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Was tun, wenn man oft überreagiert?

Hallo liebe Community,

ich habe ein ziemliches Problem mit mir selbst und ich komme da aktuell nicht raus und hoffe, dass jemand mal das selbe Problem hatte und mir helfen kann.

Und zwar reagiere ich oft übertrieben stark auf Situationen, die mir nicht gefallen z.B. wenn ich den Fehler eines Arbeitskollegen ausbaden darf oder wenn jemand mich von oben herab behandelt auch wenn ihm das z.B. nicht bewusst ist.

Das übertrieben starke Reagieren passiert aber nur innerhalb meines Kopfes und nach außen hin werde ich einfach nur still und ziehe mich meist zurück, sodass ich das allein mit mir selbst austragen kann.

Das passiert deshalb, weil ich mir oft unsicher bin, ob ich nun wieder überreagiere und ich mich in dieser Situation nicht mehr unter Kontrolle habe und niemanden durch mein Verhalten schaden möchte z.B. wenn ich meinen Frust verbal freien Lauf lassen würde.

Teilweise rede ich mir selbst, wenn ich dann alleine bin, dann auch Sachen ein, die überhaupt nicht stimmen.

Das ist nun seit Monaten so und passiert so im Schnitt 1 mal pro Woche.

Hat das jemand hier schonmal selbst gehabt und konnte sich von diesem Verhalten lösen?

Mittlerweile macht mich das wahnsinnig und meine Arbeitskollegen denken auch nur noch Ihren Teil, wenn ich wieder meine "Phase" habe.

Bin für jeden sinnvollen Tipp wirklich sehr dankbar.

Verhalten, Psychologie, Frust, Frustration, Verhaltensmuster, Verhaltenstherapie, Wut, frustriert, überreagieren, Wutanfälle

Ist es verwerflich, wenn man beim Elternsprechtag nicht wie von der Schule gewünscht nur zum Klassenlehrer geht, sondern stattdessen nur zu Fachlehrern?

In der weiterführenden Schule ist es erwünscht, dass man am Sprechtag zum Klassenlehrer geht und dieser liest einem die Noten der anderen Fächer vor, die er zuvor von anderen Lehrern erhalten hat.

Andere Lehrer sind aber auch buchbar.

Mein Sohn geht in die 9. Klasse und steht in allen Fächern 2 und 3. Er gilt als sozial engagiert und hat diesbezüglich an mehrere Projekten der Schule erfolgreich teilgenommen.

Auch im Praktikum hat er vom Betrieb ein super Zeugnis bekommen.

In der Vergangenheit gab es mehrere Mobbingvorfälle und Sachbeschädigung meinem Sohn gegenüber. Ausserdem wurden ihm gestohlene Dinge untergeschoben, was zum Glück geklärt werden konnte. Einmal musste ich wegen Körperverletzung mit ihm in die Ambulanz des Kinderkrankenhauses.

All das wurde von der Schule auf die leichte Schulter genommen. Mein Wunsch, dass er die Klasse wechselt, wurde von der Klassenleitung abgelehnt, da man ihn nicht verlieren wolle. Er sei so ausgeglichen und tue der rauen und mobbenden Klasse gut.

Vor einem Jahr hatte ich mich schriftlich über Beleidigungen bei der Klassenleitung und Stufenleitung beschwert und auch Ross und Reiter benannt.

Parallel habe ich die Eltern der Mobber kontaktiert und angekündigt, ich würde zur Schulleitung und zum Schulamt gehen, wenn das Kind weiter unseren und andere drangsaliert.

Es gab damals eine WhatsAppgruppe anderer betroffener Eltern, in denen alle Vorfälle berichtet wurden, bei dem das Kind, das meines gemobbt hatte, ebenfalls federführend gewesen war.

Es gab dann Maßnahmen in der Schule, unter anderem kam ein Anti Mobbing Coach und stellte fest, dass die Zustände in der Klasse fatal sind.

Wenige Tage später wurde ich dann von der Klassenleitung vorgeladen und befand mich vor 4 Lehrern, die mich maßregelten, ich hätte solche Beschwerden in der Form nicht zu schreiben, da die Fälle sich so nicht zugetragen hätten. Zudem hätte ich andere Eltern nicht zu "bedrohen" (damit war die Ankündigung weiterer Schritte gemeint), weiterhin hätte ich mich bei der betroffenen Mutter zu entschuldigen und solle aus der WhatsAppgruppe der anderen betroffenen Eltern austreten.

Ich wolle doch nicht vom Opfer zum Täter werden. Anschließend wurde meinem Kind gesagt, er sei selber ein Mobber und habe nicht das Recht, sich zu beschweren.

Des Weiteren sei er nicht beschimpft worden, sondern das Schimpfwort (Schwuxxtel) sei als Frage gestellt worden (??).

Mein Sohn war sprachlos und wurde weggeschickt, bevor man mir mitteilte, dass alles ganz anders gewesen sei. Er sei auch ein Mobber und ich müsse mich entschuldigen.

Andere Eltern wurden auch eingeschüchtert.

Zu Hause fragte ich ihn nochmal, warum er ein Mobber sein soll.

Er sagte, 2 Jungen hätten sich gegenseitig Wörter an den Kopf geworfen, unter anderem "Harry Potter Chinese". Mein Sohn musste über das Wort lachen und wurde deshalb von einem der Jungs als Mobber an seinen Vater gemeldet, der wiederum an die Schule einen Brief schrieb, sein Sohn sei ausgelacht worden.

Alle Fachlehrer bestätigen, dass mein Sohn das ruhigeste und sozialste Kind der Klasse sei. Er war Klassensprecher und Streitschlichter und ist nie wegen Mobbing als Täter aufgefallen. Er war immer das Opfer.

Aus diesem Grund, und weil beide Klassenlehrer kein einziges Fach mehr in der Klasse unterrichten, habe ich beschlossen, diese beiden Lehrer auf dem Elternsprechtag nicht mehr aufzusuchen.

Ich habe keinerlei Vertrauen in diese Menschen und bis auf Noten anderer Lehrer ablesen können sie mir auch keine Infos dazu geben, wie er im Unterricht ist.

Als ich noch zu ihnen ging, konnte damals eine Note 4 nicht näher erklärt werden, da sie keine Infos hatten.

Zudem fehlt mir Empathie bei den Klassenlehrern. Mein Sohn wird wegen eines einmaligen Lachens als Mobber protokolliert und vor 4 Lehrern gemaßregelt, während die echten Mobber geschützt werden und einem als Eltern nicht nur der Mund verboten wird, nein, man wird als potentieller "Täter" klassifiziert.

Seit 1J. buche ich nur noch in den wichtigen Fächern Termine auf dem Sprechtag.

Deutsch, Englisch, Mathe, Informatik, Chemie.

Alle Lehrer loben ihn in den höchsten Tönen und heben seine soziale Ader hervor.

Heute kam auf dem Flur, während ich auf einen Lehrertermin wartete, die Klassenleitung auf mich zu und fragte, ob ich absichtlich nicht bei den Klassenlehrern Termine gebucht hätte.

Ich antwortete, dass dies richtig sei, da sie kein Fach in der Klasse unterrichten.

Sie sagte darauf nur "ah ja" und ging weiter.

Letztens habe ich wegen eines Trauerfalls 2 Tage meinen Sohn von der Schule entschuldigt, was ohne Rückmeldung im System ausgetragen wurde.

https://www.gutefrage.net/frage/lehrer-antworten-nicht-auf-die-schriftliche-bitte-per-mail-das-kind-einen-tag-vom-unterricht-zu-entschuldigen-sondern-tragen-den-tag-wortlos-aus

Auch hatte ich mich geweigert, Pflegschaftsvertreter zu werden, was man mangels anwesender Eltern gerne gehabt hätte.

Das ist für mich keine Zusammenarbeit.

Ist es falsch, am Sprechtag nur zu Fachlehrern zu gehen? Muss man sich dafür rechtfertigen?

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Interne Weihnachtsfeiern mit unliebsamen Kollegen?

Hallo,

bei uns gibt's jährlich zwei Weihnachtsfeiern: eine fachbereichsinterne und eine teaminterne.

Jetzt ist es so, dass ich dieses Jahr drei Kolleginnen wegen betriebsschädigendem Verhalten bei unseren Vorgesetzten gemeldet habe. Eine hat längst den Fachbereich gewechselt, eine ist seitdem fast durchgängig angeblich krank und die dritte wirkt zumindest nach außen hin freundlich. Aber ich traue dem Braten nicht, die hat mir mehr als einmal falsche Anschuldigungen an den Kopf geworfen.

Außerdem weiß ich, dass jemand im Team erzählt hat, dass ich die Kolleginnen gemeldet habe, weil ein Kollege in ner Teambesprechung eine beiläufige Bemerkung gemacht hat.

Ich bereue nicht, dass ich die Kolleginnen gemeldet habe, die haben milde ausgedrückt versucht, das Team hinterfotzig zu spalten. Jetzt weiß ich aber auch, dass ich de facto außer meiner Teamchefin niemandem trauen kann. Und deshalb möchte ich dieses Jahr nur ungern auch nur zu einer der beiden Weihnachtsfeiern gehen. Ich möchte nicht einen auf heile Welt machen mit Kollegen, bei denen ich nicht sicher sein kann, ob die vertrauenswürdig sind oder nicht. Meine Mutter sagt immer: Deine Kollegen sind nicht deine Freunde!

Ich will das auf jeden Fall meiner Teamchefin mitteilen. Die Frage ist, ob ich trotzdem zu beiden Weihnachtsfeiern gehen soll oder ob ich meinem Gefühl folgen und es nicht tun soll.

Verhalten, Kollegen, Team, Weihnachtsfeier, asozial

Ist der glaube an die gesellschaftliche Norm das Problem.

Hypothese, die gesellschaftliche Norm existiert nur durch den glauben daran das eine Norm existiert.

Das bedeutet, zb Heterosexuell gilt als Norm, warum weil wir das mit Prozenten ausdrücken dass es mehr hetereosexuelle gibt und glauben viele Prozente sind eine Norm, stimmt aber gar nicht ein DIN A4 Blatt zb ist eine Norm, die immer absolut gleich ist an cm Anzahl Höhe ect. Die gesellschaftliche Norm ist also nicht existent weil nie alle Menschen komplett gleich funktionieren können

Fazit; da die gesellschaftliche Norm nur als Glaube existiert sind diese ganzen Aussagen zb von kranke sind kaputt, depressiv sein ist krank, einsam ist krank, fake, also verallgemeinernde Aussagen über den Menschen bzw Menschengruppen, absolut alle davon, weil es gar kein definiertes Krank geben kann weils keine Norm gibt und krank das abweichen von einer Norm ist zum Beispiel. Auch bei anderen Abweichungen die nichts mit krank zu tun haben, wie zb von Beziehungsmodellen, ob Monogam, z.B oder Polyamour oder ganz andere Konstrukte.

Was es allerdings gibt sind biologische und evolutionäre Prozesse die bei vielen ähnlich sind jedoch komplett vom Konstrukt gesellschaftlicher Normen abweichen zb von der Norm man müsse immer Arbeitswillig sein, das ist biologisch evolutionär unsinnig.

Nächstes Fazit da alle Menschen von irgendeiner geglaubten Norm abweichen sind alle Menschen ,,unnormal,, weshalb auch gar keiner ,,falsch,, sein kann.

Und es bedeutet das Menschen diese Dinge nur sagen weil sie glauben das sie es sagen müssten, wenn sie jedoch aufhören würden zu glauben das sie diese gesellschaftlich Norm wörtlich verstärken, akzeptieren oder anerkennen müssten, sondern stattdessen ihre echte Denkweise im innern präsentieren würden, zb das man sich emotional verletzlich fühlt, unsicher ist, Angst hat, ect, würde plötzlich eine andere gesellschaftliche Meinung existieren, da alle eigentlich im innern anders denken als es die geglaubte Norm vorgibt.

Was auch bedeutet dass einem die gesellschaftliche Norm als Konstrukt komplett egal sein darf und man durchaus komplett aus jedem Raster fallen darf.

 *Ich befürworte natürlich nichts was andere negativ einschränkt.

Kam mir gerade in den Sinn diese Schlussfolgerung, wegen nem neuem Gedicht, Thema Einsamkeit, Gesellschaft, Normen. Mir ist nämlich was aufgefallen, warum man sich auch einsam fühlt weil man glaubt das alle andern Menschen ihr leben einfach hinkriegen und alles easy können, stimmt aber gar nicht absolut alle Menschen sind irgendwann kaputt, erschöpft, einsam, traurig ect. Zb Vergleichen sich ja viele auf social media und vergessen dabei imemr wieder, das das alles nur die Maske einer Norm ist die da gezeigt wird.

Wie soll etwas krank sein was eig absolut normal jedem biologisch, psychologisch, neurologisch passieren kann?

Wenn es eine Norm gäbe dann höchstens die verschiedenen Gehirnstruktur normen, zb bei einem Autismusspektrum oder ähnlichem.

Was fühlt, denkt, ihr dazu?

Verhalten, Menschen, Alltag, Alltagsleben, Alltagsprobleme, Gesellschaft, Moral, Normen, Normen und Werte, Gesellschaft und Psychologie

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