Arbeitsplatte aus Siebdruckplatte und Bohlen?
Ich habe 2 Werkbänke, deren Arbeitsplatten ihre besten Jahre lange hinter sich haben. Maße: 800x2510mm und 680x1780mm
Massivholzplatten in den Maßen sind -wie alles an Holz-aktuell nicht guten Gewissens bezahlbar - eine bspw. 18mm Siebdruckplatte wäre mir auch zu dünn.
Jetzt mein Gedanke: passende Siebdruckplatte nehmen und als zus. Schicht zugeschnittene Bretter drunter packen. Allerdings stellt sich mir die Frage, wie ich die Bretter vernünftig mit der Siebdruckplatte verbinde und ob das uberhauor Sinn macht.
Ich habe folgende Reste an Holz, welches noch verarbeitet werden kann:
Alte Holzbohlen, außen etwas unschön aber von der Substanz her spitze - 40x195x800mm, ca. 30 Stück.
Schalungsbretter (nehme ich an), 30x210x2150mm (8Stk.) Und 30x275x2150mm (5stk).
2 Antworten
Die Frage ist, was du erreichen willst.
Wenn es einfach nur besser aussehen soll, würde ich es wahrscheinlich direkt lassen, denn die neue Oberfläche wird eh beim Arbeiten wieder beschädigt.
Der Witz bei einer Werkbank ist aber, eine wirklich plane Oberfläche zu haben, als Referenz für gewisse Arbeiten, zum exakten Ausrichten von Werkstücken beim Verleimen und dergleichen.
Um so etwas zu erzeugen, da muss man schon mal etwas Aufwand betreiben, aber das lohnt sich dann auch - wenn das Ergebnis stimmt.
Mir geht's es um eine halbwegs gerade Arbeitsfläche, in welcher auch bspw. ein Schraubstock sicher befestigt werden kann. Die alten Arbeitsplatten haben mehrere Jahrzehnte KFZ Werkstatt auf dem Buckel und sind so langsam auch Recht weich...
Ich würde zwei Siebdruckplatten (18mm) übereinander empfehlen. Dann hast du eine 3,6 mm dicke, sehr stabile Arbeitsplatte. Passt für mich super.