Warum führt man in der Bundeswehr nicht das AK47 als Standard-Infanterie-Gewehr ein?

10 Antworten

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Weil...

  • Das G36 die NATO Standardmunition 5,56x45mm benutzt
  • Das G36 eine der zuverlässigsten Konstruktionen der letzten Jahre ist
  • Das G36 über eine optische Visiereinrichtung verfügt
  • Die Bundeswehr bereits tausende G36 besitzt
  • Das Ak-47 veraltet ist
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Deutschland nutzt meines Wissens Nato-Munition und nicht die kürzeren Patronen des Warschauer Pakts. Die Logistik bei einem Wechsel der Munition ist enorm. Die Schweiz hat das einmal durch gemacht und dabei auf eine gängigere Munition als die Eigenproduktion gesetzt. Die Logistik für den Munitionsnachschub war in der Übergangszeit unnötig mühsam.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Weil das AK-47 so veraltet ist das esnicht mal mehr die ehemaligen GUS-Staaten nutzen.

Außerdem kann man damit weder 5,56 × 45 mm NATO noch 7,62 × 51 mm NATO verschießen. Klar könne man die Waffe auch in dem Kaliber bauen aber dann ist allein der Preisvorteil hinüber.

Es gibt bessere aber in erster linie wegen den NATO Patronen die sind Kaliber .223 (5,56 x 45 mm) und die Ak-47 hat 7,62 × 39 mm.

Und nein die stellen das nicht einfach um, da dann jedes Land in der Nato neu Waffen und Munition bräuchte.

Woher ich das weiß:Recherche

Weil es vermutlich keinen Grund dafür gibt, die Kalashnikov dafür zu nehmen.

Die Bundeswehr hat mit dem G36 bereits ein Standardtötungsgerät.