Bipolar, aber kein Interesse an Psychotherapie?

Hi, ich m/17 bin zu einer hohen Wahrscheinlichkeit bipolar. Vor ungefähr einem Monat war ich bei einem Psychiater und hatte mich auf eine Bipolare Störung testen lassen bzw. meine Symptomatik geschildert die so einer BS sehr zutreffend ist.

Der Psychiater meinte, dass ich eine Bipolare Störung haben könnte/das es gut möglich sei, er aber noch mit der Diagnose abwarten wolle. Ich war damit nicht wirklich glücklich da ich sehr viel Überwindung aufgebracht habe zu ihm zu gehen, habe mich aber schlussendlich darüber abgefunden da er ein professioneller Facharzt ist und es wahrscheinlich besser weiß. In 2 Monaten habe ich den nächsten Termin bei dem Psychiater und wir besprechen dann wie es mir in den Monaten ergangen ist.

Außerdem hatte er vorgeschlagen, dass ich während dem Zeitraum unserer beiden Termine in Psychotherapie gehen sollte und hier kommt es auch zu meiner Frage und Bedenken.

Wenn ich ganz ehrlich bin möchte ich keine Psychotherapie machen. Ich fühle mich einfach nicht gut dabei meine Probleme jemanden Fremdes anzuvertrauen, ich fühle mich dann immer so verletzlich, entblößt und nackt. In solch derartigen Situationen kann ich meine Gefühle nicht so ausdrücken wie ich es möchte. Alles in allem möchte ich solch eine Therapie nicht und wollte eben fragen ob die Behandlung von einer Bipolaren Störung auch ohne Psychotherapie geht und vielleicht auch wie ich meinem Psychiater das vermitteln soll?

bipolare Störung, Psychiater, Psychotherapie

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