Warum 2 verschiedene Briefe (Führerscheinentzug / Fahrverbot)?

Mein freund wurde erwischt als er unter speed auto fuhr. (bitte keine Vorwürfe weil darum geht es ja nicht) er hat zuerst ein Brief bekommen vom regierungspräsidium dass er Fahrverbot bekommt. Dann ein Brief von der Stadt in der beabsichtigt wird den Führerschein zu entziehen. Wir haben nicht gemerkt dass das von zwei verschiedenen Leuten kommt also von der Stadt und dem regierungspräsidium. Wir haben ein Brief an das regierungspräsidium geschickt in dem auch der Führerschein war bei dem wir nachgefragt haben wie mein Freund vorgehen kann dass er sein Führerschein wieder erlangt, er wäre auch bereit eine drogenabstinenz abzugeben. Achso und wie lange die sperrzeit ist stand da auch noch drin. Daraufhin kam ein Brief von der Stadt, der ein Tag bevor ich den Brief in den Briefkasten geworfen habe von der Dame da geschrieben wurde, mein Freund hat immernoch sein Führerschein nicht abgegeben und bla bla. Ich ging davon aus dass der überflüssig ist weil wir den Führerschein ja abgeschickt haben und wegen dem Datum dachte ich wir wären auf der sicheren seite. Er bekam ein Brief vom regierungspräsidium in dem stand er bekommt am 16. (also 1 Monat Fahrverbot) sein Führerschein wieder. Super dachten wir.

Heute kam ein Brief von der Stadt wo nochmal der Führerschein verlangt wird. Es soll bis zum 14. Abgegeben werden.

Jetzt erst haben wir gemerkt dass es 2 sind die von ihm den Führerschein wollen. Und ich frage mich ist es normal dass die Stadt und das Regierungspräsidium getrennt von einander von ein und der selben Person den Führerschein verlangt. Und in dem einen Brief ist die Rede von Führerschein entzug und in dem anderen heißt es Fahrverbot. Hat jemand Ahnung von sowas?

Wir wollten ein termin bei der Stadt machen um das ganze aufzuklären und wollte hier nur mal ne Einschätzung von anderen haben und vielleicht ähnliche erfahrungen anhören.

Vielen dank im voraus für jede vernünftige antwort!

Polizei, Recht, Fahrverbot, Führerschein, Stadt, Drogen, Führerscheinentzug, Speed, Auto und Motorrad
Geblitzt mit Handy am Steuer?

Hallo ihr Lieben,

Ich wurde vor ein paar Wochen auf einer Schnellstraße mit mehr als 20km/h zu viel geblitzt. Schlimm genug, aber ich habe währnd der Fahrt noch mit meiner Mutter telefoniert. Ich habe das Handy aber zu keiner Zeit während des Fahrens benutzt. Sprich, bevor ich losgefahren bin, habe ich die Nummer gewählt, dann das Gerät auf Lautsprechermodus gestellt, Tastensperre rein und in meinen Schoß gelegt. Ab da habe ich es nicht mehr angefasst und quasi wie eine Freisprecheinrichtung benutzt. Bin dann auf die Schnellstraße, die vor einem Jahr noch kein einziges Tempolimit hatte und plötzlich sind da 80er-Zonen. Naja, ich hätte aufmerksamer sein müssen, aber dafür habe ich jetzt meine Lektion gelernt. Das Dumme war nur, dass ich in dem Moment als ich geblitzt wurde, so erschrocken darüber war, dass ich mein Handy in die Hand nahm - warum genau, keine Ahnung, war wohl eine Kurzschlussreaktion. Wahrscheinlich weil meine Mutter mich nicht allzu gut verstehen konnte und ich ihr das mit dem Blitzen sagen wollte. Ich dachte, der Blitzer hätte schon ausgelöst, bevor ich das Handy in die Hand nahm, aber man kann das Handy dennoch auf dem Bild sehen. Es geht ja um 60€ und einen ganzen Punkt, für etwas, das im Grunde nicht gefährlicher war, als andere Dinge, die erlaubt sind. Ich mein, ich habe das Handy ja zu keiner Zeit am Steuer bedient und das mit dem Lautsprecher ist genauso wie eine Freisprechanlage. Gibts da irgendeine Möglichkeit, wieder raus zukommen? Liebe Grüße.

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Welche Strafe bei Roller fahren unter Cannabiseinfluss

Hallo, ich wollte mal fragen, wer weiss, was auf meinen Sohn für eine Strafe zukommt bei folgendem Sachverhalt. Mein 17-jähriger Sohn ist im Dezember 2013 nachts von der Polizei angehalten worden, als er mit seinem Roller nach Hause fahren wollte. Da die Polizisten meinten er hätte mit den Augen ein verzögertes Reaktionsvermögen, was auf Drogenkonsum zurückzuführen wäre wollten sie einen Urintest machen. Da dies wegen der Kälte bei meinem Sohn nicht funktionierte haben sie ihn mit auf die Wache genommen und einen Bluttest gemacht, der dann positiv ausgefallen ist, da er einige Tage vorher dummerweise, allerdings zum ersten und auch einzigen Male Gras (Cannabis) geraucht hat. Als er letzte Woche auf der Polizei eine Aussage zu der Sache machen sollte, hat er von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht. Nun ist allerdings folgendes Problem: Mein Sohn ist zur Zeit seinen Führerschein am machen und wir haben schon 1300 Euro dafür bis jetzt bezahlt. Nun haben wir ein Schreiben von der Fahrerlaubnisstelle der Stadtverwaltung zur Kenntnisnahme bekommen, das ein Schreiben an den TÜV zur Rückforderung des erteilten Prüfauftrages für die theoretische und praktische Prüfung gemacht wurde. Wie lange dauert es jetzt bis er mit dem Führerschein weitermachen darf und mit welcher Strafe muss mein Sohn rechnen?

MPU, Fahrverbot, Führerschein, Drogenmissbrauch
Erwischt beim Fahren ohne Fahrerlaubnis muss ich nur Aufbauseminar absolvieren?

Hallo liebe Community. Ich hatte eine Anordnung zum Aufbauseminar bekommen indem stand dass ich 3 Monate Zeit habe mein Aufbauseminar zu absolvieren. Wenn ich dem nicht nachgehe wird mir die Fahrerlaubnis entzogen. Ich habe die Frist nicht eingehalten und es kam ein Brief an dass meine Fahrerlaubnis entzogen wurde und ich meinen Führerschein beim Ordnungsamt abgeben soll. Ich habe also meinen Führerschein beim Ordnungsamt abgegeben und die haben mir mitgeteilt, dass ich nur mein Aufbauseminar absolvieren muss und ihn vorlegen soll und dass ich dann meinen Führerschein direkt zurückbekomme. Ist ja kein Problem also kein Fahrverbot Geldstrafe oder ähnliches also perfekt

Aber das Problem ist ich dachte mir egal fahr noch eine Woche ohne Führerschein und melde dich danach bei der Fahrschule für das Aufbauseminar an. Jetzt kommts Ich wurde von der Polizei angehalten und erwischt beim Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Ich weiß bis jetzt dass die Strafe eine sehr hohe Geldstrafe (4stellig) wird oder eine Freiheitsstrafe bis maximal 12 Monate aber weil ich Ersttäter bin eher Geldstrafe und das alles kommt anscheinend vor Gericht.

Meine Frage ist jetzt bekomme ich immernoch meinen Führerschein trotzdem direkt zurück wenn ich einfach nur mein Aufbauseminar absolviere und es dem Ordnungsamt vorzeige oder habe ich jetzt eine Sperre oder ähnliches oder muss ich erst Gericht abwarten? Weil normalerweise hat doch die Fahrerlaubnis Behörde nichts damit zu tun oder?

Ich hoffe mal dass ich trotzdem nur mein Aufbauseminar vorzeigen muss und ich dann direkt wieder danach Auto fahren kann

Danke für jede hilfreiche Antwort:)
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Fahrprüfung nach 3 Minuten abgebrochen (durchgefallen)?

Heute ist meine Frau bereits nach 3 Minuten durch ihre Fahrprüfung durchgefallen und ich wollte mal eure Meinung zu der ganzen Situation hören. Und zwar lief es folgendermaßen ab:

Sie kam auf eine T-Kreuzung zu bei der geradeaus ein Baustellenzaun war mit einem Fahrverbotsschild inkl. "Anlieger frei" bis zur Baustelle. Rechts ging es ganz normal weiter, links gab es nichts. Jetzt ist sie in der Annahme es würde zum Parkplatz der hinter dem Fahrverbot beginnt gehen um dort die Parkübungen zu machen links daran vorbei gefahren. Tatsächlich hat der Fahrlehrer aber direkt nach dem Umfahren des kleinen Baustellenzauns eingegriffen, abgebremst und und den Prüfer gefragt ob sie zurück fahren sollen.

Sie war natürlich völlig aufgelöst und deshalb bin ich zur Fahrschule und hab mich beim Fahrlehrer nochmal persönlich informiert. Dieser meinte erstmal sie wäre in ein Fahrverbot ohne Zusatzschild eingefahren. Ich hab ihm sofort klar gemacht dass da sehr wohl das Schild "Anlieger frei" dabei stand und dieser meinte dann es mache keinen Unterschied da sie kein Anlieger wäre. Ich sagte sie dachte es ginge zum Parkplatz von dem REWE dessen Zufahrt erst nach dem Verbotsschild war. Er meinte darauf dass der Prüfer sie bei so einer Absicht vorher informiert hätte und sie einfach automatisch ohne zu fragen hätte rechts abbiegen sollen.

Das mag alles so stimmen aber ich frage mich doch ob dieser Fehler 1) wirklich schon genug sein soll um eine Prüfung abzubrechen und 2) warum der Fahrlehrer seinen Schüler praktisch ins Feuer wirft, indem er eingreift obwohl es nicht Sicherheitsrelevant ist und dann den Prüfer fragt ob man zurück fahren soll, anstatt einfach mal abzuwarten ob bzw. bis der Prüfer selbst sich zu der Situation äußert. Evtl. hätte der Prüfer sich ja noch die restliche Fahrt angeschaut und dann seine Entscheidung getroffen.

Auch wenn es zweifelslos ihr Fehler war, frage ich mich ob da nicht auch ein moralisches Fehlverhalten vom Fahrlehrer mitgespielt hat. Ich kann mich noch an meine Prüfung erinnern und mir hat der Fahrlehrer noch vor der Prüfung gesagt dass und wie er mir helfen wird um den ein oder anderen Fehler zu vermeiden und er versucht den Prüfer möglichst in ein Gespräch zu verwickeln.

Was denkt ihr zu dem Thema?

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Was sollte ich am besten in den Anhörungsbogen schreiben um eine möglichst kleine Strafe zu bekommen?

Guten Tag,

Vorab, ich bin 18 Jahre alt und somit in der Probezeit bei meinem Führerschein. Ich bin auf das Auto für die Arbeit angewiesen. Nun zum Fall.

Am 03.09. gegen 22 Uhr war ich wie üblich mit dem Auto auf den Weg nach Hause. Auf meinem Weg liegt ein Bahnübergang mit Ampel. Als ich die 80m Markierung vor demBahnübergang passierte (mit erlaubten Tempo 70), sprang das Licht der Ampel auf Gelb um und da ich zu nah am Übergang war, um ohne Gefahr zum Stillstand zu kommen.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich fuhr weiter und hinter dem Bahnübergang hielt mich die Polizei an und erzählte mir, ich wäre über Rot gefahren. Ich unterschrieb nichts und gab nichts zu, trotzdessen kam nun der Anhörungsbogen und ich kann Stellung nehmen oder den Verstoß zugeben. Bisher kam ich zu dieser Formulierung:

Ich gebe den Verstoß nicht zu, weil... Ich fuhr mit 70 km/h auf den Bahnübergang zu. Nach passieren der 80m - Markierung sprang die Ampel auf Gelb um und ein rechtzeitiges und gefahrloses Anhalten empfand ich in diesem Moment durch die Geschwindigkeit als unwahrscheinlich, weshalb ich weiter fuhr. Hinter dem Bahnübergang kamen die Kollegen von der Polizei aus einem Weg neben der Hauptstraße und erzählten mir, ich wäre über einen roten Bahnübergang gefahren.

Ist das so in Ordnung oder sollte ich etwas anders Formulieren?

Ich danke euch im Voraus

Auto, Polizei, Fahrverbot, Führerschein, Bußgeld, Ampel, Bahnübergang
Geblitzt geworden 1 Monat Fahrverbot + auf Führerschein angwiesen?

Hallo liebe Comuntiy,

Undzwar wurde ich mit geschätzt 90kmh an einer 50er Zone geblitzt. Ich war auf einer Landstraße wo 70 erlaubt war. Bin aber während der Fahrt durch eine innerhalb geschlossener Ortschaft gefahren ohne es gemerkt zu haben, also da war kein 50er Zone Schild sondern nur das gelbe Schild was ich nicht bemerkt habe und da nicht aufgepasst habe. Es ging da noch Berg runter also habe ich so geschätzt ein Tempo zwischen 80-90 kmh. Aufjedenfall war ich zu schnell. Nur das Problem ist das ich eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer mache. Werde meine Theorieprüfung bald schreiben. Da wir die Fahrschule blockweise haben werden wir in 1 Monat mit den Fahrstunden anfangen die 6 Wochen dauern werden. Was könnte ich machen was wäre die richtige Entscheidung? Kann ich während ich Fahrschule hab meinen Schein abgeben, könnte ich dann mein LKW Führerschein trotzdem noch machen? Oder mein Führerschein später Ende Juni abgeben wo ich sowieso für 1 Monat Urlaub im Ausland mache? Könnte ich nicht Einspruch einlegen und den Richter/in offen und ehrlich sagen das ich das nicht aufgepasst habe und ich auf mein Führerschein angewiesen bin, von mir aus zahle ich nh saftigere Strafe Hauptsache kein Fahrverbot. Hattet ihr mit so einer Situation Erfahrung oder könntet mir da weiterhelfen? Ich bin übrigens aus der Probezeit seit Monaten raus und wurde das aller erste mal geblitzt aber in der doofsten Situation halt.

Danke im Voraus

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Ärztliches Fahrverbot trotz keiner höheren Anfallswahrscheinlichkeit als normal?

Ich hatte vor kurzem einen einmaligen Krampfanfall/epileptischen Anfall und wurde im Krankenhaus untersucht. Sämtliche Untersuchungen waren normal und unauffällig (ich habe also keine Epilepsie und es gibt keine Anzeichen für eine erhöhte Anfallsbereitschaft) und es wurde mir gesagt dass so ein Anfall jeder mal haben kann (ca 5% aller Menschen haben genau einen solchen Anfall in ihrem Leben). Mir wurde auch gesagt dass ich ganz normal weiterleben kann, bestimmte Faktoren in Kombination (wie Stress + Müdigkeit + Drogen wie Alkohol + Rauchen etc.) vermeiden sollte aber an sich die Wahrscheinlichkeit für einen weiteren solchen Anfall in Zukunft nicht größer als bisher oder bei jedem anderen Menschen sei. Trotzdem habe ich ein 3-monatiges Fahrverbot des Arztes erhalten. Das bestand lediglich aus einer handschriftlichen Formulierung (in etwa "Patient ist mit Fahrverbot einverstanden"), welche ich unterschreiben sollte. Das Problem ist, dass ich auf das Auto angewiesen bin und dieses Fahrverbot überhaupt nicht in Relation steht, vor allem da die Wahrscheinlcihkeit ja laut Aussage des Arztes nicht höher ist als bei jedem anderen Menschen. Warum sollte ich dann nicht Autofahren dürfen (zumal die meisten (in meinem Fall) vermutlich auslösenden Faktoren wie Alkohol beim Fahren eh wegfallen). Wie wären die rechtlichen Folgen wenn ich trotzdem fahre und es z.B. zu einem Unfall kommt? Wie soll die Versicherung überhaupt an die Information dieses "Fahrverbotes" sofern es eins ist kommen, oder handelt es sich dabei rechtlich nur um eine Empfehlung bzw. Absicherung seitens des Arztes?

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