Handelt es sich hierbei um eine private- öffentliche- oder halböffentliche Straße?

Wie kann ich dies herausfinden?

Es geht darum, dass ich Falschparker melden möchte, aber nicht weiß, ob ich dies beim Ordnungsamt tun muss oder beim Eigentümer.
Es handelt sich hierbei um eine Reihenhaussiedlung mit Anbindung zur öffentlichen Straße und einem Kindergarten (links). Der silberne BMW vor der Garage ist mein Eigentum, sowohl auch der Parkplatz. Das daneben stehende Auto hat dort nichts zu suchen, das dies kein Parkplatz ist. Der Parkplatz befindet sich direkt neben der linken Mauerwand der Garage. Dies ist auch der Einzige freie Parkplatz.

Dennoch parken die Anwohner ständig kreuz und quer, wie es ihnen passt. Teilweise wird an meinem Fahrzeug die Fahrertür zugeparkt, dass ich nicht mal einsteigen kann oder mit soviel Abstand zu meinem Fahrzeug, dass ich zwar einsteigen kann, jedoch der halbe Wagen sich auf der Straße befindet und ich beim durchfahren Schwierigkeiten habe.

Auch vor den Pfosten wird ständig geparkt, so dass die Fußgänger um das Auto herumlaufen müssen. Sollte es zu einem Brand kommen, hätte die Feuerwehr auch Schwierigkeiten dort durchzukommen. Es handelt sich jedoch um keine Feuerwehrzufahrt.
Wie kann ich rausfinden, ob dies eine öffentliche Straße ist und an wen kann ich mich wenden? Habt ihr Tipps?
Danke im Voraus.

Bild zu Frage
Recht, Bußgeld, Falschparken, Ordnungsamt, Straßenverkehrsordnung, Auto und Motorrad
Würdet ihr auch Apps benutzen, die das Anzeigen von Falschparkern beim Ordnungsamt erleichtern?

Hallo,

da ja das Fotografieren von Falschparkern laut einigen Urteilen nicht per se gegen das Datenschutzgesetz verstößt und auch einige Punkte in diesem Rechtsstreitprozess noch nicht abschließend erörtert wurden, habe ich mir nun die App Wegeheld heruntergeladen, um einfacher Falschparker beim Ordnungsamt anzeigen zu können. Ich persönlich finde es zur Sicherheit von Kindern, Radfahrer/innen und auch Autofahrer/innen besonders wichtig, dass hierbei sich an die Verkehrsregeln gehalten wird, da beispielsweise durch das Parken an Kreuzungen die Sicht besonders beeinträchtigt wird und Kinder dadurch einer großen Gefahr ausgesetzt werden. Vor allem werden auch noch ohne jegliches Schamgefühl unrechtmäßig Behindertenparkplätze entweder blockiert oder benutzt.

Zitat Weg.li:

Gemeinsam gegen Falschparker
Die Wegeheld Idee gibt es seit dem Jahr 2013 und zusammen haben wir seitdem viele Erfolge feiern können. Mit Sicherheit konnten wir unseren Beitrag zur breiten Unterstützung der StVO-Novelle leisten, die vor Kurzem im Bundestag verabschiedet wurde (und hoffentlich auch in naher Zukunft wirklich in Kraft tritt).
Die Wegeheld Apps für iOS und Android haben Fußgängern und Fahrradfahrern ein Werkzeug gegeben, um sich gegen das gesellschaftlich akzeptierte Falschparken zur Wehr zu setzen.
Inzwischen hat durch den Druck der vielen Verkehrsinitiativen wie z.B.  #rollestattknolle und dem Wirken von Institutionen wie dem ADFC ein allgemeines Umdenken eingesetzt. Letztendlich hat auch der Gesetzgeber erkannt, dass es notwendig ist, die Strafen für das Falschparken zu verschärfen.  #knollestattknöllchen
Neben der Wegeheld App sind inzwischen weitere Möglichkeiten entstanden, um Parkvergehen im Internet anzuzeigen. Auch viele Ordnungsämter bieten inzwischen Formulare im Internet dafür an. Zur deutschlandweiten Anzeige von Falschparkern gibt es seit August 2019 zudem unsere Webseite weg.li, die es noch einfacher macht, für sichere Radwege und freie Bürgersteige zu sorgen.
Viele Ideen von weg.li sind aus den Erfahrungen mit dem Umgang der Wegeheld-App entstanden und das Ziel von weg.li ist es, die Anzeige von Parkvergehen so einfach wie möglich zu gestalten. Das Wegeheld-Team ist begeistert von der einfachen Benutzbarkeit von weg.li. Genau so hatte sich das Team die Wegeheld-App immer gewünscht!
Anfang 2020 haben wir uns entschieden die Erfahrungen und die Reichweite von Wegeheld mit den Möglichkeiten von weg.li zu verbinden und unsere Kooperation offiziell bekannt geben:
Gemeinsam gegen Falschparker:  weg.li + Wegeheld = 💙
um gemeinsam dafür zu kämpfen, unsere Innenstädte sicherer zu machen und uns den Raum vom Auto wieder zurückzuholen

Quelle zum Prozess:

https://www.adac.de/news/urteil-falschparker-fotografieren/#:~:text=Gericht%3A%20Falschparker%20fotografieren%20und%20anzeigen%20ist%20zul%C3%A4ssig

https://www.lhr-law.de/magazin/datenschutzrecht/falschparker-fotografieren/amp/

Quelle zur App:

https://www.weg.li/

https://www.weg.li/wegeheld

Auto, App, Kinder, fahren, Politik, Rad, Recht, Gericht, Falschparken, Gerechtigkeit, Jura, Ordnungsamt, Ordnungswidrigkeit, Parkplatz, Kreuzung
Strafmandat für falsch parken in einer Straße "Anlieger frei" = 55 Euro?

Hallo, gerade habe ich nachgeschaut bei https://www.bussgeldkatalog.org/strafzettel-parken/#:~:text=Bei%20falschem%20Parken%20oder%20auch,oder%20der%20Polizei%20ein%20Strafzettel.&text=Bekommt%20ein%20Autofahrer%20einen%20Strafzettel,mit%2035%20Euro%20zu%20rechnen.

Dort ist vermerkt: "Parken im Halteverbot = 20 Euro, Parkverbot = 35 Euro, Behindertenparkplatz = 55 Euro".

Ich habe aber nicht auf einem Behindertenparkplatz, sondern nur am Rand einer Straße geparkt, an deren Beginn ein Schild "Anlieger frei" stand. Trotzdem wurden mir 55 Euro aufgebrummt. Alle erlaubten Parkplätze im weiten Umkreis (wahrscheinlich in der ganzen Kleinstadt Königswinter) waren belegt. Deshalb habe ich in dieser Seitenstr., mit den Rädern der rechten Seite auf dem Bürgersteig, geparkt. Als meine Familie und ich vom Essen zurück kamen, stellten wir fest, dass unser und alle anderen Autos mit auswärtigem Kennzeichen, welche dort parkten, ein Strafmandat an der Windschutzscheibe hatten. Die 20 Euro würde ich mir ja noch gefallen lassen. Auch wenn es ärgerlich ist, wenn sonst keine Parkmöglichkeiten vorhanden sind. Und man außerdem bei einem Besuch dort noch die örtliche Wirtschaft durch Einkäufe etc. unterstützt. Aber 55 Euro finde ich unverschämt und Abzocke. Und die Relation zu einem verbotenen Parken auf einem Behindertenplatz (welche völlig zu recht bestraft wird) ist nicht gegeben. Frage: Ist eine Geldstrafe in dieser Höhe für das Parken in einer Anliegerstraße überhaupt erlaubt? Oder verstößt die örtliche Behörden damit gegen übergeordnetes Recht?

Auto, Recht, Bußgeld, Falschparken, Auto und Motorrad
Nachbarn-Zoff wegen Parken?!

Vorab meine Hauptfrage: Wie breit muss der Abstand zwischen einem parkenden Auto und der gegenüberliegenden Straßenseite sein, um dort überhaupt parken zu dürfen? (Beiderseits keine Gehwege, nur jeweils zwei Hecken).

Mir ist bewusst, dass man natürlich nicht dort parken sollte, wo dann keine Feuerwehr oder Krankenwägen durchkommen. Dies ist auch nicht der Fall, da das ab und zu schon vorkam und es keinerlei Probleme dabei gab.

Wen die vorausgehende Story interessiert:

Seit ca. 2 Jahren haben wir einen "neuen" Nachbarn, Rentner, der sich gern und ausgiebig mit der Ordnung in der Straße auseinandersetzt. So begann er Leute aufzufordern ihre Hecken niedriger zu schneiden, ihnen zu befehlen, wo sie ihre Zigarettenstümmel hinschmeissen sollen und vor allem aber: wo sie ihre Autos parken DÜRFEN und wo nicht.

Seiner Meinung nach darf man also an seiner Hecke angrenzend nicht parken, da er dort sonst seine Hausordnung (kehren, streuen) nicht machen kann. Dies geht so weit, dass er beleidigend wird, mit Anzeigen droht, bei den entsprechenden PKW-Haltern klingelt und sie auffordert, ihr Auto woanders abzustellen.

Er behauptet, man dürfe an seiner Seite der Hecke nicht parken, da der Abstand zwischen dem Auto und der gegenüberliegenden Hecke gesetzmäßig zu gering ist. Paradoxerweise parkt er sein Auto genau an der gegenüberliegenden Hecke, sobald seine Seite der Hecke frei ist, damit ja niemand mehr dort parken kann. (Dazu fährt er sein Auto extra sofort aus der Garage, sobald er sieht, dass es Platz gibt). Ist ja so, dass der Abstand von der anderen Seite dann plötzlich größer wird, ne.

Ihr versteht also, mit welcher Spezies wir es hier zu tun haben, die die ganze Nachbarschaft terrorisiert. Gerne schwärzt er dann auch die "Falschparker" beim Rest der Straßenbewohner an, obwohl eigentlich er der jenige ist, den niemand mehr leiden kann, der schon des öfteren im Haus rumgeschrien hat wegen Lappalien, beispielsweise nicht gemachter Hausordnung und dabei sogar schon aufgenommen wurde.

Heute Morgen hat er dann gedroht, wenn wir noch einmal dort parken, dann würde er uns anzeigen. Ich gab keine Antwort und setzte mich ins Auto, worauf er begann einen Nachbarn, der an seinem Auto den Schnee weggemacht hat, mti einzubeziehen und über mich zu herzuziehen. Daraufhin ist mir erstmals der Kragen geplatzt, machte die Scheibe runter und sagte ihm, er solle aufhören die Nachbarschaft aufzuhetzen und er habe keinen Anstand. Wie ein Esel schaute er mich an und sagte dazu nichts. Bin dann weggefahren.

Falschparken, Nachbarschaft, Nachbarschaftsstreit, Ordnungsamt, parken, Zoff
Einfahrt ständig zugeparkt - trotz Schild. Was kann man dagegen tun?

Ich wohne in einem Privathaus, zu welchem ein größeres Grundstück inklusive Hof gehört. Dieser kann als Kundenparkplatz für das im Haus ansässige Geschäft genutzt werden. Über den Hof führt die Einfahrt zu den Parkplätzen der Bewohner und der Anlieferzone für eilige Waren. Folgende Schilder sind gut sichtbar im Bereich der Einfahrt aufgestellt: 1) "Einfahrt Tag und Nacht freihalten! Wichtige medizinische Waren werden angeliefert." 2) "Durchfahrt verboten!" 3) "Kundenparkplatz nur für Geschäft XY, Parken nur während den Geschäftszeiten, Einfahrt immer freihalten!"

Nun gibt es täglich folgende Probleme: A) Die Einfahrt ist ständig zugeparkt, sodass weder die Bewohner das Grundstück verlassen können, noch auf das Grundstück fahren können. Auch die Lieferdienste haben keine Möglichkeit zur Laderampe zu fahren. Zum Teil wird die Einfahrt zugeparkt, obwohl der restliche große Parkplatz frei ist. Oft ist dadurch die Einfahrt 10-15 Minuten versperrt, teils auch länger als eine halbe Stunde. Die Falschparker sind meist uneinsichtig und fahren ihr Auto trotz freundlicher (!) Aufforderung nicht zur Seite, da sie meinen im Recht zu sein. Das machen sie nicht nur bei den Bewohnern, sondern auch bei den Lieferfahrzeugen. Da es hier um minutengenaue Lieferung bzw. Abrechnung geht, ist das für alle Beteiligten sehr unangenehm - nur die Falschparker stört es nicht.

B) Einige Leute fahren durch die Einfahrt, trotz des Verbotes und wenden auf dem Privatparkplatz. Dabei sind bereits Fahrzeuge der Bewohner und auch andere Gegenstände zu Schaden gekommen. Natürlich konnte der Verantwortliche nicht ermittelt werden und wir blieben jedes Mal auf dem Schaden sitzen.

Nun die Frage: Was kann man gegen diese Probleme unternehmen? In letzter Zeit hängen wir auch Zettel mit dem Hinweise auf die Blockade der Einfahrt etc. an das Auto mit dem Hinweis, dass beim nächsten Mal abgeschleppt wird. Das interessiert die Autofahrer allerdings herzlich wenig. Würde ich aber das Fahrzeug abschleppen lassen, müsste ich in Vorkasse gehen und bliebe eventuell auf den Kosten sitzen. Bringt es etwas, die Situation fotografisch festzuhalten und dies der Polizei zu übergeben? Welche Folgen würde das für die Falschparker haben. Meiner Meinung nach tritt hier der Tatbestand der Nötigung in den Vordergrund, da die Bewohner darin gehindert werden, das Grundstück zu verlassen.

Polizei, Falschparken, parken, Straßenverkehrsordnung
Wieso kann es nicht mehr Menschen wie Andreas Schwiede geben, die für Recht und Ordnung sorgen?

https://www.youtube.com/watch?v=XjUvvmHpTdg

Ich sehe ihn als eine Art Vorbildfunktion an, da er so wie ich für Recht und Ordnung sorgt!

Das müssen Sie erklären.
„Regelfall“ ist Berliner Polizeisprech. Danach gilt, Achtung, jetzt wird es juristisch: „Wenn kein anderes Gefahren abwehrendes Mittel in Frage kommt, ist in diesen aufgelisteten Fällen in der Regel von der Umsetzung“ – also vom Abschleppen – „Gebrauch zu machen“. Dazu gibt es eine Liste von Situationen, bei denen sich die Juristen einig sind, dass der Falschparker eine Gefahr für Sicherheit und Ordnung darstellt.
Klingt praktisch!
Damit es zum Abschleppen kommt, verlangt die Rechtsprechung aber, dass kein „milderes geeignetes Mittel“ zur Verfügung steht. Unter diesem Punkt verstehen viele Polizisten etwas falsch: Sie glauben, wenn sie ein Knöllchen dranhängen, wäre das ein solches Mittel.
Ist es das denn nicht?
Milder ist es, aber nicht geeignet – weil die Behinderung des Straßenverkehrs durch das falsch geparkte Auto bestehen bleibt. Und übrigens gilt auch nicht, dass die Polizisten erst mitbekommen müssen, wie ein Radfahrer einem auf dem Radweg geparkten Auto ausweichen muss und fast unter die Räder kommt. Das denken manche Beamte, aber das ist Quatsch. Es reicht, wenn man damit rechnen muss, dass ein Radfahrer ausweichen müsste.

Er spricht mir zum einen aus der Seele und zum anderen spricht er lediglich Tatsachen aus und zeigt auch wie falsch Polizisten teilweise auch informiert sind, wenn es um das Thema abschleppen geht.

Wieso haben wir in unserer Gesellschaft nicht mehr von solchen Menschen, die ich sogar als Held bezeichnen würde, da diese erhebliche Gefahren aus dem Weg räumen?

Berliner Aktivist über Falschparker: „Schlagsahne bringt nichts“ - taz.de

Ein deutscher Held | Schrot&Korn (schrotundkorn.de)

Ordnung, Polizei, Recht, abschleppen, Anzeige, Falschparken, Gesellschaft, melden, Ordnungsamt, Auto und Motorrad
Bußgeld bei Parken auf Privatparkplatz

Hallo zusammen

Ich habe gestern Abend gegen 8 mein Auto mangels Alternativen auf den Privatparkplatz einer Arztpraxis gestellt. Als ich heute morgen (gegen halb 10) mein Auto wegfahren wollte war ein Zettel an der Schiebe dass ich eine Anzeige wegen einer Ordnungswiedrigkeit sowie einen Bußgeldbescheid bekomme. Wie sich herausstellte handelte es sich um den persönlichen Parkplatz des Arztes. Ein Abschleppwagen wurde nicht gerufen, und der Arzt hat sich einfach direkt hinter mein Auto gestellt, und mich sozusagen zugeparkt Das ganze war in einem Hinterhof, für ihn war die Sache also ohnehin eigentlich kein Problem). Ihm ist also auch kein Schaden entstanden (Wenn man die zwei Minuten die er gebraucht hat um mich rauszulassen nicht zählt). Eigentlich wollte ich die Sache persönlich mit ihm klären aber er war (verständlicherweise) ziemlich in Eile und hat mir keine Gelegenheit dazu gelassen. Das ganze ist übrigens in Baden-Würtemberg passiert, falls es da Unterschiede zwischen den Ländern gibt. Ich sehe es ja ein dass ich einen Strafzettel verdient habe, aber eine Anzeige scheint mir schon etwas übertrieben, zumal er ja wie gesagt keinerlei Schaden davongetragen hat.

Der Zettel an meinem Auto ist auch von keiner ofiziellen Stelle sondern eben von der Artztpraxis, mit dem Hinweis dass die Geschichte an die Stadt weitergeleitet wird. Meine Frage wäre jetzt einerseits ist eine Anzeige in dieser Sache rechtens. und zweitens mit wie viel Bußgeld ich in etwa zu rechnen habe.

Danke schonmal für alle Antworten:)

Auto, Recht, Anzeige, Falschparken, parken, Strafzettel
Privatparkplatz - Parken verboten Schild aufstellen?

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zu meinem Parkplatz.

Erstmal zur Ausgangssituation: Ich wohne in einem Haus mit insgesamt 12 Wohnungen und bin Eigentümer einer dieser. Wir haben einen Parkplatz vor der Türe mit insgesamt 15 Stellplätzen. Jeder Wohnung ist ein Stellplatz zugeordnet und die drei übrigen gehören zu meiner Wohnung. (Wurde vertraglich so festgelegt). Bin also auch Eigentümer von 4 Stellplätzen. Nun kommt es des öfteren vor, dass die drei übrigen Stellplätze einfach zusätzlich benutzt werden von irgendwelchen Mietern oder Besuchern.

Trotz mehrfacher Hinweise meinerseits und Androhungen, dass ich die Fahrzeuge abschleppen lasse wird munter weiter geparkt. Die Bewohner können die Parkplätze von mir aus gerne Mieten, habe ich auch schon öfters gesagt. An der Hauswand zum Parkplatz hin, ist auch ein Schild mit dem Parkverbot Hinweis angebracht, dies gilt aber allgemein für den gesamten Parkplatz. (falsch geparkte Fahrzeuge werden kostenpflichtig abgeschleppt)

Es scheint, wie mit kleinen Kinden, als ob erst etwas passieren muss bis die Leute sich an die Regel halten. Habe mich ein bisschen informiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass abschleppen die schlechteste Variante ist, da man sehr wahrscheinlich auf den Kosten sitzen bleibt. Es gibt ja aber die Möglichkeit über den Anwalt eine Unterlassungerklärung zu machen, die Anwaltskosten etc. kann dann auch direkt dem Falschparker berechnet werden. Ich denke das wäre der beste Weg. Dazu müsste ich aber direkt auf meinen Parkplätzen ein Schild anbringen mit dem Hinweis "Privatparkplat", hier gilt das allgemeine Schild wohl nicht.

Kann ich jetzt einfach auf meinen drei Parkplätzen ein Schild anbringen? Ich müsste das mit einem Pfosten in den Boden rammen. Und dies würde das Einparken für andere erschweren da es ja ein großer Parkplatz mit 15 Stellplätzen ist. Aber ich bin ja Eigentümer, dies sollte eingentlich kein Problem sein oder?

Vielleicht hat jemand ja auch ncoh eine bessere Idee zur Vorgehensweise? Bin ja eigentlich wirklich nciht kleinkariert, aber das ist echt teilweise schon dreist was die bringen. Und da muss ich jetzt einfach was dagegen unternehmen :)

Vielen Dank für eure Hilfe und sorry für den langen Text! :)

Falschparken, Privatparkplatz
Sixt hat Strafzettel nicht bezahlt?

Hallo, ich habe ein dringendes Problem. Letztes Jahr im Oktober noch habe ich mit einem SIXT-Leihwagen falsch geparkt. Ich habe das selber erst dann bemerkt, als SIXT mir 25€ abgezogen hat und ich nach dem Grund gefragt habe. Die haben mir nach mehrmaligen Anrufen erklärt, dass dieser Strafzettel bezahlt wurde.

Einige Tage später bekam ich einen Strafzettel von dem zugehörigen Bezirk, mit der Aufforderung, ich solle diesen bezahlen. Ich ging und gehe davon aus, es sei der bezahlte. Ich habe mehrere Male versucht SIXT zu erreichen aber deren Telefondurchwahl ist total komisch und umständlich, trotzdem habe ich sie erreichen können, aber die meinten nur ich solle denen einen Email schreiben. 4 Wochen (!) später kam erst eine Antwort und die meinten die hätten das bezahlt.

Zu dem selben Zeitpunkt kam bereits die erste Mahnung und ich dachte ich könnte diese und den ersten Strafzettel ignorieren, da es ja bereits gezahlt sei und bei dem Bezirk konnte ich mehrere Male zu verschiedenen Zeiten niemanden erreichen.

Nun, im Mai, habe ich die zweite Mahnung in Höhe von 44,50€ erhalten (ursprünglich nur 10€). Mich regt das total auf, ich weiß nicht an wen ich mich wenden soll. Erfahrungsgemäß werde ich bei SIXT niemanden relevantes erreichen, und wenn doch, dann dauert es mehrere Wochen für eine Antwort (obwohl sie meinten es würde am nächsten Tag kommen!) und bei dem Bezirk konnte ich auch keinen erreichen.

Natürlich werde ich morgen (heute ist Sonntag) versuchen bei bei beiden anzurufen, könnt ihr mir trotzdem helfen und sagen was ich sonst tun soll?

Lg

Auto, Bußgeld, bezahlen, Falschparken, Mahnung, SIXT, Strafzettel, Support, Schlecht
Darf ich einen Falschparker der auf meinen priv. Parkplatz steht zuparken?

Hallo!

Als ich gestern Abend nach Hause gekommen bin, stand auf unserem Parkplatz vor dem Haus ein fremdes Auto. Wenn es keinen Schnee gibt, andere Parkplätze in der Nähe frei sind oder wenn man am Straßenrand parken kann sehe ich das Ganze nicht so eng und ich stelle mein Auto einfach wo anders hin. Jetzt ist aber alles voller Schnee und gestern Abend war vor dem Haus kein Platz mehr frei. Der nächste Parkplatz war ca. 5 Gehminuten vom Haus entfernt. Jetzt ist es aber so, dass wir für diesen Platz monatl. bezahlen und wir den Platz auch immer schön regelmäßig freigeschaufeln. Außerdem kann man deutlich sehen dass es sich um einen Privatparkplatz handelt. Hinzu kommt noch, dass ich ein schweres 11 Monate altes Baby und Sehnenscheidenentzündungen an beiden Händen habe. Längeres Tragen bedeutet Schmerzen für mich. Der Kinderwagen ist immer im Auto und allein lassen kann ich mein Kind am nächsten Morgen doch auch nicht um das Auto herzufahren. Demnach kann man ja verstehen dass ich mich gestern Abend sehr über den Falschparker geärgert habe. Zum klingeln und herumfragen war es schon zu spät. Daraufhin habe ich mein Auto hinter diesen PKW abgestellt (er war zugeparkt) und überlegt ob ich es so stehen lassen kann? Da ich mich das nicht getraut habe, bin ich noch ums Haus gelaufen und da hab ich den Fahrer durch Zufall beim Rauchen auf einen Balkon entdeckt.

Darf man in diesem Fall (wenn ich den Fahrer nicht ausfindig gemacht hätte) das Auto zuparken oder könnte man es abschleppen lassen? Fürs Abschleppen bin ich nicht, da verdienen nur die Falschen und der Falschparker hat einen viel zu großen Schaden. Von dem hergesehen ist Zuparken besser, doch da hatte ich Bedenken dass er nachts bei uns klingelt und alle aufweckt. Aber irgendwie soll er doch auch merken dass er einen großen Fehler gemacht hat! Was meint Ihr kann man in solchen Situationen machen?

D A N K E ! ! !

Auto, Verkehr, Recht, abschleppen, Falschparken, Parkplatz, Verkehrsregeln, Privatparkplatz
Polizei unhöflich! Welche Rechte haben sie und ich?

Und zwar ist mir folgendes passiert: Beim ausparken bin ich gegen ein anderes Auto gestoßen, welches nicht ordnungsgemäß auf einem eingezeichneten Parkplatz geparkt hat, sondern hinter mir. Und hat mir damit quasi den Platz genommen den ich zum ausparken brauche. Ich hab dann die Polizei gerufen, da ich den Fahrzeughalter nicht ausfindig machen konnte.

Ich musste mindestens 45-60 Minuten auf die Polizei warten, in der Zeit konnte ich aber Personen auffinden die den Fahrzeughalter kannten. Als die Polizisten kamen, wurden wir gleich unhöflich angemacht, was das sollte, das wir angerufen haben, die könnten sowieso nichts machen. Und das es ja ne Frechheit wäre, dass wir nicht nochmal bei der Polizei angerufen hätten um bescheid zu sagen, dass wir Leute gefunden haben die zu dem Auto gehören. Da ich das erste mal bei der Polizei angerufen hab war ich sowieso total aufgeregt und wusste auch nicht ob ich da einfach nochmal so anrufen kann. Dann hab ich die Polizisten darauf hingewiesen, dass das Auto falsch geparkt war und bekam nur diese plumpe Antwort: " Der hätte auch mitten auf der Kreuzung stehen können, wenn sie schei** Auto fahren ist das ihre Schuld. Und wegen sowas fahren wir 30 Minuten hier her!"

Die nächste Polizeistelle ist eigentlich nur 5 Minuten mit dem Auto entfernt. Da ist man noch so ehrlich und fährt nicht einfach weg, wie manch andere und wird dafür noch bestraft. Von wegen die Polizei "dein Freund und Helfer"! Sie sind dann einfach wieder gefahren und ich hab es mit den anderen geklärt.

Dürfen die wirklich so unhöflich gegenüber jemanden sein? Und wieso wurde nichts zum falschen Parken gesagt?

Unfall, Polizei, Recht, Rechte, Falschparken, Polizist