Balkonkraftwerk – die meistgelesenen Beiträge

Anker Solix Balkonkraftwerk als Inselanlage für den Garten?

Hallo liebe Community,

ich stecke gerade in einer unglücklichen Situation und hoffe auf eure Unterstützung. Für meinen Schrebergarten benötigte ich eine Inselsolaranlage und stieß dabei auf das Angebot von Anker Solix. Ich entschied mich für ein Balkonkraftwerk mit Speicher, hauptsächlich um einen Kühlschrank und ein paar Lampen bzw. Musik zu betreiben.

Nachdem ich das Set bestellt hatte, montierte ich die Paneele auf meinem Flachdach. Als ich alles anschloss, bemerkte ich jedoch, dass der Wechselrichter keinen Strom ausgibt, obwohl die Anlage laut Datenblatt 800W schaffen sollte. Nach kurzer Recherche wurde mir klar, dass das Balkonkraftwerk nur zum Einspeisen in ein bestehendes Netz geeignet ist.

Ich bin enttäuscht, dass diese Begrenzung nicht deutlicher kommuniziert wurde und auch der Support von Anker Solix konnte mir aufgrund der 30-tägigen Rückgabefrist nicht weiterhelfen und blockte direkt ab. Nun stehe ich vor der Frage, was ich mit dem Speicher und dem Wechselrichter machen soll. 

Ich habe bereits bei einer spezialisierten Firma angefragt, die mir ein passendes Set für meine Solarpaneele angeboten hat. Allerdings weiß ich nicht, wie ich den bereits vorhandenen Speicher und Wechselrichter weiterverwenden kann.

Kennt sich hier jemand mit solchen Situationen aus und kann mir eine Lösung vorschlagen? Vielleicht gibt es einen Weg, einen Laderegler zwischen Batterie und Solarpaneele zu setzen und dann einen neuen Insel Wechselrichter zu verwenden?

Für jede Hilfe bin ich sehr dankbar!

Viele Grüße!

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Welches Balkonkraftwerk anschaffen und gibt es ein Openhab Binding...?

Ich bin am überlegen mir ein Balkonkraftwerk anzuschaffen. Aktuell sind in der näheren Auswahl die Anker Solix 820Wp, die ich für 375€ kriegen könnte und die Ecoflow Powerstream für 369€. Beide sind ohne Akku, denn ich weiß nicht ob es sich lohnen würde einen Akku zu kaufen es kostet ja schließlich ein Haufen Geld extra. Die Halterungen kann ich selber bauen. Meinen Tagesverbrauch bin ich noch am Ablesen wie viel es ist, da der Wechselstromzähler sehr alt ist und nicht Digital.

Des Weiteren sind mir viele Fragen noch offen geblieben und ich weiß nicht ob ich für jedes einen eigenen Beitrag erstellen muss:

  1. Ich habe aktuell einen „AEG Wechselstromzähler Form J14H“ aus dem Jahr 1967 der ein elektromechanischer Ferraris-Zähler ist und habe gehört dass ältere Stromzähler rückwärts laufen könnten. Ist es überhaupt legal, wenn ich nichts sage und es rückwärts laufen lasse? Wie finde ich heraus ob es wirklich Rückwärts laufen kann und wird es vom Netzanbieter "automatisch" ausgetauscht wenn ich das Balkonkraftwerk bei der Bundesnetzagentur anmelde?
  2. Lohnt es sich in meinem fall einen "DIY" Balkonkraftwerk zu machen?
  3. Gibt es für die Anker Solix oder die Ecoflow Powerstream einen Openhab Binding oder etwas, womit ich diese darin verknüpfen kann?
  4. Wie kann ich den Wechselstromzähler automatisch auslesen, sodass man in Openhab sein Aktuellen verbrauch sehen kann?
  5. Welche der Balkonkraftwerke ist die bessere Wahl, sollte ich doch lieber ein Komplett anderes Teil wählen oder eins selbst bauen?

Danke im Voraus für das Lesen.

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Kann mir mal jemand zum Thema Photovoltaik etwas erklären?

Ich habe aktuell ein Balkonkraftwerk, das Solarstrom produziert. über meinen Zähler kann ich nur erkennen, das ich durchnittlich pro Tag 4,5 KW produziere. Es ist jetzt aber nicht möglich, den gesamten Strom zu verwenden, sondern nur der wird verbraucht, den ich parallel zum produzierten Sonnenstrom verbrauche, der Rest den ich nicht verbrauche geht ins öffentliche Netz und ist für mich damit schlicht weg verloren.

Brauche ich jedoch Strom wenn die Sonne nicht scheint, zählt der Zähler lustig den verbrauchten Strom den ich teuer einkaufen muss.

Ich meine kann ja jetzt nicht mehr Strom verbrauchen, nur um die zwei gewonnen KW auch noch mit zu verbrauchen, zumal ich die genauen Verbrauchswerte unserer Geräte ja nicht kenne.

Was kann ich tun, damit ich nicht ins öffentlich Netz einspeise, und wirklich spare.

O.k. klar, Wäsche wird gewaschen, wenn die Sonne scheint und klar, die Spülmaschine werde ich wenn möglich nur noch anstellen, wenn die Sonne scheint, aber kann man z.B. jede Speicherbatterie anschließen und damit den nicht verbrauchten Strom für mich speichern - wenn ja wie denn?

Ach ja, es soll etwas wie "eine Cloud" geben wie richtet man die denn so etwas ein und könnte man das auch mit wenig produzierten Strom nutzen?

Für jeden Tipp jede Antwort wäre ich wirklich dankbar.

Strom, Energie, Batterie, Elektrik, Stromverbrauch, Hilflosigkeit, Photovoltaik, Solaranlage, Steckdose, Cloud, stromspeicher, Balkonkraftwerk

String von Hoymiles Wechselrichter zusammengelegte Stromversorgung oder Datenverkehr?

Komme mit dem Begriff Stringfähigkeit von Hoymiles Wechselrichtern nicht zurecht. In einem Internetartikel las ich, daß die Hoymiles (HM600, HM80 usw.) stringfähig sind während das gewöhnliche Mikrowechselrichter (beispielsweise ASystems EZ71) nicht sind.

Eigentlicher Begriff String in der Solartechnik:

Nun ist das Wort String (Engl. Schnur) in der Solartechnik sehr stark vordefiniert. Es handelt sich bei Stringanlage um eine Reihenschaltung von meistens 6...20Panel sodaß eine (lebensgefährliche) DC-Spannung von 300...1000V erreicht wird. Eine EEG-Haussolaranlage hat normalerweise nur 1 String. Größere Anlagen 10000, 20000 30000KWp dann mehrere Strings.

In Microwechselrichterbereich (Balkonsolar) wird schon allein aus Sicherheitstechnischen Gründen mit unter 40V an der DC-Seite gearbeitet Da der Hoymiles sicherlich auch nicht mit einem Vielfachen der Eingangsspannung gearbeitet werden kann ist der Begriff String im Zusammenhang mit Solartechnik vollkommend irreführend.

Also was soll ich mir unter Stringfähigkeit dieser WR vorstellen. Wenn es eine Zusammenschaltung der WR mit 230V AC Kabeln (statt Mehrfachsteckdose ist) so würden sich ja nicht die AC-Spannungen sondern (nach Kirchhofschein Gesetz) die AC-Ströme addieren. In einem String werden aber immer Spannungen addiert.

Datentraffic-String ?:

Wenn das mit dem Strom und Spannungen nichts zu tun hat dann muß es ja mit dem Datentraffic zwischen den Wechselrichtern zusammenhängen. Also man kann aus mehreren dummen Einzelgeräten ein etwas schlaueres machen (Schwarmintelligenz).

Also bezieht sich String darauf daß alle Geräte an einer Schnur (Engl. String) gelegt miteinander kommunizieren ?

String, Wechselrichter, Balkonkraftwerk

Balkonkraftwerk: Funktion? Lohnt es sich?

Hallo zusammen,

Momentan wird man förmlich mit Angeboten für Balkonkraftwerke mit und ohne Speicher überschüttet. Daher stellt sich für mich die Frage, ob sich das für uns lohnen würde. Daneben habe ich glaube ich die Funktionsweise noch nicht hundertprozentig begriffen. Je nach dem Erkenntnisgewinn hier würde ich dann einmal auf meinen Vermieter zugehen.

Zur Funktionsweise:

Das Kraftwerk produziert im Idealfall +- 800 Watt. Diese werden am Wechselrichter auf 600 Watt gekappt und dann zuerst im Hausnetz verbraucht, der Rest geht ins Netz. Bzw. Wenn ich mehr verbrauche als produziert wird, wird die Differenz aus dem Netz bezogen. Korrekt?

Aktuell habe ich noch einen Zähler, der vermutlich rückwärts laufen könnte, was natürlich der Optimalfall ist. Ein Speicher ist aktuell also in jedem Fall eine Fehlinvestition, da das Netz als kostenloser, unendlich großer Stromspeicher für mich fungiert. Korrekt?

Nach der Anmeldung der Anlage wird es dann aber vermutlich nicht lange dauern, bis mir ein Zähler mit Rücklaufsperre eingebaut wird. Ab dann dürfte sich die Frage nach dem Speicher wieder stellen. Was mich zur nächsten Frage bringt:

Ich stelle mit den Speicher so vor: wenn die Solaranlage mehr produziert als ich verbrauche, wird mit dem überschüssigen Strom der Speicher geladen, der Netzbezug ist gleich 0. Wenn die Solaranlage weniger Strom produziert als ich verbrauche, wird die Differenz dem Speicher entnommen, der Netzbezug bleibt 0. Erst wenn der Speicher leer ist, wird wieder Strom aus dem Netz bezogen. Wenn ein besonders leistungsintensiver Verbraucher aktiviert wird (z.B. Durchlauferhitzer) wird dieser mit Strom aus der Solaranlage und maximaler Entlangleistung des Speicher gespeist, was dann noch fehlt kommt aus dem Netz.

Ist diese meine Vorstellung bzgl. der Funktionsweise korrekt? Wenn ja, woher weiß der Stromspeicher, wann er mit welcher Leistung laden soll bzw. wann wie viel Leistung bereitgestellt werden muss? Wenn nein, wie funktioniert es dann und ist ein Speicher in dem Fall überhaupt sinnvoll?

Nachdem mit nun die Funktionsweise klar ist, bleibt die Frage, ob sich die Anschaffung (mit oder ohne) rechnet. Wir sind zu zweit und verbrauchen etwa 1600 kWh pro Jahr. Wir arbeiten teils im Büro, teils im Home-Office. Unser Warmwasser (außer Heizung) erzeugen wir mittels Durchlauferhitzer, darauf dürfte ein nicht unerheblicher Anteil unseres Strombedarfs entfallen (im Internet gibt es Richtwerte von 1.000 kWh pro Person, aber die sind scheinbar ziemlich daneben). Da Durchlauferhitzer soweit ich weiß sind recht hohe Leistung haben, die sich bei maximaler Sonneneinstrahlung und Entlassung des Speichers nicht ansatzweise bereitgestellt werden kann, müssen wir also diesen Anteil des Stroms (sobald wir einen Zähler mit Rücklaufsperre haben) zum größten Teil aus dem Netz beziehen.

Wenn ich davon ausgehe, dass von den 1.600 kWh etwa 50% aus Warmwasser entfallen, bleiben 800 kWh die zumindest theoretisch aus dem den Balkonkraftwerk mit oder ohne Speicher bereitgestellt werden könnten.

Wenn ich nun von einem Eigenverbrauch von 50% ohne Speicher ausgehe, waren das 400 kWh oder 120€ pro Jahr, d.h. Amortisation nach 3-4 Jahren, danach spare ich mir 10€ pro Monat. Klingt nach einem ziemlich schlechten Verhältnis von Arbeitsaufwand und Nutzen.

Mit Speicher wären es dann vielleicht 75 % bzw. 600 kWh Eigenverbrauch, also 180 € pro Jahr. Amortisation nach ca. 10 Jahren, dann Ersparnis von 15€ pro Monat, wenn bis dahin noch alles funktioniert. Klingt noch schlechter.

Sind meine Berechnungen soweit plausibel? Dann wäre das Balkonkraftwerk für uns wohl eher eine schlechte Idee...

Auch wenn es sich tatsächlich nicht lohnen sollte, würde ich mich über eine Beantwortung der Fragen hinsichtlich der Funktionsweise freuen, gerne auch in Form eines guten Links (habe beim suchen nichts zufriedenstellendes gefunden).

Schon im Voraus bitte ich um Entschuldigung für den langen Text und bedanke mich für Ihre und Eure Zeit.

Schönen Feiertag!

Strom, Stromverbrauch, Energieverbrauch, Photovoltaik, Solaranlage, Stromversorgung, Balkonkraftwerk

Balkonkraftwerk mit Nachteinspeisung nach 1 Jahr für den Camper nutzen?

Hallo zusammen, habe nun viel gelesen, aber ich checke immer noch nicht, was ich fürs Balkonkraftwerk benötige.
Ziel: im nicht dauerhaft bewohnten Haus während der Renovierung (ca. 1 Jahr) die ständigen Verbraucher wie Kühlschrank, DSL Router, sowie die Heizungspumpe (Gas) durch Solar betreiben, somit Kosten und Umweltbelastung senken. Nach 1 Jahr Festinstallation Solar auf dem Dach und ggf. Paneele und MPPT vom Balkonkraftwerk weiter nutzen für den Camper, sofern sinnvoll.

Vorhanden sind:

  • großer Balkon mit Südwestausrichtung und Steckdose außen
  • 2 x 12v Solarbatterien

Meine Fragen sind:

  1. kann ich das Panels, Wechselrichter und MPPT so kaufen, dass ich es später im Camper an 12v weiter betreiben kann? (MPPT gibts oft mit 12/24/48v, aber der Rest?),
  2. ist ein BK mit 12v —> 230v sinnvoll zu betreiben?
  3. wie schließe ich den Wechselrichter ans Hausnetz an, wie kommt der Strom vom WR zum Kühlschrank? Einfach in die Steckdose?
  4. wie wird geregelt, dass der Strom bei Sonnenschein direkt aus der Solaranlage gezogen wird und nicht aus den Batterien, aber bei Wolken oder nachts von den Batterien und nicht aus dem öffentlichen Stromnetz? Gibts dafür einen speziellen Regler?
  5. ähnlich mit dem Batterieschutz: wie wird auf öffentliches Stromnetz umgeschaltet, wenn die Batterien bis zur gesunden Grenze entladen sind?

Ich wäre dankbar, wenn mir da mal jemand für diesen speziellen Fall Tipps geben könnte. Google hat nicht geholfen.

Photovoltaik, Solaranlage, Balkonkraftwerk

Wie erfolgt die Stromeinspeisung eines netzgeführten Wechselrichters?

Querbeet im Netz folgen regelmäßig Diskussionen über die genaue Arbeitsweise eines netzgeführten Wechselrichters, welcher sich mit der Netzfrequenz sowie der Netzspannung in Betrag und Phasenlage (bei dreipoligen auch mit der Phasenfolge) synchronisiert bzw. sich von diesen Größen führen lässt.

Die Antwortmöglichkeiten in dieser Umfrage richten sich nach der Vielzahl an Antworten, die man im Netz dazu findet. Aufgrund der begrenzten Anzahl an Optionen ist es nicht möglich die verschiedenen Kombinationen aufzulisten.

Ich bin auf die - hoffentlich zahlreichen - Antworten gespannt, gerne auch begründete. :)

Legende

WR:   Wechselrichter
Un:   Netzspannung
U_wr: Ausgangsspannung des Wechselrichters
Iwr:  Ausgangswechselstrom des Wechselrichters
Der WR erhöht U_wr ggü. Un, in Phase, damit I_wr fließt 0%
Der WR lässt Uwr ggü. Un voreilen, damit I_wr fließt 0%
Der WR macht (2), und (1) ist dabei der Nebeneffekt 0%
Der WR möchte nur (1) , und (2) ist ein ungewollter Nebeneffekt 0%
Der WR verschiebt die Phase von I_wr ggü. Un um 180° 0%
Der WR macht was ganz anderes, nämlich.. 0%
Ich weiss es nicht, aber ich würde es gerne wissen 0%
Batterie, Elektrik, Stromverbrauch, Spannung, Einspeisung, Elektriker, Elektrizität, Kraftwerk, Phase, Photovoltaik, Physik, Sinus, Solar, Solaranlage, Wechselrichter, Generator, Wechselspannung, Wechselstrom, Balkonkraftwerk