Würdet ihr ans Gewehr gehen, wenn Deutschland angegriffen wird?

Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen

Ja 52%
Nein 48%

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Obwohl meine Aufgabe als pilot eines transportflugzeuges bei der Luftwaffe eine andere ist.

AviationPro  21.10.2023, 07:23

Danke für den stern

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Ja

Mein Wehrdienst ist jetzt zwar schon über 30 Jahre her und wenn man mich brauchen würde, wären wir wohl schon ziemlich am A*sch, aber ja, wenn es drauf ankäme, würde ich helfen, unser Land, meine Mitmenschen und die Art wie wir leben, gegen einen gewaltsamen Angriff zu verteidigen. Ich bin sicherlich kein Held, aber für mich ist das einfach eine Selbstverständlichkeit, dass man sich wehrt, wenn man angegriffen wird. Zumindest in dem Rahmen, in dem man das persönlich leisten kann.

Mal davon abgesehen, dass man vielleicht auch gar nicht groß gefragt wird, sondern einfach eigezogen wird.

Nein

In Kriegen ist es Zivilisten erlaubt als Kombattanten in Kampfhandlungen einzugreifen, wenn diese ihre Waffen offen tragen. Diese Erweiterung zum Guerillakämpfer wurde in der Genfer Konvention aufgenommen. Nichts desto trotz, der Gegner hat da seine eigenen Vorstellungen, die dann sehr schnell auch in einem Standgericht umgesetzt werden. Dieses endet meist an der nächsten Hauswand vor einem Erschießungskommando.
Allerdings, um meine Familie und mich im Kriegsfall zu schützen, würde ich jederzeit zur Waffe greifen und diese auch benutzen.

Nein

Nein, wäre kaum notwendig. Das beschriebene Szenario ist utopisch, die Bundeswehr verfügt neben dem stehenden Heer über zahlreiche Reservisten. Der V.fall würde höchstwahrscheinlich den Bündnisfall der NATO auslösen, was weitere Kapazitäten schaffen würde.

Wahrscheinlicher wäre ein Ersatzdienst, um verschiedene Einsatzkräfte zu unterstützen, hier bedarf es oft keiner umfassenden Kenntnisse, um Hilfe zu leisten.

Ich bin zwar militärisch ausgebildet, allerdings diesbezüglich keine große Hilfe, ich wäre an anderer Stelle wohl sinnvoller aufgehoben.

Weiterhin: militärische Dilettanten, die nicht ausgebildet sind und ggf. mit Waffen rumlaufen, wären fast eine größere Gefahr, als ein vermeintlicher Feind. Derartige Leute sind zu nichts zu gebrauchen.

Nein

Der Volkssturm (bewaffnete Zivilisten) war schon im Zweiten Weltkrieg nur Kanonenfutter.

Bei einer intakten regulären Armee wäre das etwas anderes.

Calvin003 
Fragesteller
 02.09.2023, 12:14

Im 2. Weltkrieg hatte Deutschland jedoch 4 Großmächte als Gegner (Großbritannien, Frankreich, die Sowjetunion und die USA)

Ich bin jetzt nicht von einem 3. Weltkrieg ausgegangen.

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