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Hast du Bitcoin oder (noch) nicht?

Bitcoin ist für mich mehr als nur digitales Geld, es steht für finanzielle Freiheit, Unabhängigkeit und für ein transparentes, dezentrales System, das sich nicht von einzelnen Institutionen kontrollieren lässt. Immer mehr Menschen weltweit beginnen, sich mit Bitcoin auseinanderzusetzen, und doch gibt es viele, die noch zögern oder es komplett ablehnen.

Deshalb stelle ich dir heute eine einfache, aber ehrliche Frage: Hast du Bitcoin oder nicht? Und wenn nicht, was hält dich (noch) davon ab?

Ich frage nicht, um zu überzeugen oder jemanden zu belehren, sondern weil ich wirklich verstehen möchte, was andere Menschen davon abhält, sich mit Bitcoin näher zu beschäftigen.

Bevor du antwortest, möchte ich zwei der häufigsten Argumente ansprechen, die ich regelmäßig höre und die meiner Meinung nach auf Missverständnissen beruhen:

Nein, Bitcoin ist kein Schneeballsystem, denn es gibt keine zentrale Stelle, die durch den Einstieg neuer Teilnehmer profitiert. Niemand wird ausbezahlt, weil andere neu einsteigen. Bitcoin funktioniert auf Basis von Mathematik, Transparenz und Dezentralität.

Und nein, es ist auch keine „Greater Fool Theory“, also kein System, das nur funktioniert, solange man jemanden findet, der dümmer ist und mehr bezahlt. Der Wert von Bitcoin entsteht aus seiner Knappheit, der Unabhängigkeit von Staaten oder Banken, der Sicherheit des Netzwerks und dem Vertrauen in ein offenes System, das jeder selbst überprüfen kann.

Jetzt bist du dran. Hast du Bitcoin? Wenn ja, warum? Und wenn nicht, was hält dich persönlich davon ab?

Ich freue mich auf deine ehrliche Antwort und auf einen offenen sachlichen und respektvollen Austausch.

Ich habe (noch) kein Bitcoin, weil 60%
Ich habe Bitcoin, weil 40%
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Meinung des Tages: Niedrige Geburtenraten, aber konstanter Kinderwunsch - wie kann die Politik dazu beitragen, Familiengründungen in Deutschland zu fördern?

(Bild mit KI erstellt)

Sinkende Geburtenrate, aber weiterhin konstanter Kinderwunsch

Die Geburtenrate in Deutschland ist zwischen 2021 und 2024 deutlich gesunken – von durchschnittlich 1,58 auf 1,35 Kinder pro Frau. Besonders niedrig liegt sie bei Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit (1,23), während sie bei ausländischen Frauen bei 1,84 liegt.

Dennoch hat sich der Kinderwunsch kaum verändert: Frauen wünschen sich im Schnitt 1,76, Männer 1,74 Kinder – Werte, die seit Jahren stabil sind. Daraus ergibt sich eine wachsende Differenz zwischen Wunsch und Realität, die sogenannte „Fertility Gap“. Diese Lücke wird von Bevölkerungsforschern als zentrales demografisches Problem identifiziert.

Aufschub statt Verzicht - wieso Kinderwünsche nicht umgesetzt werden

Ein zentrales Ergebnis der Studien: Junge Erwachsene verschieben die Familienplanung zunehmend. Der Anteil der 30- bis 39-Jährigen, die in den nächsten drei Jahren ein Kind planen, sank von 28 % auf 24 % bei Frauen und auf 25 % bei Männern. Die Wissenschaft spricht daher von einem „Aufschieben“ von Geburten, nicht von einem generellen Verzicht.

Als Hauptursachen gelten internationale Krisen wie die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und die Klimakrise, die mit wirtschaftlicher und persönlicher Unsicherheit einhergehen. Das Gefühl fehlender Stabilität beeinflusst dabei stark, ob und wann sich Menschen für Kinder entscheiden.

Politischer Handlungsbedarf

Bevölkerungsforscher fordern gezielte politische Maßnahmen, um junge Menschen bei der Familiengründung zu unterstützen. Verlässliche Kinderbetreuung, bezahlbarer Wohnraum und eine handlungsfähige Politik könnten entscheidend dazu beitragen, dass Kinderwünsche nicht dauerhaft aufgeschoben werden.

Die Unsicherheit über die eigene Zukunft und gesellschaftliche Entwicklungen hemmt viele potenzielle Eltern. Studien zeigen, dass die Wahrnehmung von Zukunftsperspektiven großen Einfluss auf die Entscheidung für oder gegen ein Kind hat. Bleibt das politische Umfeld unsicher, droht ein dauerhafter Rückgang der Geburten – und damit langfristige Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie kann Politik in Krisenzeiten (Pandemie, Krieg, Klimawandel) Vertrauen für langfristige Lebensentscheidungen schaffen?
  • Sollten finanzielle Anreize (z. B. Elterngeld, Kindergeld) ausgebaut werden, um Kinderwünsche zu fördern?
  • Ist eine Karriere mit Familie in Deutschland Eurer Meinung nach realistisch vereinbar?
  • Ist strukturierte Zuwanderung ein legitimer und sinnvoller Ausgleich für niedrige Geburtenraten?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Vater meckert wegen meiner Ausbildung?

Hallo, bin M/19 und wohne noch bei meinem Vater.

Mache derzeit eine Ausbildung als Koch in einem Hotel Resort aber mit bewilligungspflichtiger Nachtarbeit. Habe dafür eine Übernahmegarantie mit hohem Gehalt und hohen Boni bekommen, wenn ich mit der Ausbildung fertig bin. Dafür müssen die Noten nicht mal sehr stimmen sondern die Leistung, die nehmen alles ganz locker.

Weil eine eigene Wohnung während der Ausbildung mich mehr kosten würde als mein Gehalt während der Ausbildung, wohne ich jetzt noch bei meinem Vater. Wenn ich mir eine eigene Wohnung nehmen würde die ich bezahlen kann, hätte ich jedes mal mindestens über eine Stunde Fahrtweg

Das Problem ist jetzt das mein Vater auf mich immer genervt reagiert, wenn ich wegen der Arbeit erst Abends nachhause komme.

Er erzählt dann immer das ich mir endlich einen richtigen Beruf suchen soll und ich mir einen vernünftigen Tag/Nacht Rythmus angewöhnen soll, weil aus mir sonst nie was wird.

Für mich ist es angenehmer Nachts zu arbeiten und von dem Hotel habe ich auch schon viel Garantie bekommen. Nach der Ausbildung wird das ja auch auf das richtige Gehalt angerechnet, wenn man nicht nur Ausbildungsgehalt bekommt.

Hat jemand Ideen was ich machen oder sagen kann? Jeden Tag wenn ich Abends ankomme erzählt mein Vater die selbe Geschichte das nur Gen-Z diese Berufe macht und ich keine Disziplin habe. Muss mir das jeden Tag anhören, wenn keine Berufsschule ist. Habe echt keine Lust auf immer das selbe.

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Können KI und Robotik uns, inmitten der schwindenden Ressourcen unseres Planeten, dabei helfen, die Menschheit und die Schöpfung vor dem Kollaps zu retten, ...

Können KI und Robotik uns, inmitten der schwindenden Ressourcen unseres Planeten, dabei helfen, die Menschheit und die Schöpfung vor dem Kollaps zu retten, oder werden sie, in einem unkontrollierten Wahn, unseren Untergang beschleunigen?

Die Menschheit steht nicht nur an einem Scheideweg; sie steht am Abgrund, während ein vermeintlicher Heilsbringer uns mit schillernden Versprechen blendet. Wir reden nicht nur über den rasanten, oft unkontrollierten Fortschritt der Künstlichen Intelligenz, der unsere Arbeitswelt und unser menschliches Dasein in seinen Grundfesten erschüttert. Wir reden über die endlichen Ressourcen unseres Planeten, die mit einer erschreckenden Geschwindigkeit geopfert werden, um diesen technologischen Hunger zu stillen. Die Erzählung vom "KI-Wahn" ist keine bloße Phrase, sondern eine Warnung: Jede Rechenleistung, jeder Algorithmus, jeder Roboter verzehrt seltene Erden, Metalle und unvorstellbare Mengen an Energie. Es ist ein Brandbeschleuniger für eine Umweltkrise, deren Ausmaß wir kaum fassen können.

Während wir uns fragen, welche Berufe die KI verschlingen wird und was mit den Millionen von Arbeitslosen geschehen soll – ein Gespenst von nie dagewesener Massenarbeitslosigkeit geht um –, müssen wir auch die fundamentale Frage stellen: Wollen wir eine Zukunft bauen, deren Fundamente aus den letzten Atemzügen der Erde bestehen? Die Vorstellung, dass unsere Zivilisation, einst stolz auf ihre Errungenschaften, in ein dunkles Zeitalter zurückfallen könnte – nicht durch Barbaren, sondern durch die selbstgeschaffene Erschöpfung ihrer Lebensgrundlagen –, ist keine Science-Fiction mehr. Sie ist eine reale Konsequenz unseres blinden Fortschrittsglaubens, der die planetaren Grenzen ignoriert.

Wir sind aufgefordert, nicht wegzusehen, nicht zu beschwichtigen. Es geht darum, ob wir die Kontrolle behalten oder uns von einer Technik treiben lassen, deren unersättlicher Durst uns in den Abgrund zieht. Es ist die Zeit für eine radikale Entscheidung, die über Bequemlichkeit und Profitdenken hinausgeht und eine tiefe Verantwortung für Gottes Schöpfung und die kommende Generation einfordert. Es ist die Stunde einer spirituellen und ethischen Revolution, die uns zwingt, unsere Werte neu zu kalibrieren.

Können KI und Robotik uns, inmitten der schwindenden Ressourcen unseres Planeten, dabei helfen, die Menschheit und die Schöpfung vor dem Kollaps zu retten, oder werden sie, in einem unkontrollierten Wahn, unseren Untergang beschleunigen?

Diese Frage fordert uns auf, nicht länger lauwarm zu sein. Sie verlangt eine klare Haltung und ein Handeln, das dem Wert jedes Lebens und der Einzigartigkeit unseres Planeten gerecht wird.

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