Wie warscheinlich ist es das man in der Bundeswehr im heer stirbt?

9 Antworten

Ein Teil der Antworten hier ist großer Mumpitz.

Ist das wirklich so warscheinlich das man in der bundeswehr stirbt?

Ganz einfach erläutert: die Wahrscheinlichkeit dass du im Straßenverkehr zu Schaden kommst, ist täglich um ein Tausendfaches größer als dass dir in Ausübung des Dienstes bei der Bundeswehr etwas geschieht.

Du solltest also sehr wachsam sein, wenn du morgens das Haus verlässt.

Es gibt diverse Berufe, bei denen das Berufsrisiko größer ist, z.B. der des Dachdeckers oder Berufskraftfahrers.

Wenn es dein Wunsch ist, zur Bundeswehr zu gehen, dann versuche das umzusetzen. Manche Chancen bieten sich nur einmal im Leben.

Nein, klar kanns Unfälle geben aber um bei einem Auslandseinsatz zu sein musst du zur Elite gehören. Freiwillig allein bringt nichts, denn das Team muss gut sein und da darf kein anfänger der als Kanonenfutter endet dabei sein.

Nein, absolut nicht. Dennoch durchaus möglich - Folge deinem Wunsch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

seit Gründung der Bundeswehr 1955 sind ungefähr 3.800 Soldaten und zivile Angestellte gestorben. Das klingt jetzt erstmal nach viel, und natürlich ist jeder tote Soldat einer zu viel. Aber wenn du bedenkst dass in fast 80 Jahren von Millionen von Soldaten nur diese gestorben sind, ist der prozentuale Anteil extrem gering. Die Wahrscheinlichkeit als Bundeswehrsoldat in Ausübung des Dienstes zu sterben ist enorm gering - und von diesen Fällen sind die aller meisten Unfälle. Nur 116 von diesen mehreren tausend sind tatsächlich in einem Gefecht oder Kampf gefallen.

Es gibt zig Berufe die gefährlicher sind als Bundeswehrsoldat.

Natürlich gehört die Gefahr zum Job. Das kann und darf man nicht verleugnen. Aber man muss auch realistisch bleiben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Aktiver Soldat

Lass das mit der Bundeswehr. Im Ernstfall wirst du verheizt. In der Regel triffst du auf unfähige Führungskräfte.

Das Unfallrisiko während der Grundausbildung ist sehr hoch. Du hantierst hier mit scharfen Waffen. Panzerfaust und Granaten.

Solltest du in einen Kampfeinsatz geschickt werden stirbst du vielleicht im Ausland für eine blödsinnige Politik. Wenn du nicht stirbst kriegst du ein Trauma welches dich ein Leben lang begleitet.

Mein Tipp:

Die Bundeswehr bietet auch zivile Arbeitsplätze an. Hier kannst du auch im dualen System studieren. Bereiche: IT, Beschaffung, Rechnungswesen

Also sei schlau... wer zur Waffe greift stirbt auch durch eine..

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Alma3  01.09.2023, 16:36

Ich wurde damals gefragt ob ich in Ausland zu Einsätzte möchte, hab gesagt nein. Dementsprechend findet sich ein anderer Platz. Es gibt Soldaten die nach 20 Jahren nie fort waren. Im Sanitätsbereich könnte es Pflicht sein. Da muss man den Karriereberater fragen was für möglichkeiten vorhanden sind.

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