Vegetarische Ernährung – die meistgelesenen Beiträge

Stimmt es, dass man Muscheln einfach so in den heißen Topf wirft?

Hallo :)

Gestern bei meinen Erzeugern gewesen, mein alter Herr: isst du was mit? Ich: Ja, was gibt’s? Er: Miesmuscheln.

Hievt in die Spüle ein Sieb mit lebenden Muscheln. Diese haben hörbar „geknackt“ und „geknistert“ und bei überspülen mit Wasser ihre Schalen geöffnet. Ich darauf: Kreisch, die leben ja noch- (ich bin Vegetarierin). Er meinte darauf hin ganz trocken und mit dem Finger ins Sieb deutend, klar die leben noch, und dass da ist die Gretel, und schau mal die Kleine da im Sieb ganz links, die hat eben noch hörbar Mama gerufen. Ich dann noch mehr gekrischen und Evakuierungspläne Richtung Badewanne angedroht.

Ich habe jetzt mehrere Anliegen:

Stimmt es, das man Muscheln einfach so in den heißen Topf wirft? Das kann doch nicht schmerzfrei sein? Mein Vater hat mir geschworen, das das so-und nur so- gemacht wird. Und meinte außerdem, das Muscheln keine Schmerzen empfinden- das kann ich mir nicht vorstellen!

Ich habe jetzt verschiedene Dinge im Netz gelesen mit eher diffusen Informationen bezüglich des Schmerzempfindens (einfach nicht eindeutig), und auch die Zubereitung der Muscheln erschließt sich mir nicht (ob er da was falsch gemacht hat). Mich beschäftigt das Thema schon irgendwie, weiß aber nicht, auf was ich mich berufen kann, wenn ich meinem Vater vermitteln möchte wie ich zu diesem Thema stehe.

Ich hoffe, jemand kann mir diesbezüglich Rat geben? : )

Vielen Dank, Deli

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Wie soll ich damit umgehen, dass mir meine Familie heimlich Fleisch im Essen unterjubelt?

Hallo! Ich ernähre mich seit circa einem Jahr fleischlos, jedoch stieß das auf sehr viel Kritik in meiner Familie. So wurde ich zum Gespött beim jährlichen Familiengrillen, wo sich jeder über mein Essverhalten lustig machte und mein Onkel auch noch provokant den Fleischersatz an den Bratwürsten rieb. Für das "Aroma" würde meine Mutter jetzt sagen.

An dem Punkt sollte ich erwähnen, dass ich eine Unverträglichkeit gegen Fleisch habe. Besonders rotes Fleisch und fettiges bringen starke Probleme mit sich. Da es jemanden in meiner Familie gibt, der mit demselben Problem kämpft, freute ich mich, endlich den Bösewicht von meinem Speiseplan zu verbannen.

Auch wenn es von Spott begleitet war, konnte ich Fleisch von meinem Speiseplan streichen (Fisch macht mir keine Probleme, den esse ich immernoch gerne.)

Jedoch tauchten dieselben Beschwerden immer mal wieder auf. Durchfall, Übelkeit, Blähblauch und Magenkrämpfen fesselten mich im Normalfall schonmal für 2-3 Tage ans Bett. Ich war mir sicher, dass das Problem gelöst worden sei und wusste nicht, was falsch war. Bis ich eines Tages ein Rezept, dass meine Oma häufig kocht, gegoogelt habe. Es besteht aus Gemüse, Sahne und...wird zusammen mit Fleisch gekocht. Mir wurde gesagt, dass dieses Gericht kein Fleisch enthalten würde.

Ich wusste nicht, dass "Enthält kein Fleisch" bedeutet, alles zusammenzukochen und am Ende das Fleisch einfach in einen anderen Container abzufüllen. Bei der Konfrontation stieß ich nur auf ein "Ich solle mich nicht so anstellen." Sag das mal meiner Verdauung.

Ich habe schon vorher häufig separat von meiner Familie gekocht, jedoch muss ich es wohl von nun an immer tun. Ich persönlich habe ja kein Problem damit, dass sie sich zweimal täglich Fleischprodukte zu Mahlzeiten reinschaufeln, also wieso können sie mir nicht denselben Respekt aufbringen?

Wie soll ich am besten damit umgehen? Einfach wieder Fleisch essen und die Konsequenzen ausbaden? Von nun an nichts mehr Gekochtes von meiner Familie essen?

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Gibt es leckere Rezepte der Hainbuche?

Die Hainbuche (Carpinus betulus) ist ein Baum aus der Familie der Birkengewächse (Betulaceae), der in Europa und Asien beheimatet ist. Die Hainbuche produziert essbare Hülsenfrüchte, die von einigen Wildtierarten, wie Eichhörnchen und Vögeln, sowie von einigen Menschen als Nahrung genutzt werden können.

Einige Studien haben sich mit der chemischen Zusammensetzung der Hainbuchenfrüchte und deren Verwendung als Nahrungsmittel beschäftigt. In einer Studie von Lazos et al. (2012) wurde die Zusammensetzung der Hainbuchenfrüchte untersucht und festgestellt, dass sie reich an Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen sind. Die Autoren schlagen vor, dass die Früchte der Hainbuche ein potenzielles Nahrungsmittel für Menschen und Nutztiere sein könnten.

Eine weitere Studie von Taravati et al. (2014) untersuchte die antioxidativen Eigenschaften der Hainbuchenfrüchte und fand heraus, dass sie einen hohen Gehalt an Antioxidantien aufweisen, die zur Bekämpfung von freien Radikalen im Körper beitragen können.

Quellen:

  • Lazos, E. S., Valvi, V. D., & Tzia, C. (2012). Carpinus betulus fruit: Chemical composition and potential uses. Food and Bioproducts Processing, 90(3), 433-439.
  • Taravati, S., Azizi, M. H., & Khodaeiani, E. (2014). Antioxidant properties of Carpinus betulus L. seeds and fruits extracts. Journal of Medicinal Plants Research, 8(25), 946-951.

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