Würde die fortschreitende und komplexe Deindustrialisierung eine existenzielle Bedrohung für Europa darstellen?

Ja 71%
Nein 29%

7 Stimmen

3 Antworten

Nein

Gesellschaften wandeln sich und damit auch Volkswirtschaften.

Die Deindustrialisierung wäre ohnehin irgendwann allmählich eingetreten, v.a. weil die Schwerindustrie extrem umweltschädlich ist. Das wäre auf Dauer kein zukunftsweisender Wirtschaftszweig mehr gewesen.

Die aktuellen geopolitische Krisen haben diesen Vorgang nun halt insgesamt beschleunigt bzw. früher einsetzen lassen.

Ja

Nicht nur Deutschland schafft sich ab und verschwindet in der Bedeutungslosigkeit.


xubjan  02.08.2025, 20:22

Nettes Lügenmärchen aus Russland.

Aegroti  02.08.2025, 20:58
@xubjan

Man kann nicht alles auf Russland schieben, was wir falsch gemacht haben. Wir haben zugelassen, dass fast die gesamte Arzneimittelindustrie jetzt in Asien ist, Viesmann in den USA, Miele in Polen , Mercedes teilweise in Ungarn, BASF teilweise in China, die Solarindustrie auch weg, es keine deutschen Fernseher, Computer oder Handys gibt, diverse Autofirmen und Zulieferer massenhaft entlassen müssen...

xubjan  02.08.2025, 21:41
@Aegroti

Ändert nichts an dem Fakt, dass heutzutage mehr Menschen in der Industrie arbeiten als noch vor 10 oder 20 Jahren.

Dieses "Zulassen" ist nun mal die Freiheit, die ständig so propagiert wird. Da wir keine Diktatur sind und damit nicht die Unternehmen bevormunden, müssen wir damit leben, wenn beispielsweise Unternehmer Blödsinn treiben und damit dann in Pleiten rutschen.

Entgegen deiner russischen Propaganda gibt es keine Deindustrialisierung hier.