Zweiter Weltkrieg – die neusten Beiträge

Wo finde ich gute Quellen zu den unten genannten Themen?

  • Charakter und Merkmale des Ersten Weltkrieges sowie dessen Verlauf im Überblick
  • Das Kaiserreich und das Osmanische Reich als ungleiche Bündnispartner Der Völkermord an den Armeniern mit deutscher Duldung und Kollaboration
  • Nationalitätenkonflikte im Ersten Weltkrieg und deren „Lösung" in den Pariser Vorortverträgen
  • Ansätze und Probleme einer historischen Aufarbeitung in der Gegenwart
  • Ursachen, Verlauf und Endphase des Ersten Weltkrieges in Grundzügen
  • Motive und Interessen des deutsch-osmanischen Bündnisses
  • Motive und Ereignisse des Völkermords an den Armeniern und die Verstrickung des Deutschen Reiches
  • der Ausbruch von Nationalitätenkonflikten und der Nachkriegsordnung als Antwort darauf
  • die Frage nach angemessener Aufarbeitung bzw. ihres Unterbleibens

Und ja, ich habe schon gegoogelt, aber entweder sind die Seiten viel zu ausführlich oder viel zu kurz (insbesondere vom Ersten Weltkrieg: Mal werden die Ereignisse in Ost- und Westfront eingeteilt, mal nicht. Auf der einen Seite wird nur das Attentat genannt und das Ende, auf der anderen wird gefühlt jeder Tag beschrieben).

ChatGPT möchte ich auch nicht benutzen, weil er viele Daten und Fakten verdreht.

Vor allem habe ich Schwierigkeiten, Quellen zum deutsch-osmanischen Bündnis und Genozid an den Armeniern zu finden.

Wenn ihr also gute Quellen kennt, könnt ihr sie mir gerne nennen.

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Warum war Deutschland damals militärisch so stark (1. und 2. Weltkrieg)?

Deutschland war damals richtig stark und hat’s mit der ganzen Welt aufgenommen und trotzdem war der Ausgang vom Krieg nur knapp. Im 2. Weltkrieg hat Deutschland fast ganz Europa und Nordafrika in Windeseile erobert und dann noch gegen drei Supermächte und den Rest der Welt an mehreren Fronten jahrelang gekämpft. Ich sag ehrlich Und das ist Fakt Hätten die anderen Länder kein Team gebildet, hätten die keine Chance gehabt gegen Deutschland. Ich find das einfach krass! Krasse Starke Leistung. Also Ich finde das sollte man sagen dürfen denn die Fakten und die Realität sollte man ja nicht leugnen dürfen?

Im 1. Weltkrieg war Deutschland auch richtig stark. Ich persönlich finde ohnehin das Kaiserreich sehr sympathisch und die ehrenvolle Kaiser waren auch mutig! Ich finde Das Kaiserreich hat alles Richtig gemacht! Da fragt man sich halt: Wieso war das so, und was ist heute anders? Meiner Meinung nach lag’s damals an Sachen wie Vaterlandsliebe, Stolz, Ehre, Wille und Treue. Heute gibt’s sowas kaum noch. Damals hat man sein Land geliebt und dafür gekämpft heute leider nicht mehr.

Was meint ihr?

Andere 54%
Sehe ich genauso 46%
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AfD Szenario bis 2033?

Seit dem die rechtsextreme AfD in den Umfragen führt und die demokratischen Parteien sich immer noch nicht trauen ein Verbotsverfahren einzuleiten, habe Ich über mögliche Szenarien nachgedacht wie die rechtsextreme AfD an die Macht kommt und nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa zerstören wird.

Ich fürchte das sie bis 2029 die Macht übernehmen wird, durch einen Putsch. Sie wird unsere Demokratie weiterhin durch gezielte Hass und Hetze schwächen.
Es gibt so viele eingeschleuste Rechtsextreme in Justiz, Behörden, Polizei oder dem Militär. Hinzu kommen noch die Art Guerilla Kämpfer wie Reichsbürger oder die Autonomen Sachsen, welche verdeckt im Hintergrund agieren.

Nachdem sie die Macht übernehmen schaffen sie die Demokratie ab und führen die Diktatur ein. In Bezirken mit hohem AfD Anteil werden Soldaten rekrutiert und Waffen verteilt. Diese Soldaten werden in die Gebiete mit niedrigem AfD Anteil und hohen Migranten Viertel einmarschieren und alle Migranten in ihren Häusern festnehmen und in Abschiebe Lager stecken. Möglicherweise werden auch viele an Ort und Stelle hingerichtet.

Nachdem die Migranten weg sind und die Wirtschaft den Bach runter geht, Hunger Not und Elend sich breit machen sieht die rechtsextreme AfD nur noch einen Ausweg um abzulenken: Den Angriff auf Polen und die Wiederherstellung des deutschen Reiches.

Wie genau es ab da weiter geht, darüber kann man nur spekulieren und es ist sehr schwer das zu sagen, jedoch halte ich das Szenario bis dahin, also etwa 2031-33 für sehr realistisch. Wie realistisch seht ihr ein solches Szenario?

Sehr unwahrscheinlich 50%
Eher unwahrscheinlich 22%
Sehr wahrscheinlich 19%
Eher wahrscheinlich 8%
Weiß nicht 0%
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Der 8. Mai - ein Tag der Befreiung?

Heute vor 80 Jahren endete mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht der Zweite Weltkrieg in Europa. Der nationalsozialistische Staat brach zusammen, die Alliierten übernahmen in der Folge – offiziell bestätigt durch die Potsdamer Erklärung – die Kontrolle über Deutschland.

In der DDR wurde der 8. Mai frühzeitig als „Tag der Befreiung“ gefeiert – entsprechend der staatssozialistischen Erzählung, nach der antifaschistische Kräfte gemeinsam mit der Roten Armee das Nazi-Regime überwunden hätten. In der Bundesrepublik hingegen blieb der Tag lange ohne größere öffentliche Bedeutung. Erst mit der Rede von Bundespräsident Richard von Weizsäcker im Jahr 1985 fand die Deutung als „Befreiung“ Eingang in das westdeutsche Selbstverständnis.

Gewiss: Für die Überlebenden des Holocaust, für politische Häftlinge, für verfolgte Minderheiten war der 8. Mai zweifellos ein Tag der Befreiung – die Befreiung von Terror, Verfolgung und drohendem Tod.

Aber war es auch eine Befreiung für das deutsche Volk?

Der Begriff „Befreiung“ suggeriert eine passive Opferrolle – als sei Deutschland selbst ein unterdrücktes Land gewesen, erlöst durch fremde Mächte. Diese Darstellung widerspricht der historischen Realität. Die NSDAP wurde von Millionen gewählt, das Regime genoss breite Unterstützung, der Widerstand blieb bis zuletzt marginal. Viele Deutsche profitierten vom Unrecht oder standen ihm gleichgültig gegenüber. Der Krieg wurde nicht gegen den Willen der Mehrheit geführt – er wurde von ihr getragen.

Der 8. Mai war deshalb kein selbst errungener moralischer Wendepunkt, sondern ein von außen erzwungener Bruch. Ohne den militärischen Sieg der Alliierten hätte das NS-Regime weiter existiert. Die Deutschen wurden nicht zu ihrer Freiheit geführt – sie wurden gewaltsam von einem System getrennt, das sie mehrheitlich selbst ermöglicht hatten.

Dass der Tag heute gefeiert und moralisch verklärt wird, während gleichzeitig auf die besondere historische Verantwortung Deutschlands verwiesen wird, wirkt widersprüchlich. Verantwortung bedeutet, Schuld anzuerkennen – nicht, sich über Begriffe wie „Befreiung“ in eine implizite Opferrolle zu flüchten. Wer befreit wird, ist nicht Täter, sondern Betroffener.

Eine ernsthafte Erinnerungskultur sollte diesen Tag weder verklären noch verdrängen. Er war notwendig – aber er war kein Verdienst der Deutschen. Er war das Ende eines moralischen Bankrotts, nicht seine Überwindung.

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Meinung des Tages: 80 Jahre nach Kriegsende - ist das Maß an Erinnerungskultur in Deutschland aktuell ausreichend?

(Bild mit KI erstellt)

Ein beschwerlicher Weg in Richtung Demokratie

Heute vor exakt 80 Jahren kam es zur bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Das Ende des NS-Regimes brachte jedoch nicht die sofortige Befreiung, sondern für viele Menschen hierzulande zunächst einmal Vertreibung, Elend und (politische) Orientierungslosigkeit. Dennoch markierte dieser Moment auch den Beginn eines schwierigen Weges zu Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und internationaler Wiedereingliederung Deutschlands.

Frieden und Demokratien in vielen Regionen weltweit unter Druck

Die Mahnung „Nie wieder“ verliert laut Kritikern zunehmend an Bedeutung, da sie nicht mit echter Wachsamkeit und Konsequenz gefüllt wird. Während die Nachkriegsordnung jahrzehntelang Stabilität garantierte, droht sie heute zu zerfallen – etwa durch den Rückzug der USA aus ihrer Schutzrolle sowie durch den Krieg in der Ukraine.

Einige Historiker fordern, dass Europa in sicherheitspolitischer Hinsicht eigenständiger wird. Der Tag des Kriegsendes soll jedoch nicht als Anlass für Befreiungsfeiern, sondern als Moment stillen Gedenkens verstanden werden – mit dem Ziel, Lehren zu ziehen und die Demokratie zu verteidigen.

Erinnerungskultur: Zwischen Mahnung, Bildungslücken und neuen Herausforderungen

Für die Festigung der Demokratie spielt die Erinnerungskultur eine maßgebliche Rolle. Am heutigen 8. Mai wird wird in ganz Deutschland mit Veranstaltungen, Ausstellungen und politischen Gedenkakten an das Kriegsende erinnert. Doch die Erinnerungskultur steht vor Herausforderungen: In Schulen fehlt häufig durchgängiger Geschichtsunterricht, und Gedenkstättenbesuche sind vielerorts nicht verpflichtend.

Lehrer kritisieren fehlende Zeit und bürokratische Hürden, obwohl emotionale Lernorte wie Auschwitz bei Jugendlichen tiefe Spuren hinterlassen. Gleichzeitig gibt es ferner politische Kontroversen, etwa um den Ausschluss russischer Vertreter von Gedenkfeiern angesichts des Kriegs in der Ukraine.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist die Erinnerungskultur in Deutschland ausreichend, um demokratische Werte zu festigen und gegen das Vergessen zu wirken?
  • Welche Verantwortung tragen heutige Generationen Eurer Meinung nach für die Erinnerung an die NS-Zeit und das Kriegsende?
  • Ist es gerechtfertigt, russische Vertreter von Gedenkveranstaltungen auszuschließen – oder widerspricht das dem Geist der Erinnerungskultur?
  • Wie könnte ein moderner Geschichtsunterricht Eurer Meinung nach dazu beitragen, das Thema NS-Vergangenheit für Kinder & Jugendliche spannend aufzubereiten?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, es braucht mehr Erinnerungskultur in Deutschland, weil... 50%
Ja, die Erinnerungskultur ist aktuell ausreichend, da... 32%
Andere Meinung und zwar... 17%
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Ist es typisch für Deutschland mittlerweile in Berlin am 8. Mai den Feiertag der Befreiung vom Nationalsozialismus zu begehen ohne den "Befreier" (Russland)?

Die Sowjetunion spielte eine entscheidende und unbestreitbar zentrale Rolle bei der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus. Ihr Beitrag war von immenser Bedeutung und forderte enorme Opfer. Hier sind die wichtigsten Aspekte ihrer Rolle:

1. Die Hauptlast des Krieges an der Ostfront: Die Sowjetunion trug die Hauptlast des Zweiten Weltkriegs gegen Nazi-Deutschland. Die Ostfront war der größte und verlustreichste Kriegsschauplatz des gesamten Konflikts. Hier standen sich die zahlenmäßig größten und am besten ausgerüsteten Armeen gegenüber. Die Sowjetunion band den Großteil der deutschen militärischen Kräfte und Ressourcen. Ohne diesen gewaltigen Abnutzungskrieg im Osten wäre es den Westalliierten in Westeuropa ungleich schwerer gefallen, Fuß zu fassen und vorzurücken.

2. Menschliche Verluste und Leiden: Die sowjetischen Verluste an Menschenleben, sowohl militärisch als auch zivil, waren unvorstellbar hoch. Millionen von Sowjetbürgern fielen dem Krieg, der Besatzung und den Gräueltaten der Nationalsozialisten zum Opfer. Diese immensen Opfer unterstreichen die Größe des sowjetischen Beitrags zur Niederwerfung des NS-Regimes.

3. Militärische Erfolge und Wendepunkte: Die Rote Armee errang entscheidende militärische Siege, die den Verlauf des Krieges maßgeblich beeinflussten. Dazu gehören die Schlacht von Stalingrad (1942-1943), die als Wendepunkt an der Ostfront gilt und die deutsche Offensive endgültig zum Stillstand brachte, sowie die Schlacht von Kursk (1943), der größte Panzerkrieg der Geschichte, der die strategische Initiative endgültig auf die sowjetische Seite verlagerte.

4. Die Befreiung Osteuropas: Im Zuge ihres Vormarsches trieb die Rote Armee die deutschen Truppen schrittweise zurück und befreite weite Teile Osteuropas von der nationalsozialistischen Herrschaft, darunter Polen, die Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Teile Jugoslawiens.

5. Der Sturm auf Berlin: Die Einnahme Berlins durch die Rote Armee im Frühjahr 1945 war der entscheidende militärische Schlag, der das Ende des NS-Regimes besiegelte und zur bedingungslosen Kapitulation Deutschlands führte.

Es ist wichtig anzuerkennen, dass der Sieg über den Nationalsozialismus eine gemeinsame Anstrengung der Alliierten war, zu denen neben der Sowjetunion auch die USA, Großbritannien und viele andere Nationen gehörten. Die Westalliierten leisteten wichtige Beiträge durch ihre Seekriegführung, die Bombardierung Deutschlands und die Invasion in der Normandie. Jedoch war der sowjetische Beitrag an der Ostfront quantitativ und qualitativ von herausragender Bedeutung und trug maßgeblich zur Zerschlagung der militärischen Macht Nazi-Deutschlands bei.

Die Rolle der Sowjetunion bei der Befreiung vom Nationalsozialismus ist daher unverzichtbar und sollte nicht unterschätzt werden, auch wenn die politischen Folgen der sowjetischen Befreiung für Osteuropa im Kalten Krieg eine andere, kritisch zu betrachtende Seite darstellen.

Für mich stellt sich der Vorgang (die Nicht-Einladung einer russischen Delegation) einen weiteren diplomatischen Fehltritt da, auch wenn die aktuellen Umstände ein besonderes Fingerspitzengefühl erfordern.

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