Schreiner/Tischler ohne fachspezifische Ausbildung?

Hallo,

ich habe denke ich eine eher ungewöhnliche Frage. Ich habe nach meinem Abitur eine Ausbildung als Technischer Produktdesigner absolviert und studiere zur Zeit dual Maschinenbau. In meine jetzigen Position muss ich mehr und mehr Verantwortungen übernehmen in Form von Normen, Gesetzten, hausinternen Bestimmungen. Auch habe ich einen Job sicher nach dem Studium (Nächstes Jahr Januar). Jedoch wird das viel Arbeit im Bereich Management/Verwaltung. Je länger ich hier arbeite desto weniger Spaß macht es mir.

Ich habe den Schritt des Studiums auch nicht aus eigener Überzeugung gemacht, sondern eher "des Geldes wegen"...weil es ein "logischer" Schritt nach der Ausbildung war. Insgeheim interessiert es mich aber nicht wirklich. Es ist interessant aber es "erfüllt" mich in dem Sinne nicht.

Was mir jedoch enorm Spaß macht ist das Arbeiten mit Holz und auch das "selber anpacken". Etwas mit meinen eigenen Händen anzufertigen ist einfach ein grandioses Gefühl, das mich in gewisser Weise glücklich macht.

In diesem Sinne denke ich darüber nach, nach meinem Studium den Weg in Richtung Tischlerei zu gehen. Meine Frage hier ist nun welche Möglichkeiten ich habe? Ich habe hier vermutlich Traumvorstellungen, aber meint ihr es gibt Tischlerein die jemanden mit meinem Profil abseits der Berufschule innerhalb eines jahres anlernen? Ich habe ehrlich gesagt nicht wirklich Lust 3 Jahre bzw verkürzt 2 Jahre eine Ausbildung zum Tischler zu machen. Ich habe immerhin ausreichend Konstruktionserfahrung, kenne mich mit verschiedenen Werkstoffen aus, kann die statischen und dynamischen Festigkeiten von Werkstücken/Baugruppen (Stühle zum Beispiel) berechen etc... Nur fehlt mir die Erfahrung mit der richtigen Arbeit mit den verschiedenen Werkzeugen.

Gibt es irgendwo Tischlereien die jemanden wie mich einstellen würden ohne den offiziellen Weg über die Berufschule zu gehen?

Schule, Ausbildung, Holzbearbeitung, Schreiner, Tischler, Tischlerei, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie Türscharniere montieren? Vor allem: Richtiger Abstand?

Hallo,

ich möchte die Scharniere / Renovierbänder Tür zum Schuppen unserer Laube im Schrebergarten erneuern. Das hier ist der, der noch in Ordnung ist (aber auch erneuert werden soll). Der andere ist gebrochen und funktioniert überhaupt nicht mehr.

Ich habe schon gegoogelt, schon YouTube geguckt, aber ich habe noch nicht das Richtige gefunden.

Meine Frage: Wie sorge ich dafür, dass beide Scharniere vom Abstand her passen? So dass nicht an dem einen oder anderen "Luft" ist?

So sieht die Tür aus. Unten muss das Scharnier versetzt werden, da das Holz am Türrahmen an der bestehenden Stelle nicht gut ist.

Und das sind die neuen Scharniere?

Ist das vielleicht ganz einfach:

Alte Scharniere komplett raus - Loch unten ins Türblatt bohren (egal wo) - Beide Scharnierteile in das Türblatt einschrauben - Oben das Scharnier komplett am Türrahmen anschrauben - Tür zu zweit einhängen und vorsichtig etwas halten - unten das Türblattscharnier auf den Stift des Türrahmens stecken - Bohrlöcher am Türrahmen anzeichnen - bohren, anschrauben - Tür einhängen - fertig?

Ist der 9-Grad-Winkel für das Bohrloch des Scharnieres im Türblatt wirklich so wichtig oder kann man das auch so nach Augenmaß machen?

Ich bin in Sorge, dass das nicht funktionert...
Vor allem: Wie bekomme ich den richtigen Abstand der beiden Scharniere untereinander hin?
Was muss ich beachten?
Welche Reihenfolge?
Danke, danke!

Bild zu Frage
heimwerken, Tür, Holz, Heimwerker, bohren, Do it Yourself, Eisenwaren, Handwerker, Holzbearbeitung, Schrauben, Schreiner, Schreinerarbeiten, Tischler, Tischlerei, zimmermann, scharnier, Türrahmen
Falttür selber bauen - "luftdicht", Stoffüberzug, etc

Hallo,

das Prinzip vom Bau habe ich verstanden. Mehrere Teile, die mit einem Band/Scharnier verbunden werden, Magnete befestigen - fertig.

Ich möchte aber eine Falttür, die keine Luftschlitze dazwischen hat. Kann man eine Falttür aus Holz(werkstoff) bauen, die trotzdem wenig Luft (Kochdünste/gerüche) durch lässt? Oder bin ich gezwungen eine aus Plastik zu wählen? Wenn ja, kann man diese auch selber bauen und wie?

Ich hatte unteranderem die Idee, die Holzteile mit einem nichtelastischen Stoff zu überziehen auf der Fläche. Wie genau weiß ich noch nicht. Vlt auch so, dass man ihn abnehmen kann, um ihn mal waschen zu können, vlt Klettverschluss.

Wie dick müssten die Platten denn sein aus Holz(werkstoff)? Wenn sie schmal sind, wäre ja auch die Wulst (vom Stoff, um es falten zu können) net so stark. Ich dachte mir, dass ich gerne mind. 3 Teile hätte, also 2 Faltungen, damit sie nicht so viel Platz wegnimmt. Die (Tür)öffnung ist glaube so 190 hoch, 90 breit. Lieber wären mir jedoch mehr Faltungen... vlt 3, 4.

Was könnte man unten, oben und seitlich an die Teile befestigen, damit da nicht so viel Kochdünste durchkommen? Dachte da auch an Stoff, Schaumstoff,... Was fällt euch da noch ein? Iwas was nicht so stark abfärbt, sonst siehts ja auch schnell unschön aus an der Tapete... oder ich streiche diese Bereiche entsprechend..

Und wie kann ich das eine letzte Teil am besten an der Wand befestigen, es aber trotzdem beweglich bleibt (denn sonst ist der Durchgang nur noch 600 breit)?? Gibt es da spezielle Teile und wie heißen die? - oder ich befestige eine Holzleiste an der Wand, wo dann das Teil mit einem Scharnier/Band befestigt wird wie die anderen Teile.

Ihr seht ich habe mir schon viele Gedanken zu gemacht, habe verschiedene Ansätze. Ich wäre einfach dankbar für einen Experten-Rat! :) Suche Tips, Anleitungen,.. etc :) Danke schon mal! Ich hoffe die Frage ist nicht zu speziell

kochen, Tür, Holz, Plastik, Tischler, Tischlerei
Meister machen oder studieren (wenig Geld verdienen im Beruf )?

Hallo!

Ich bin in der Ausbildung zum Tischler. Mein Abitur habe ich davor gemacht.

Mir macht das Tischlern Spaß, doch ich sehe immer mehr die Realität bezüglich Lohn in der Branche. Ein Tischler verdient, selbst wenn er 5 Jahre Berufserfahrung hat, im Verhältnis schlecht. Man steigt meistens mit 13 Euro Stundenlohn ein oder noch weniger und wenn man Glück hat, so ist man in ein paar Jahren dann mal bei 15 Euro Stundenlohn.

Selbst mit Meister geht da nicht arg viel. Dazu kommen lange Arbeitszeiten und Samstagarbeit. Ich rede von keiner Ausnahme, sondern das ist in fast jeder Tischlerei so.

Von 1500 netto kann man nicht gut leben, schon gar keine Familie gründen usw. Ich bin da immer recht neidisch auf meinen Kumpel, der nun ausgelernter Versicherungskaufmann ist und monatlich 3000 netto im Schnitt hat und das bei weniger Stunden usw.

Nun stelle ich mir die Frage, was ich nach der Ausbildung machen soll....

Den Meister? Doch noch studieren? Oder erst den Meister machen und dann noch studieren?

Den Meister würde mir ja keiner mehr nehmen.

Ich weiß nicht mehr weiter und mache mir große Sorgen!

Oder nochmal eine Ausbildung machen? Das Problem ist, dass ich schon 24 bin.

Arbeit, Beruf, Studium, Job, Gehalt, Holz, Ausbildung, Berufswahl, Meister, berufswechsel, Lohn, Tischlerei, Zukunftspläne, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Frage an die Handwerker und Heimwerker hinsichtlich Schönheitsreparatur Kleiderschrank?

Also ich habe bei uns einen Kleiderschrank im Zimmer stehen... leider hatten wir heute Rohrbruch, und der Schrank stand direkt daneben, so dass das Wasser bis an das Seitenteil vom Schrank gereicht hat... ca. 1cm hoch, auf der ganzen "Tiefe" des Seitenteils unten (siehe Muster-Veranschaulichung!)... das ist jetzt natürlich auf-gequollen, da es sich um eine Spanplatte handelt! Funktion ist weiterhin gegeben, aber es sieht halt sch€Iße aus.

Ich wollte da jetzt eine Art "Leiste" längs drüber anbringen, oder vielleicht eine Art Eckprofil oder was auch immer. Hauptsache diese Stelle ist überdeckt und sieht wieder schicke aus. Da ich mich nicht auskenne, welche Möglichkeiten es hier gibt (Leisten, Winkelleisten, Profile, Abschlussleisten, Abdeckprofile, selbstklebende Leisten Rahmen, Möbelpflaster und und und...). Da gibt es sicherlich so einige Möglichkeiten und ich bin mir nicht sicher, wonach ich suchen soll bzw. was da am besten in Frage käme. Es soll möglichst eine "flache" Lösung her... ich bin mir noch unschlüssig ob 'ne Klebelösung (Heißklebepistole bzw. Montagekleber ist vorhanden) bzw. 'ne Schraublösung...

Daher wollte ich mal euch Handwerker und Heimwerker fragen, welche ihr sicherlich mehr Erfahrung mit Bauteilen und "Reparaturideen" habt als ich...

--------------------------------------------------------------------------------

Bild zu Frage
Möbel, Holz, Heimwerker, holzmoebel, Handwerker, Holzarbeiten, Holzbearbeitung, holzverarbeitung, Möbelbau, Raumausstatter, Raumausstattung, Tischler, Tischlerei, tischlerhandwerk, Feuchtigkeitsschaden, Heimwerker-Tipps
Möbel selber bauen: WIE ist kein Problem, aber WO?

Angenommen ich will meine Möbel spaßeshalber selbst anfertigen. Die Herstellung der Möbeln an sich ist unproblematisch. Allerdings ist mir unklar WO ich hierzulande so etwas konstruieren kann. Offenbar geht das nicht in der Wohnung selbst, denn das würde zu massiven Vergeltungsschlägen seitens der Nachbarn führen (bzw: ich will das den Leuten einfach nicht antun). Mietung eines ganzen Hauses samt einer Werkstadt würde deutlich am eigentlichen Ziel und meinem Kapital vorbeischießen. Eine separate Werkstatt zu mieten erscheint mir irgendwie overkillig: ich will ja keine Schreiner-Werkstatt gründen, sondern nur innerhalb von wenigen Stunden ein paar Holzbalken bearbeiten. Extra Urlaub zu nehmen und Richtung Mütterchen Russland aufzubrechen, um ein wenig Holzspäne zu inhalieren, würde ebenfalls hundert Mal mehr Stress verursachen, als abbauen.

Erstaunlicherweise habe ich selbst nach ausführlichen Herumgooglen kaum etwas in der Richtung gefunden: "Hobby-Werkstätte", "Schreinervereine"? "Hobby-Tischler-Werkstätte"? Nicht mal einen Sport-Holzfällerverein gibt's hier in der Nähe! Es scheint so, als ob man im Wesentlichen nur die Wahl zwischen dem Ikea-Müll und den hundertfach überteuerten handwerklichen Ergüssen der Profi-Tischler hätte, wobei zumindest im ersten Fall die Qualität, und in beiden Fällen der Spaß völlig auf der Strecke bleiben würde. Bin ich hier der erste, der den (imho recht natürlichen) Wunsch verspürt, irgendein nicht-wegwerf-Möbelstück zusammenzubauen? Oder übersehe ich da etwas offensichtliches?

Danke im Voraus für die Antworten

Beste Grüße, yxdfghtrsgthzdt

Hobby, Möbel, Handwerk, Werkstatt, schreinerei, Tischlerei