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Noch zur Bundeswehr gehen mit 29?

Hallo,

ich habe folgendes "Problem": Ich ging damals auf die Realschule, welche ich dann im Jahre 2012 abbrach und seitdem im Prinzip im Keller im Hause meiner Eltern verblieben bin. Dort habe ich das getan, was man als Teenager so macht: Videospiele gezockt und Filme und Serien geschaut. Viel mehr ist nicht passiert. Nach ein paar Jahren der Zockerei merkte ich, dass das alles vertane Zeit war und da ich auch im häuslichen Rahmen mit meinen Eltern ziemlich viel Streit hatte und ich keine Perspektive für mein Leben sah, habe ich dann irgendwann mich vom Schulabbrecher zum Schulabsolventen (Fachabitur) hochgekämpft, es war nicht einfach, aber ich habe es geschaft, sogar mit ganz ordentlichen Noten.

Jedenfalls haben die 12 Jahre "Isolationshaft" ihren Tribut gefordert: Depressionen, Ängste und mit 14 wurde mir ADHS und das Asperger-Syndrom "diagnostiziert".

Mein Psychiater war jedenfalls selber mal Bundeswehrarzt und er meinte, entgegen meiner Bedenken, dass ich das ruhig versuchen sollte und er bei mir jetzt keinen größeren Grund sieht, weshalb ich nicht tauglich für den Militärdienst bin. Er würde mir auch ein durchweg positives Gutachten schreiben für die Bundeswehrärzte-/Psychologen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Soll ich mit 29 Jahren noch zur Bundeswehr?

Ich danke euch für Antworten und viele Grüße aus München.

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Bundeswehr-Bewerbung trotz laufender/zurückliegender Psychotherapie?

Folgende Situation:

Es kam Post von der Bundeswehr, ich soll einen Brief mit dem Titel ,,Arztsache“ ausfüllen.

Kann eigentlich alle Fragen damit beantworten, dass ich nicht an etwas leiden würde.

Nun da ist diese eine Frage: „Sind sie aktuell oder waren sie jemals in Psychotherapie?“.

Diese Frage müsste ich mit „Ja“ beantworten da ich es noch bin.

Ich war nie labil oder sonstiges, das hatte andere Gründe, gehe dort nur noch hin da dieser im Gegensatz zu anderen Menschen neutrale Bewertungen gibt zu dem was ich erzähle.

Aber wichtigeres: Ich hatte gelesen wenn man das mit „Ja“ beantwortet ist man eig schon durch das Bewerbungsverfahren (will im übrigen FWDL machen), auch wohl aus Erfahrungen derer denen es schon so erging. Das ist für mich allerdings keine Option, nun tendiere ich dazu das mit „Nein“ zu beantworten. Mein Therapeut meinte auch er wäre mir gegenüber absolut Loyal falls die BW Fragen stellen würden.

Nun meine Fragen:

  • Wenn ich „Nein“ angebe, prüfen die das, bzw. können die das herausfinden ob es stimmt?
  • Wenn ich „Ja“ sage und die Entbindung unterschreibe, bin ich dann echt schon durch das Verfahren?
  • Könnten die bei der Kk nachfragen und die würden das sagen (Barmer)?
  • Bin ja dann bei der BW-Kasse, erfahren die das dann?
  • Oder bleibt das immer geheim solange ich nichts falsches sage?

Mir ist das ultra-wichtig, geht immerhin um meinen hoffentlich zukünftigen Job!

& hatte gelesen dass fristlose Entlassung droht bei falschen Angaben. Möchte auf der sicheren Seite sein. Kann nicht riskieren diesen Job nicht zu bekommen wegen sowas.

Therapeut meinte, das könne doch kein Grund sein mich nicht zu nehmen.

Geholfen ist mir im übrigen nur mit Antworten die wirklich etwas Aussagen & von Leuten die das wissen!

Ps: Zählen gezogene Zähne als Operation? Dann müsste ich das noch angeben.

Lg und danke :)

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Offizierseignung noch gültig?

Guten Tag :)

Ich habe eine Frage bezgl. der Gültigkeit der Offizierseignung und der Zusage eines Studienplatzes über die Bundeswehr:

Ich war Ende November 2017 in Köln und habe dort erfolgreich die direkte Offizierseignung bekommen und auch eine direkte Zusage zu einem Studienplatz in Bayern. Damals war ich mir aber nicht sicher was ich in meinem Leben machen möchte und ein Jahr davor hatten meine Eltern eine ziemlich hässliche Scheidung, die darin resultierte, dass meine Mutter sehr depressiv wurde und ich konnte zu dieser Zeit einfach nicht von Zuhause weg und sie alleine mit meiner dato 14 Jahre alten Schwester lassen. 

Deswegen habe ich dann ein Schreiben nach Köln geschickt mit der Begründung, dass ich aus persönlichen Gründen nicht antreten werde. Hat auch alles geklappt und ich bin Zuhause geblieben und habe in der Uni in meiner Nähe angefangen zu studieren.

Das Studienfach dort ist aber überhaupt nicht meins. Mittlerweile hat sich auch die Situation Zuhause gelegt, meine Mutter ist wieder auf den Beinen und ich bin komplett unabhängig von meinen Eltern.

Nun möchte ich doch zur Bundeswehr und eine Offizierslaufbahn beginnen. 

Ich weiß, dass die Offizierseignung 3 Jahre gültig ist, wie sieht es jedoch mit dem Studienplatz aus? Außerdem frage ich mich, wo ich erneut eine Bewerbung hinschicken muss. Sollte ich nochmal zum Karrierecenter in meiner Nähe gehen oder sollte ich einen Brief nach Köln schicken? Ist der Platz von der mir damals gewählten Einheit auch noch verfügbar oder kann es passieren, dass ich auch da auf eine Warteliste gesetzt werde? 

Es wäre sehr nett von euch, wenn ihr mir weiterhelfen könntet. 

Mit freundlichen Grüßen

Schule, Bundeswehr, Politik, Verteidigung, Bund, Heer, Marine, Offizier, verteidigungsminister, Ausbildung und Studium