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Ausblick der Jugend auf den Arbeitsmarkt

Hey Leute,

Ich wollte euch einmal Fragen ob ihr selbst Erfahrungen gesammelt habt, wo ihr euch gedacht habt, wie es nur weiter gehen soll in Richtung Arbeitswelt.

Heutzutage ist das Abitur die Grundvoraussetzung für quasi alles und viele, selbst mit Bachelor müssen in unter qualifizierten Berufen arbeiten.

Hat sich jemand von euch schon mal gedacht, dass ChatGPT euren Angestrebten Beruf auslagern wird und man von den ganzen Möglichkeiten die einem die neue Sozial Media welt bieten quasi überflutet wird ohne Halt zu haben?

Da es viele Leute gibt die sich damit identifizieren können, wollte ich euch fragen ob ihr denk ob

1) Harte Arbeit heutzutage mit genügend Anstrengung noch ein sicheres Einkommen bietet womit man sich die Rente auch noch leisten kann

2) Hat einer von euch einmal die Angst vor dem sozialen Abstieg gepackt, wo ihr gedacht hat, wie soll man seinen Lebensstandart auf lange Sicht halten?

3) das man trotz Qualifizierung keinen Beruf bekommt oder in einem unterqualifizierten arbeiten muss

4) dass der angestrebte Beruf ausgelagert wird durch neue technische Möglichkeiten (KI etc.)

Bei der Befragung könnt ihr eins oder alle ankreuzen, je nachdem ob ihr findet ob es auf euch zutrifft. (Gefragt sind vor allem Jugendliche im Alter von 14 bis 25)

Vielen Dank schon mal im voraus für eure Beteiligung

Harte Arbeit = Sicheres Einkommen 75%
Angst vor Sozialem Abstieg 25%
Angst trotz qualifizierung keinen Job zu bekommenArbeitslosigkeit 0%
Auslagerung des angestrebten Berufs durch TechnischeMöglichkeiten 0%
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Was haltet ihr davon, dass Gutefrage nun oft KI Bilder nutzt?

Die Fragen des Tages enthalten seit neuem fast ausschließlich Bilder, die von der Künstlichen Intelligenz generiert wurden.

Es mutet an wie eine Provinzoper, in der man statt echter Stimmen nur noch das blecherne Echo eines schlecht gestimmten Synthesizers vernimmt: gutefrage.net, einst ein virtueller Marktplatz des Alltagswissens, erliegt nun der Versuchung synthetischer Scheinschönheit – generierter Bilder, inhaltsleerer Masken, digitaler Schablonen.

Wie eine biedere Landpension, die sich ein Bild von Versailles ins Foyer hängt und glaubt, es sei nun ein Schloss, so scheint man dort zu meinen, eine generierte Pseudorealität könne den Glanz echter menschlicher Kreativität ersetzen.
Ich jedoch verneige mich nicht vor dieser Simulation von Ästhetik. Ich huldige nicht dem digital gezüchteten Einheitsgesicht mit den immergleichen Wangenknochen und emotionslosen Blicken, die so authentisch wirken wie ein Dosenlachs auf einer Silberplatte.

Gutefrage gleicht zunehmend einem Maskenball, bei dem nicht einmal mehr Menschen unter den Masken stecken – sondern nur Algorithmen in Maßanzügen. Der Reiz echter Imperfektion, das Augenzucken des Realen, das Ungefilterte – alles wurde ausgelöscht von einer Bilderflut, die so steril wirkt, als wäre sie im Wartezimmer eines Zukunftsarztes entstanden.

Man könnte meinen, dort herrsche eine besondere Liebe zur Oberfläche – doch leider nicht zu der eigenen. Stattdessen hofiert man die KI-Bildkunst, als sei sie die Muse des digitalen Zeitalters, obwohl sie in Wahrheit nicht mehr ist als eine kalkulierte Lüge mit hübscher Hülle.

Ich sage: Nein zu dieser plastifizierten Bilderwelt. Nein zur Austauschbarkeit. Nein zur Entmenschlichung durch digitale Fließbandästhetik.
Denn wenn alles generiert ist, bleibt am Ende nichts – außer dem Gefühl, dass irgendwo unterwegs die Seele verloren ging.

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