Wieder zur Bundeswehr zurück trotz psychischer Krankheit?
Servus Leute,
Und zwar war ich Anfang diesen Jahres bei der Bundeswehr, musste sie dann aber wieder verlassen weil der Arzt das so wollte, da ich psychisch krank bin (Anfangsphase einer Schizophrenie) und das Gefühl hab mich von außen zu betrachten. Und bei der Bundeswehr gehen die mit sowas sehr streng vor, grade weil man auch mit Waffen in Kontakt ist. Ich war jetzt auch in einer Psychiatrie stationär und bin immer noch ambulant bei einem Psychiater und bekomm Medikamente. Ich würde aber jetzt gerne wieder zur Bundeswehr zurück, nur das problem ist wenn ich mich beim erneuten bewerben sage das ich psychisch krank bin und schonmal beim Bund war und deswegen es auch verlassen musste, werden die mich wahrscheinlich erst garnicht nehmen, deshalb meine frage… sollte ich einfach beim bewerben erst garnichts davon erzählen ?
9 Antworten
Die haben auch alles in den Akten, was schon etliche Jahrzehnte her ist und fordern das auch an...
Leute mit psychischen Störungen und mit dem Risiko, daß sie wieder so eine Erkrankung bekommen können, haben bei der Truppe nichts verloren. Das hat der Arzt richtig erkannt und die Konsequenz daraus gezogen.
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selbst wenn du es nicht erzählst, haben sie es ja trotzdem in ihren Akten. Das bringt nix
Auf keinen Fall sollst du da lügen die werden das sowieso heraus finden. Wenn du ausgemustert wirst dann ist das halt so man kann eben nicht jedem eine Kriegswaffe in die Hand geben.
Die haben ne Akte von dir, wo deine Erkrankung mit drin steht. Bewirbst du dich mit vollen Namen tauchst du in der Personalakte auf und zack, du wirst abgelehnt. Dementsprechend reine Zeitverschwendung.