lachen laut sein kann, ist es ein Dominanzsignal, denn Männer können sich gegenseitig durch Lautstärke einschüchtern. Es gibt z. B. das herzhafte Lachen, das übermäßig tief ist und als unglaublich dominant wahrgenommen wird und größtenteils durch die Zurschaustellung der Klarheit, Tiefe und Lautstärke der Stimme motiviert sein kann, die Männer als Mittel zur Einschüchterung verwenden, die aber wahrscheinlich auch einer ästhetischen sexuellen Selektion unterliegt . Sehr verwandt damit ist das böse Lachen, das Gleichgültigkeit gegenüber dem Leiden/niedrigen Status einer Person (Schadenfreude) und damit Überlegenheit signalisiert. Lachen in Einsamkeit ist daher eine ziemlich bedeutungslose Aktivität, da es im Grunde ein soziales Signal ist.
Weniger dominante Menschen passen ihr Lachen wahrscheinlich auch der Tonlage und dem Stil ihrer höher gestellten Partner und der Gruppe an, wie dies bei der Stimme im Allgemeinen der Fall ist.
Nein 82%
Ja 9%
Teilweise 9%
Schule, Verhalten, Angst, Mädchen, Menschen, lachen, Jungs, Streit

das ist schon böse?

ist das böse 😔 das ruhige Mädchen vor so 30 Schülern 😭😩 an die Tafel nach vorne zu rufen und dann musst ich so komische Aufgaben vor allen lösen? Das ist böse ich hatte es sogar auf meinem iPad richtig war mir aber unsicher und hab doch was anderes genommen. Nur war das erste richtig und der ganze Kurs denkt ich bin dumm. Obwohl ich es doch eig richtig hatte damn

so ich störe den Unterricht nie, rede nie, bro ich bin einfach nur da für die Anwesenheit. Warum würde man meiner süßen Seele so etwas böses antun? Ich melde mich ja auch ab und zu und sage irgendwas

aber das ist echt gemein

vor allem weil meins 10x schwieriger war und so nh dummer junge hat mir das leichte weggenommen. Der wird gepackt ich sachs euch

vor allem habe ich in dem Kurs, der einzige Kurs in dem ich keine Freunde habe. Lol

ich rede manchmal mit so 2 anderen Mädchen aber ich mag beide nd weil die immer lästern (auch über mich 😔)

An dem Punkt ist der Lehrer sehr gemein, weil er weiß, dass ich sehr zurückhaltend und unsicher bin. Dann wenn dir zu zweit alleine sind macht er immer auf lieb mäßig du schaffst das trau dir mehr zu, sonst verschwendest du dein Potenzial dies das

dann verschwende ich lieber mein Potenzial anstatt vor 30 Schülern vorne zu stehen und ausgefragt zu werden wtf 😭

davon werde ich mich nicht erholen und bei mir geht das auch so weit, dass ich vor dem sein Unterricht Angst habe, mir wird übel, Bauchschmerzen usw und ich lieber schwänzen würde weil der mich immer aufruft oder bloßstellt

was mache ich dagegen??

Schule, Mathematik, Prüfung, Angst

Tochter Vater Beziehung?

hiii,

ich bin 14w und habe naja ein schon sehr emotionales und privates Thema. Ich werde direkt die Thematik ansprechen: ich hasse meinen Vater!

Seitdem ich mich erinnern kann, habe ich mit meinem Vater eine echt kak Beziehung. Es gibt sogut wie täglich Streitereien zwischen uns beiden (meinstens wird er da dann auch Mega aggro und wirft Sachen auf mich oder macht welche kaputt). Außerdem immer am Wochenende will er nie etwas mit uns (= heißt meine Schwester und ich) machen heißt z.b Fernsehen oder allgemein Spiele spielen. Er behandelt uns wie seine Soldatinnen weil, er war früher iwi Komondor oder so bei der Bundeswehr (meine Mutter behandelt er auch so).

Selten haben meine Eltern auch untereinander Streit, obwohl dieser dann ehr von meinem Vater kommt. Wenn Mama mal irgendwas kleines nicht gemacht hat kriegt der totale Wut und rastet aus (btw das gleiche auch bei mir und meiner Schwester). Manchmal weint dann auch Mama.
Wirklich immer immer immer wenn ich was sage oder mit Mama normal rede heißt es "falscher Ton" oder wenn er noch nicht mal weiß worüber wir sprechen heißt es "diskutier nicht".

Ich weiß nicht ob es normal ist, aber mein Vater trinkt so gut wie 3-4 Biers an einem Tag.
Jaja ich weiß er ist manchmal echt überarbeitet und hat es nicht leicht bei der Arbeit aber dann denke ich mir immer wieder das es andere Väter ja anscheinend doch können. Wenn man was oder jemanden liebt tut man doch alles für diese Person, oder?

Angesprochen habe ich das schon alles aber es wird immer nur belacht und vergleicht mich mit meinen Freundinnen, dass diese ja mehr Respekt hätten und niemals so wie ich agieren würden.

Ich weiß nicht was man dagegen machen kann, würde mich aber über jede Rückmeldung sehr dolle freuen!!

Angst, Vater, Gewalt, Geschwister, Streit

Vertrauensbruch wegen angst?

Hallo, ich habe meine Freundin kennengelernt als sie noch ihren ex Freund hatte der nicht der netteste war. Kennengelernt haben wir uns während ich ihr geholfen habe aus der Beziehung raus zu kommen und gleichzeitig habe ich mich in sie verliebt.

Nach der Trennung fing der ex an mit Psychoterror bei uns beiden. Er stand vor der tür, drohte uns und vieles mehr. Über die Zeit hat er meine Freundin eingeredet er wird erst ruhiger wenn sie noch mit ihm kontakt hat.

Sie fingen sich also an zu treffen, jedes Mal wurde geschrien und anderes.

Irgendwann trafen sie sich ohne meines Wissen da sie meinte sie muss das alleine erledigen und stoß mich mehr oder weniger weg. Der ex hatte ihr eingeredet mit zu ihm hoch zu kommen obwohl sie 10 Minuten diskutierten das sie da nicht rein will.

Als sie dann drin waren und sie an sich gefangen war in der wohnung wollte er mit ihr schlafen, sie traute sich nicht ein klares nein zu äußern da er dann aggressiv wird. Was sie aber sagte waren viele Aussagen wie zum Beispiel:

Ich fühle mich nicht wohl dabei

Das ist ein Fehler

Ich möchte ihn(mich) nicht verletzten

Als er dann nach ewigen einreden wieder sein willen bekommen hat, ist es dann passiert. Den restlichen Tag stand sie unter der Dusche und warf ihre Klamotten weg.

Erfahren habe ich das erst als er bei mir vor der tür stand und mich damit verletzen wollte.

Meine Frage an euch: Wie würdet ihr darauf reagieren. Ich sitze seit Tagen alleine bei mir in der wohnung und weiß nicht weiter. Ich danke euch für jede Antwort

PS. nachdem er bei mir war und die bombe platzen lassen hat (in ihrer anwesenheit) und nicht gehen wollte wurde die Polizei hinzugezogen

Liebe, Angst, Trennung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Fremdgehen, Freundin, Gewalt gegen Frauen, Streit

Zukunftsangst, richtiger Lebensweg, Egoismus?

Hey

meine eltern verstehen es nicht und ich verstehe, dass sie es nicht verstehen.

Schon immer bin ich ein sehr wissbegieriger und freiheitsliebender Mensch gewesen. Ich hatte jede Möglichkeit genutzt, um die Welt kennenzulernen, neue Erfahrungen zu sammeln und meine Selbstliebe zu steigern. Nicht immer waren es die besten Erlebnisse und Entscheidungen, doch alles hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich jetzt bin und auf diesen bin ich stolz.


Nun war es soweit - Abi abgeschlossen - Studium angefangen - währenddessen nie wirklich zufrieden mit dem Studiengang gewesen, noch wirklich in meinem Leben angekommen - Panikattacken - unruhiger Schlaf - also einfach ziemlich unzufrieden mit mir selbst und mit der Entscheidung, direkt nach dem Abi zu studieren.

Ich musste etwas ändern und das tat ich jetzt auch. Das erste Semester hab ich abgeschlossen und werde nun im Ausland die Arbeit als Kinderanimateurin ausüben. Ich freue mich riesig aber habe auch Respekt davor. Meine Frage ist nun - wie seht ihr solche Entscheidungen? - halten diese meine berufliche Laufbahn auf? Wie wichtig sind Jahre… aufs Leben bezogen. Wie stressig, den richtigen Job/Studium zu finden, ist es wirklich. Wie groß sollen meine Zukunftsängste sein?

Zudem ein Studium auch viele Jahre in Anspruch nehmen wird.

Die mitteleuropäische Mentalität - job - kinder… ist etwas, das ich auch in mir trage, nur sträubt sich in mir etwas dagegen. Ich liebe es, Dinge für mich zu tun. Das Leben als einen kleinen und kurzen Abstecher auf der Erde zu sehen, doch die Realität sieht dann doch anders aus.
Wie egoistisch ist es von mir, Freunde und Familie für diesen Zeitraum zurückzulassen, nur damit ich meine Freiheit wieder habe? Wie wichtig ist soetwas, ist es überhaupt wichtig? Ich habe wundervolle Freundschaften und dennoch zieht es mich in die Ferne.

Sollte ich einfach zufrieden mit meinem Hier und Jetzt sein, dankbar für all das was ich besitze und nichtmehr nach mehr suchen? Denn vielleicht gibt es nicht mehr.

Ich frage mich, wie relevant solch Befindlichkeiten sind, wie sehr man Bedürfnisse ausleben soll und wo man stoppen soll, wann man einfach zufrieden sein soll.
Ich habe respekt davor, das Falsche zu tun. Doch mich selbst von dieser Angst leiten zu lassen, empfinde ich auch nicht als den richtigen Weg.

Was hält ihr davon?
ich weiß, es ist seeehr philosophisch 😅

vielen dank

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Wie kann ich mit meiner Angst um dieses Land umgehen?

Bald sind die wichtigsten Wahlen die Deutschland je gesehen hat. Laut Wahlumfragen könnte eine rechte Mehrheit drohen und damit der Faschismus. Aber es macht mir auch unheimlich viel Mut dass Millionen von Menschen auf die Straßen gehen und gegen Rechts und für Dr. Robert Habeck demonstrieren. Ich habe Dr. Robert Habeck kürzlich getroffen und weiß nun mit Sicherheit, dass er unser Kanzler wird. Wenn die Wahlen demokratisch verlaufen haben die undemokratischen Parteien wie AfD, CDU, FDP usw. keine Chance.

Aber ich habe nun einfach große Angst, weil das natürlich auch diese Parteien und ihre rechtsextremen Wähler wissen. Die werden alles tun um Dr. Robert Habeck zu verhindern und den Faschismus gewinnen zu lassen. Es kommt in Deutschland immer wieder zu rechtsextremen Anschlägen wie in Magdeburg oder Ascharfenburg. Wann trifft es nicht nur normale Menschen sondern Dr. Robert Habeck selbst? Er hat keine Angst und lässt einfach alle Menschen an sich heran, ohne Bodyguards, auch Kinder dürfen zu ihm kommen. Ich will mir gar nicht ausmalen was passiert wenn jemand ihm etwas antut oder ihn oder seine geliebte Familie so bedroht, dass er sich aus der Politik zurückzieht. Er ist so schutzlos gegen Gewalt. Ich kann einfach nicht mehr schlafen aus Sorge um DEutschland.

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Aggressivitätsprobleme in der Familie, kann ich überhaupt was tun?

Mein Bruder hat unkontrollierbare Wutausbrüche von einen auf den anderen Moment. Sogar meine Mama merkt das schon. Immer wenn wir uns treffen, fängt er das spinnen an. Öfters zittert er richtig vor Wut oder macht sich anders wie bemerkbar. Wenn man ihm fragt was los ist, sagt er meistens: "nichts". Also man kann mit ihm nicht reden. Obwohl er mein Bruder ist, darf er nicht in meiner Wohnung herein, genau wegen seinen Aggressionen. Nicht das er mich noch angreift, da ist ihm nämlich alles zuzutrauen. Das Verhältnis in der Familie ist daher auch nicht so gut. Mit meiner Mutter verstehe ich mich allerdings gut. Auf Psychiater ist mein Bruder nicht gut zu sprechen. Also wenn man erwähnen würde, dass er zum Psychiater solle, würde er total ausrasten und einen vielleicht erschlagen. Zuzutrauen wäre es ihm durchaus.

Auch hat mein Bruder andere Probleme. Er isst nicht, er frisst und zwar soviel wie kein anderer. Niemand kenne ich der soviel isst. Vor allem ernährt er sich sehr ungesund und verliert sein ganzes Geld bis Monatsmitte. Wenn er so weiter macht, wird er zukünftig echte Probleme kriegen. Obwohl er eine eigene Wohnung hat, unterstützt ihm die Mama immer, weil er spätestens Monatsmitte nichts zum Essen hätte. Ich will das zukünftig nicht so weiterführen, weil ich aufgrund meiner Psyche nur Grundsicherung habe und nicht noch mehr Menschen ernähren kann. Schließlich leide ich auch an Zöliakie und er isst Glutenhaltiges.

Habe Angst, dass er mich zukünftig dazu verdonnert, für ihm zu sorgen. Er benimmt sich regelrecht komisch. Am liebsten würde ich von meiner Heimatstadt wegziehen, damit er mir nicht in der Quere kommt. Doch leider geht das nicht so einfach. Letztens hat, vermutlich, er abends bei mir geklingelt. Meint er kann mein Leben kontrollieren. Er weiß nämlich, dass ich eine Psychische Krankheit habe und ich habe auch Sorgen, dass er meine Unterlagen liest. Deswegen darf er auch nicht in meiner Wohnung. Leider ist mit ihm in vieler Sachen nicht zu reden.

Leute, ich mache mir wirklich Sorgen um mich und meine Zukunft. Bin echt bestraft sowas in der Familie zu haben. Sorry, aber das ist echt so. Ich wünschte es wäre anders. Doch kann ich da überhaupt noch was tun?

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Lernen, dass ich niemanden etwas beweisen muss?

Hey Freunde, ich bin 21, studiere Lehramt für Mathe und Chemie und Versuche mal knapp zu erklären, was Grad los ist:

Ich schreibe morgen mein EWS-Examen. Hab zu spät angefangen zu lernen, habs komplett unterschätzt und den Fehler begangen, meine Zulassungsarbeit auch in dem Semester zu schreiben. Eigentlich hab ich mich schon damit abgefunden, in den Verbesserungsversuch zu gehen, im 7. Semester hab ich eigentlich nur Kurse fürs Fächerexamen aber ohne Klausuren, und im 8. Semester schreib ich dann mein Fächerexamen. Also könnte ich im 7. Mein EWS-Examen "entspannt" nochmal schreiben.

Mein Problem ist, dass ich eigentlich damit fine bin, aber irgendwie meine Familie nicht enttäuschen will. Ich weiß ja auch eigentlich, dass sie nicht enttäuscht sein werden, aber trotzdem fühlt es sich so an. Ich bin die erste, die in der Familie studiert, um ehrlich zu sein verstehen sie es auch nicht so wirklich und stempeln es im Endeffekt wie Schule ab. Ich find's einfach anstrengend auf Dauer.

Wie kann ich denn lernen, dass ich einfach mein Ding machen kann, ohne dass ich immer jedem zeigen muss, dass ich es schaffen kann? Ich hab mir meine Semester immer voll gepackt, weil ich immer unterschätze, wie viel Aufwand eine Vorlesung tatsächlich ist. Aber bisher hat's immer geklappt, nur diesmal hab ich eingesehen, dass es ein riesen Fehler war, mein Examen jetzt zu schreiben. Und ich hab auch Angst, dass ich zwar für den Verbesserungsversuch mehr lerne, jedoch trotzdem einiges von den Aufgabenstellungen abhängt.

Naja, auf jeden Fall, zur Grundfrage: Hat jemand Tipps, wie ich mein Leben stärker auf mich ausrichten kann und nicht auf die Meinungen anderer? Vor allem wenn ich rational eigentlich weiß, dass sie die Leistung vermutlich nicht als schwach ansehen, es sich aber so anfühlt?

Danke im Voraus :)

Lernen, Studium, Angst, Selbstbewusstsein, Selbstbestimmung, Verzweiflung, Examen, Beweis, Rat

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