Mündliche Prüfung Industriekaufmann?

Hi Leute,

ich habe morgen meine mündliche Abschlussprüfung, die folgendermaßen aufgebaut ist: 15 min Präsentation und danach 15-20 min Fachgespräch. Ich bin sau aufgeregt und nervös :(

Beim Fachgespräch isses klar, da kommt es auf das Wissenpolster an, was man sich angeeignet hat, aber bei der Präsentation kommen mir noch paar Zweifel oder Fragen auf.

Ich weiss einfach nicht wie im am besten anfangen soll, momentan sieht mein Plan so aus:

  1. Begrüßung (Herzlich willkommen zu meiner Präsentation ....)
  2. Vorstellung meiner Person (Ich heiße ... bin 23 Jahre alt ... mache eine Ausbildung ..)
  3. Vorstellung meines Betriebes (Wir sind ein mittelständiges Unternehmen ...)
  4. Eigentliche Präsentation (Ich halte sie auf Folien und nutze somit den Overhead)
  5. Bedanken für das Zuhören

Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir noch Tipps geben könntet oder meinen Plan noch etwas hinzufügen könntet. Tipps was ich beim Nutzen des Overheads nützlich sein könnten für mich. Ich versuche stets Blickkontakt zu halten, deutlich zu sprechen und ein angemessenes Sprachtempo zu haben. Ich weiß aber jetzt schon, dass ich mich sau oft verplappern und manchmal stottern werde :( Zur Hilfe habe ich mir noch Karteikarten angefertigt (Darf ich die überhaupt nutzen um drauf zuschauen oder wäre das schon wieder Punkteabzug?)

Liebe Grüße

jeffmunce

Prüfung, Ausbildung, Industriekaufmann, muendliche abschlusspruefung
Ist der Betriebswirt niemals vergleichbar mit einem Master in BWL?

Jemand den ich kenne, meinte dass der Betriebswirt niemals mit Master vergleichbar wäre.

Hier Mal ein kleiner Vergleich:

  • kaufmännische Lehre (3Jahre) Industriekaufmann / Groß und Außenhandelskaufmann
  • Fachwirt (6Monate) 
  • Betriebswirt (ab 1Monat!)

Und schon ist man nach DQR auf Master Ebene qualifiziert. Ich weiß dass das nicht ausreichend ist wenn man ins Consulting will oder so. Aber für den durchschnittlichen Bwler im deutschen Mittelstand, der eigentlich nur 40k bis 70k mit maximal 40h pro Woche will ist es doch deutlich lohnswerter als der Bachelor. Der einzige Nachteil ist das die Fachwirte und Betriebswirte ordentlich Geld kosten. Aber vergleicht man das mit der gewonnenen Lebenszeit von 2 Jahren. Und den Lebenserhaltungskosten in einem Studium 3-5 Jahre ist es schon wieder egal.

Seine Antwort darauf:

Es wird dich mit dieser Quali mit Sicherheit niemand gleichwertig zu einem Bachelor bezahlen. Da kann im DQR noch so viel stehen, im Endeffekt interessiert dieses Konstrukt doch keine Sau, außer beruflich qualifizierte Personen, die ihr Ego damit ein bisschen aufpolieren möchten. Weitere Bedeutung hat er allerdings nicht.
Dieser DQR Quatsch ist in der Realwirtschaft völlig sinnfrei. Man lese sich einfach nur mal die Stellenbeschreibungen einiger Jobs durch. Wenn dort betriebswirtschaftliches Studium gefordert wird, braucht man sich mit nem Betriebswirt erst garnicht bewerben, der ja formal einem Master gleichgestellt sein soll, ein Bachelorabsolvent ist jedoch herzlich Willkommen.
Einfache Mathematik (okay, ich gebe zu während des Fach- und Betriebswirts hat man keine Mathevorlesungen)...
Studium, Schule, Mathematik, Bildung, Betriebswirt, BWL, Consulting, Industriekaufmann, kaufmännische Ausbildung, Unternehmen, VWL, Wirtschaftswissenschaft, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Mündliche Prüfung durchgefallen, Widerspruch möglich?

Hallo zusammen,

ich hoffe ihr könnt mir bei meinem Problem schnell helfen.

Am Dienstag, 28.01.2014, hatte ich meine mündliche Abschlussprüfung und bin da ,,komischerweise" durchgefallen. Ich mache eine Ausbildung zum Industriekaufmann und habe auf 2,5 Jahre verkürzt. Ich fühle mich nicht fair bewertet.

nähere Details:

ich war jetzt rund 6 Monate in meiner Fachabteilung, der Rechnungseingangsprüfung, eingesetzt. Meine Fachaufgabe habe ich zum Thema ,,Umstellung vom papierhaften Rechnungseingang auf INVOIC, digitaler Rechnungseingang, und die daraus resultierenden Vorteile für das Unternehmen" gemacht. Grob Abrechnungsart ändern - von Papierrechnung auf digitale Rechnung. Eigentlich ein sehr einfaches Thema aber naja der IHK Prüfungsausschuss hats nicht verstanden.

Meine Bewertungen:

Präsentation 4 (zitate: kein roter Faden, keine Struktur, wir haben das Thema nicht verstanden,...) Fachgespräch 5 (zitat: das war nichts!)

ich muss dazu sagen, dass ich mein Thema bei mir im Unternehmen rund 3 mal vorgestellt habe, 2 mal in meiner Fachabteilung und 1 mal vorm Personal. Ich habe von allen Seiten ein ,,GO!" bekommen.

,,wir haben das nicht verstanden" ist doch keine richtige Begründung! ich meine die Prüfer haben doch vorher mein Report gelesen und meine Präsentation war sogar noch einfacher zu verstehen, da ich viele Grafiken benutzt habe.

Ich habe direkt danach ein Gedächnisprotokoll verfasst und mir sind da viele fragwürdige Sachen aufgefallen. Zum einen haben die mich gar nicht nach meinem Berichtsheft gefragt und zum anderen wurde ich mehrmals bei meinen Antworten unterbrochen. (nach dem Motto ,,den lassen wir durchfallen für die Quote")

Ich habe mein Fachgespräch am nächsten Tag mit meinem Chefausbilder (der auch im IHK Prüfungsausschuss sitzt) analysiert. Klar die Fragen habe ich alle nicht optimal beantwortet, aber beantwortet! Eine 5 bekommt man nur wenn man das Fachgespräch schon fast verweigert. Meine Antworten wären im 3er Bereich. Nach telefonischer Absprache mit einem anderen Prüfer sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass ich nie hätte durchfallen dürfen!

Ich will jetzt einen Widerspruch gegen meine Prüfungsergebnisse einleiten, wie stehen meine Chancen?

ich weiß ist ziemlich viel Text aber ich hoffe einer von euch hat sich das komplett durchgelesen und kann mir helfen :)

Arbeit, Beruf, Schule, Ausbildung, IHK, Industriekaufmann
Dritte Ausbildung mit 22?

Hey Community!

Ich bitte euch vorab eure EHRLICHE Meinung zu geben.

Ich habe bereits eine Ausbildung abgeschlossen und befinde mich in einer zweiten, da die erste Ausbildung mir wirklich nicht gefallen hat, jedoch habe ich diese abgeschlossen und ich habe sogar 2 IHK-Urkunden, als einer der besten Azubis in meinem Jahrgang. Leider ist meine jetzige Zweitausbildung garnicht mein Fall und ich möchte nun eine Ausbildung zum Industriekaufmann machen, da ich mir hierbei wirklich sicher bin, dass dies der richtige Ausbildungsberuf für mich ist.

Ich bin bereits 21 (dieses Jahr 22) , alle guten Ausbildungsbetriebe haben für dieses Jahr schon die ganzen Plätze vergeben und ich müsste mich dann mit 22 für eine dritte Ausbildung bewerben.

Die jetzige Ausbildung würde ich sofort nach Zusage vom neuen Ausbildungsbetrieb kündigen (natürlich, wenn ich davor noch eine X-Beliebige Stelle habe, um noch weiter als Überbrückung bis dahin zu arbeiten).

Ich fühle mich richtig komisch, da ich mit 22 dann bereits meine 3. Ausbildung mache und ich nicht weiß, wie die Personaler das aufnehmen werden.

Schulisch sind meine Noten wirklich sehr gut (klopfklopfklopf), jedoch weiß ich nicht, ob die Personaler das abschreckt, dass ich dann meine 3. Ausbildung anfangen werde.

Was ist eure Meinung dazu? Wie sollte ich mich verhalten?

Vielen Dank euch vorab! :)

Leben, Beruf, Schule, Ausbildung, IHK, Industriekaufmann, Meinung, Weiterbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Sind Umschüler schlechter vorbereitet als Azubis?

Aktuell mache ich eine Umschulung zum Industriekaufmann, habe früher mal eine Lehre zum Elektriker gemacht aber konnte den Beruf wegen gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr fortsetzen. Zunächst jobbte ich als Quereinsteiger hier und da und entschloss mich dann eine Umschulung zu machen.

Der Berater empfahl mir damals den Beruf des Industriekaufmanns zu lernen und so willigte ich ein und bin jetzt seit knapp 2 Jahren dabei und habe in der kommenden Woche meine Abschlussprüfung. Bis vor 4 Wochen war ich noch im Vollzeit Pflichtpraktikum, welches im März angefangen hat.

Mir fällt jetzt erst auf, dass ich um einiges schlechter vorbereitet bin, als in meiner ersten Lehre. In der Umschulung ist die Betreuung nach Erwachsenenbildung entsprechend mager. Viele aus meinem Kurs fühlen sich schlecht vorbereitet und haben Angst vor der Prüfung.

Im Praktikum lernt man nicht unbedingt viel, war zumindest bei mir so, da ich nur Pakete schleppen und Bestellungen in SAP eingeben durfte. Am Abend war man dann total geschafft und ich durfte noch zum Nebenjob (3-4 mal die Woche). Zeit und Kraft zum lernen hatte man dementsprechend kaum.

Jetzt wollte ich mal fragen, ob das bei Umschulungen die Regel ist, denn rein subjektiv und von dem was mir andere aus meinem Kurs berichten, war man während der 3-jährigen Lehre, wesentlich besser vorbereitet, als in der kurzen Umschulung.

Schule, Prüfung, Ausbildung, Vorbereitung, Industriekaufmann, Umschulung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Mündliche Prüfung Industriekaufmann (Präsentation und Fachgespräch! Thema wurde nur auf Auflage genehmigt!?

Hi Leute,

ich absolviere gerade eine Ausbildung als Industriekaufmann. Habe nun am Mittwoch meine mündliche Prüfung (Präsentation und Fachgespräch).

Mein Einsatzgebiet ist: Beschaffung und Bevorratung (Thema: Bestellvorgang von Produktionsmitteln)

Allerdings kam der Antrag auf Genehmigung der betrieblichen Fachaufgabe nur unter Auflage genehmigt zurück. Begründung: Prozessbeschreibung beachten! WIESO?? Was hat das zu bedeuten? Liegt es an meiner Kurzbeschreibung?

Als Kurzbeschreibung der Fachaufgabe habe ich: Bedarfsmeldung --> Bestellvorgang --> Wareneingangskontrolle --> Rechnungsprüfung

Meinen 5-seitigen Report habe ich auch gegliedert nach 8 Punkten: Vorstellung der Firma --> Unsere Bestandslisten --> Lieferantenauswahl --> Angebotsvergleich --> Auslösen der Bestellung --> Kontrolle der AB --> Wareneingangskontrolle --> Rechnungsprüfung

Ich vermute, dass es nur unter Auflage genehmigt wurde weil ich die Wareneingangskontrolle oder die Reprü mit drin habe, da das ja eigentlich wenig mit dem Bestellvorgang an sich zu tun hat. Lieg ich richtig?

Habe jetzt meine PP-Präsentation heute fertiggestellt, allerdings ohne den Punkt Wareneingangskontrolle. Ist das dann so in Ordnung oder muss ich diesen Punkt wieder hinzufügen da ich ihn ja auch im Report drin habe (Der Report liegt den Prüfern schließlich vor).

Hoffe ich konnte mein Anliegen relativ verständlich ausdrücken. Ist gar nicht so einfach das zu beschreiben^^.

Danke erstmal für die Antworten :)

LG

Ausbildung, Abschlussprüfung, IHK, Industriekaufmann