Urknall – die neusten Beiträge

Expandiert das Universum nun schneller als das Licht sich bewegen kann oder nicht?

Ich lese immer wieder, dass die Expansion des Universums exponentiell steigt, sich also immer schneller ausdehnt. Mal lese ich aber auch, dass die Geschwindigkeit der Expansion des Raums mittlerweile abnimmt bzw. abgenommen hat. Was ist denn nun richtig? Das Universum soll sich in seinem Anfangsstadium wahrscheinlich schneller als das Licht ausgedehnt haben. Diese These gilt vermutlich aus Sicht der meisten Physiker als haltbar. Was ich mich aber frage, wenn das Universum irgendwann, vielleicht schon in absehbarer Zeit, so langsam in seiner Ausdehnung wird, dass die ersten Lichter die das Universum erblickt haben uns irgendwann erreichen könnten.

Um es in einem Satz zu formulieren: Die Expansion des Raums würde langsamer als Lichtgeschwindigkeit betragen und die ersten Lichter würden uns dementsprechend früher oder später erreichen, da der Raum in seiner Ausdehnung langsamer ist als das Licht sich bewegt. Aber wir wissen ja, dass sich bis etwa 300.000 Jahre nach dem Urknall erst stabile Atome bilden konnten. Es war kein Licht da...

Jedoch meine ich mit den ersten Lichtern eigentlich die bekannten Gravitationswellen. Denn wenn unser Universum aus einer Singularität entstanden ist, dann müssten wir auch Echos vom Beginn des Universums erhalten, irgendwann. 🫣 Gravitationswellen dehnen sich ebenfalls in Lichtgeschwindigkeit aus. Wären Gravitationswellen nicht die einzige Möglichkeit, um nicht nur bis kurz danach, sondern zum eigentlichen Urknall zu gelangen? Die Informationen, sollte es sie geben, würden demnach beweisen, ob das Universum tatsächlich aus einer Singularität entstanden ist.

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Welche Entdeckungen würde alle Abrahamitischen Religionen vollkommen entkräften?

Hallo,

seitdem der Mensch das Bewusstsein erlangt hatte, strebte er nach dem Sinn des Lebens. Um diesen Sinn zu decken dachte er sich immer wieder Götter aus und ordnete es Dingen zu die, der Mensch nicht verstand ("Blitz? Zeus. Wasser? Poseidon.")

Zuletzt nannte ich Götter der Griechischen Mythologie. Das wissen, dass ein Blitz ganz andere Ursachen hat, als ein Mann auf den Wolken der Blitze aus seinem Köcher wirft, entkräftet die Existenz eines solchen Mannes ausnahmslos.

Der Mensch scheint keinen gesunden Abstand zwischen "wir wissen" und "wir wissen noch nicht, werden das aber irgendwann wissen" zu kennen.

Jetzt ist meine Frage, welche Entdeckungen die Abrahamitischen Relgionen, also den Christentum, das Judentum und den Islam vollkommen entkräften würden und die Existenz des Gottes dieser Religionen widerlegen würden.

Wäre das der Beweis über die Existenz eines Urknalls? Die Existenz intelligenten Lebens Außerhalb der Erde? Die Entdeckung der Weltformel, mit der ein Mensch selbst (theorethisch) einem Gott näher käme. Eine KI die Gefühle kennt?

Haben meine genannten hypothetischen Entdeckungen Gewicht? Habt ihr noch weitere Ideen? Glaubt ihr, wenn wir diese Religionen wiederlegen, dass der Mensch sich schon wieder eine neue Religion ausdenkt oder sagen würde, wir müssen die Schöpfungsgeschichte doch wieder anders interpretieren. Oder wäre das wahrscheinlichste ein Umstieg auf Philosophie?

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Warum WOLLEN Atheisten bestimmte Fragen nicht beantworten?

Hier eine Auswahl an Fragen, die mir noch nie ein Atheist beantwortet hat, immerhin ist der Atheismus ja VIEL logischer als alle mittelalterlichen Glaubensrichtungen (hust):

Wieso konnte der Urknall - die Urexplosion - im Gegensatz zu ALLEN anderen Explosionen Dinge erschaffen? Selbst bei physikalischen Experimenten entsteht ja nichts neues, sondern z.B. noch kleinere Teilchen werden sichtbar - Also warum kann eine noch größere Explosion plötzlich Dinge erschaffen, die VORHER auch nicht in anderer Form da waren? Und nein, bei der Kernfusion ist ja vorher etwas da - z.B: Wasserstoff

Damit eine Superfähigkeit wie unter Wasser schlafen als irische Robbe entsteht, muss die DNA sich stark verändern. Dafür gibt es einen ÜBERGANGSPROZESS, wo die Proteine erstmal 100000 Jahre für die Natur sinnlos sind. Warum werden diese sinnlosen Proteine nicht abgebaut? Oder anderes Beispiel, das Atheisten lieben. Der Vorgänger von einer Giraffe kommt nicht an einen Baum an die Blätter ran, weil der zu hoch ist. Um aber an den Baum ran zu kommen, muss die Giraffe 30 Meter höher sein. Nun entstehen Millionen Jahre lang Proteine bei den hungernden Giraffen, die ja erst mal nur Energie kosten. Warum baut die Natur also Proteine auf, die erst mal gar nichts nützen und erst viel später den gewünschten Effekt haben - selbst 0,2 Zentimeter Wachstum kostet viele 10 000 Jahre Zeit und hat keinen wesentlichen Überlebenseffekt eh das erreicht ist. ?

Wieso ist Mathematik so perfekt dafür geeignet, das Universum sogar in kleinste Details zu beschreiben, wenn die Ursache des Universums Chaos = Explosion ist? Die Frage kommt von einem Physik-Nobelpreisträger - aber der war sicherlich d*mm...

Warum waren 28 Grad Weltmeerestemperatur zur Dinoszeit Millionen von Jahre super für Dinos (sonst hätte es ja keine Reptillien - Dino bedeutet große Echse übersetzt - gegeben, die nur im Meer hätten leben können, aber 8,4 Grad Weltmeerestemperatur der Doom-Day der Menschheit?

Nach all den Zufällen von Sternennebeln, Sternen, Planeten, Leben - es hätte alles anders laufen können - wieso gibt es dann auch noch Millionen von Tier-und Pflanzenarten, die Superfähigkeiten haben, wo James Bond mit seinen Technologien einpacken kann: nur wenige Beispiele:

  • Wale können auf einer gewissen Tiefe des Meeres so laut schreien, dass diese Schallwellen über alle Ozeane gehen und andere Meeressäuger sie hören und antworten können, was nur geht, wenn kein Unterwassergebirge oder vieles andere im Weg steht...
  • irische Robben schlafen unter Wasser, Mittagschlaf unter Haien statt auf einem Felsen
  • Knallkrebs schlägt seine Scheren so schnell zusammen, dass dabei über 4000 Grad entstehen
  • in einer einzigen Fingerkuppe eines Chamäleons ist jedes Atom am richtigen Platz, damit ein atomarer Druck entsteht, so dass das Chamäleon mit einem Finger an einer Glasscheibe 50 Kilo halten könnte

Warum kamen all diese und viele mehr Zufälle noch hinzu? Warum hat der Urknall so viel Glück gehabt, dass es nie irgend wo gegen das komplexe Leben gelaufen ist? Warum gibt es hochkomplexes Leben entgegen gigantischen Wahrscheinlichkeiten dagegen?

Wer sich mit der Photosynthese mehr beschäftigt als in der Schule (z.B. mal bei Wikipedia unter der Tabelle versucht den Text zu lesen und dafür sich mal 10 Minuten Zeit nimmt), wird erkennen, das dieser Vorgang WEIT komplizierter ist als nur paar Striche an der Tafel. Wie kann es also sein, dass die ersten Bakterien vor 3,8 Milliarden Jahren einfach so Photosynthese konnten? Gab es das Graties zum Leben dazu?

Warum ist eine Sintflut von 40 Tagen UNDENKBAR, weil so viel Regnen könne es gar nicht, dass alle Berge, die es damals gab unter Wasser stehen? Aber 40 000 Jahre Dauerregen damit die Ozeane entstehen alternativlos und unfassbar logisch? Und das bei Leuten, die nicht mal den kurzen Text zur Sintflut kennen...

Bitte keine Floskeln wie: "Hat die Evolution halt so eingerichtet..." - entweder man antwortet richtig oder lässt es, weil man nicht denken will. Ihr seid ja die selbsternannten Rationalisten, da muss ja mal eine Denkleistung abgefragt werden bevor man wieder sich einem Videospiel zu wendet.

Es war natürlich nur eine kleine Auswahl an Fragen...

Explosionen erschaffen Dinge; Proteine warten auf ihre Bestimmung; Regen ist nur manchmal sinnvoll, alles musste so kommen, Chaos hat plötzlich eine feingliedrige Ordnung; Temperaturen sind manchmal schlimm und dann doch nicht im selben Weltbild

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Bissl schwarzelöcher Frage und die anfänge des universums?

Was würde passieren wenn zwei schwarze löcher kollidieren hoffen wir mal das es größer wird. Und immer weiter Planeten zu Sternensystemen zu Galaxien verschlingt und irgendwann das ganze Universum verschlungen hat aber es kann doch Milliarden jahre dauern weil schwarze löcher bestehen ja auch vermutlich aus einem Bild der Dunkelheit die ja auch nicht schneller als Licht sein kann. Da Licht das schnellste ist. Also wenn ein schwarzes Loch das Universum verschlingt ( denken wir mal Multiversen gibt es nicht ) hat es dann extrem viel Zeit und Raum und das könnte doch dann Energie und die Fähigkeit dann ein neues Universum zu erstellen. Jetzt meine Frage. Also ich denke das es funktionieren würde ,wenn ein schwarzes Loch nach einer Zeit klick machen würde und einfach statt Sachen verschlingen würde einfach das Gegenteil machen würde also es erstellt Materie. So wie nh Art pseudo Gott.

Jetzt meine Frage funktioniert das oder ist das nur theoretisch oder ist die Vermutung das schwarze löcher nicht immer schwarze löcher bleiben sondern auch zurück gehen können und gar nicht mehr existieren würden dann oder sie dann Materie kreieren. Oder ist die Zeit und Raum Brechung so groß daß es einfach dann wenn ein schwarzes Loch alles verschlungen hat nur das schwarze Loch gibt und das für immer und ewig und nichts kann es stoppen.

M/13

Am Ende dauert es ja eh auch Milliarden von Jahren da schwarze löcher ja auch nicht in 1 Sekunden einfach mal alles verschlungen hat also alles nur Theorie die wahrscheinlich viele Fehler hat

Energie, Licht, Astrophysik, Lichtgeschwindigkeit, Materie, Relativitätstheorie, Urknall, Albert Einstein

Urknall, Raumausdehnung, Zeit - Zusammenhang?

Nach der Urknall-Theorie dehnt sich der Raum, also das, worin alle Galaxien usw. "enthalten" sind, aus, Diese Ausdehnung ist prinzipiell bekanntermaßen nicht an die Lichtgeschwindigkeit gebunden, weshalb es so weit entfernte "Orte" gibt, deren zumindest "gegenwärtiges" Licht uns nicht erreichen kann.

Wie "reiht" sich die Zeit da eigentlich ein? "Dehnt" die sich auch irgendwie "aus"? Die Rotverschiebung ferner Galaxien zeigt doch auch, dass da die Zeit aus unserer Sicht immer langsamer zu werden scheint. Dicht vor dem "Horizont" wo sich die Galaxien dank der Ausdehnung uns nur noch (theoretisch) durch extrem langwellige Strahlung (1Hz und weniger) "mitteilen" könnten, scheint deren Zeit aus unserer Sicht fast stehengeblieben sein, wir bekommen somit auch keinerlei Informationen (Spektren, ...) mehr von denen.

Die Raumausdehnung bedeutet doch zwangsläufig, dass die Zeit abhängig von der Entfernung langsamer zu vergehen scheint aus unserer Sicht und wir somit innerhalb einer Stunde bei uns nur eine mit wachsender Entfernung der Galaxien einen immer kürzeren Zeitraum, also immer weniger als eine Stunde, von diesen Galaxien beobachten können, der zudem noch, zunehmend aus der Vergangenheit stammt.

Ein bissel wie ein Schwarzes Loch, Es gibt einen Horizont (sorry, Name grad nicht parat), ab dem wir nichts mehr "sehen" können, nicht mal Gravitation(swellen)!?

Ist zunehmende Entropie vielleicht die "Ausdehnung" der Zeit? Entropie stellt gewissermaßen die unumkehrbare Zunahme der Zustände der Elemente des Raumes dar?

Licht, Astrophysik, Gravitation, Lichtgeschwindigkeit, Relativitätstheorie, Schwarzes Loch, Urknall, Zeit

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