Haben solche Menschen recht?
Dass, wer Arm ist absolut selber Schuld ist, und einfahc nur ein fauler Sack, und jeder der sich anstrengt und gut in der Schule aufgepasst hat, gut verdienen kann und wird.
Und man muss nur hart arbeiten. Darum ist Empathie mit armen Menschen fehl am platz, weil es immer ihre Schuld ist, wie seht ihr das? Haben die recht, ist Empathie mit armen Menschen falsch, weil es ihre Schuld ist, hätten sie doch nur gut in der Schule aufgepasst und hart gearbeitet?
Und darum ist es gerechtfertigt sie zu verachten?
11 Antworten
So etwas kann man nicht verallgemeinen.
Ja, sehr viele Menschen ruhen sich auf unserem Sozialstaat aus. Sie empfinden keinen Druck etwas zu erreichen, da ja notfalls der Staat hilft.
Andere wieder sind krank, behindert, haben Kinder zu versorgen oder müssen die Eltern pflegen. Für die ist die Hilfe gedacht.
Aber jemand der arm ist, ist keinesfalls immer ein Opfer!
Nein, solche Menschen haben Unrecht.
Sie urteilen über Situationen, die sie kaum selber erlebt haben.
Nein. Es ist Unsinn so etwas zu erzählen und systemische Probleme zu individuellen Problemen zu machen
Das ist Bullshit. Jeder Mensch hat andere geistige und körperliche Grenzen. Nicht bei jedem reicht es für die Topgehälter. Und harte Arbeit korreliert auch nicht Gehalt.
nope, für manche Menschen sind die Voraussetzungen nie erfüllt worden (bsp Zugang zu einer Schule), daher kann man nicht generalisieren, dass diese Menschen selbst Schuld sind
allerdings ist das Statement auch nicht ganz unrecht. Es hängt von der Situation ab, aber manchmal kann man das wirklich anwenden
das ist nicht nur auf Deutschland beschränkt. Außerdem ist das nur ein Beispiel von vielen
Ich bezweifle, dass solche Menschen überhaupt empathie haben. Die sagen immer wie wenig Empathie sie haben und andere verachten.
Wer hat denn in Deutschland keinen Zugang zu einer Schule?