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Arbeitszeitbetrug gemeldet und nichts passiert?

Also zur Vorgeschichte am Empfang sitzen 2 Damen, eine ist entzückend und freundlich, erledigt ihre Arbeit gewissenhaft und ordentlich

Die andere jedoch ist zum Empfang vor kurzem gewechselt, davor war sie auch in unserem Unternehmen, aber sie war ganz am Anfang am Empfang, dann hat es ihr nicht gepasst und sie ist zum Sekretariat gewechselt, hat ihr auch nicht gepasst und sie hat ihre eigene kleine Stelle bekommen und sich um Techniker und so gekümmert, dann gab es am Empfang einen Ausfall und sie hat sich da beworben und seit dem ist sie am Empfang

Sie hat ständig was zu meckern, dass so viel Arbeit ist, sie beschwert sich ständig darüber, dass sie die Klienten in die Besprechungsräume bringen soll und verteilt ihre Arbeit an unser Sekretariat

Dadurch hat unser Lehrling viel Arbeit von unten bekommen, aber so richtig unnötige die nichtmal wirklich zu ihrer Ausbildung was beitragen.

Sie hat sogar ein eigenes Rad eingeführt, dass die Sekretärinnen den Früh- und Spätdienst von ihnen an manchen Tagen übernehmen, was ich überhaupt nicht verstehe, sie sind zu zweit am Empfang, sie könnten sich damit abwechseln, was hat das Sekretariat damit zu tun?

Niemand aus dem Sekretariat versteht sich mit ihr, weil sie einfach zu groß von sich denkt, sie denkt sie hat das Sagen und ist sogar zu einer unserer Führungspersonen respektlos gewesen.

Sogar wenn beide unten am Empfang sitzen, rufen sie meist einen von uns an, um einen Klienten zum Besprechungszimmer zu bringen.

Wir haben ein Einstempelsystem und mir ist seit einigen Wochen aufgefallen, dass sie sich an komplett unterschiedlichen Zeiten einstempelt, wo sie meist nichtmal da ist:

z.B. unser Frühdienst beginnt ab 7:30, wenn eine von uns mit dem Frühdienst dran ist, dann sitzen wir ja auf deren Platz d.h. sie sind nicht da, sie stempelt sich aber an manchen Tagen um 6:30 ein, ist offline und kommt meist gegen 8:30 oder so und gehen tut sie auch meistens um 16 Uhr aber stempelt sich um 18 Uhr aus??

Ich finde das total unfair und alle anderen auch, also habe ich das meinem Vorgesetzten gesagt.

Er hat es lange vor sich hingeschoben und endlich dann doch mit ihr geredet - sie hat es zuerst abgestritten, aber dann bei Beweisen doch noch entschuldigt.

Das ist alles? Sie nimmt sich Zeitausgleich um keine Urlaube zu verschwenden, verteilt ihre Arbeiten an uns als hätte sie das Sagen und ein Sorry und alles ist gut?

Unsere andere Vorgesetzte ist stinksauer, weil sie eben bei ihr sich so respektlos verhalten hat und dann auch noch das und eine Entschuldigung und alles ist gut

Jeder beschwert sich. Und nichts wird unternommen

War mal bei euch so ein Fall? Und wurde was unternommen?

Und bevor irgendeiner sagt ich soll mich nicht einmischen, es ist meine Aufgabe, immerhin habe ich die Verantwortung mich für Ordnung zu kümmern, aber wenn eine Entschuldigung anscheinend ausreicht, weil man sich ja schon so lange kennt und schon so lange im Unternehmen ist blabla dann kann ich es ja auch machen und der Rest des Sekretariats?

Ich bin 30 und habe so einen Fall bisher noch nie erlebt, mir ist Gerechtigkeit wichtig und ich finde das einfach total respektlos von ihr uns gegenüber.

Dann soll sie eben den Frühdienst übernehmen, wenn sie Überstunden machen will und nicht uns da eine halbe Stunde dumm rumsitzen lassen nur damit sie ausschlafen kann, ich habe genug zu tun, wie der Rest von uns auch.

Ich glaube sogar dass unser Lehrling, die mit mir im Büro ist, mehr zu tun hat, als die Beiden da unten.

Immer, wenn einer von uns runtergeht um die Post runterzubringen, sind sie am Reden oder am Handy oder was auch immer

Und sie beschwert sich auch wegen den vielen Anrufen, die eingehen, was ich auch nicht verstehe? Hat sie die Stellungsbeschreibung nicht gelesen, das sind doch Aufgaben vom Empfang? Und so viele Anrufe sind es auch nicht, wir machen das immer an, wenn wir dran sind unten zu sitzen und manchmal vergessen wir es abzustellen, weil gefühlt keine Anrufe kommen - letztens ist der erste Anruf erst um ca. 14 Uhr gekommen, wo ich dann gemerkt habe dass ich es noch anhabe...

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Würde die Selbständigkeit leichter ausfallen, wenn man ein Lebensmittel Nischenprodukt anbiete, das so nirgendwo in der Welt gibt und daher sehr beliebt wäre?

Also ich weiss nicht ob ich dumm und faul wäre, ich bin 30, habe keine Ausbildung gemacht und auch nicht studiert, ich möchte ja was noch erreichen, evtl. ein Standbein mir aufbauen, in welchem Bereich wäre noch unklar, ich bin zufällig gut im Kochen bzw. ist mir beim Kochen eine Idee eingefallen, ein Gericht das es so nirgendwo gibt und in seinem Geschmack einzigartig ist, es ist sehr sehr sehr lecker, also ich hab kaum was leckeres gegessen so lecker ist das, und wie gesagt es gibt es nirgendwo in der Welt, es wär das Nischenprodukt des Jahrhunderts wahrscheinlich was die Gastronomie Branche betrifft, wäre es dumm wenn man es nicht in die tat umsetzt? Ich kann mich halt wenig mich mit Gastronomie identifizieren, aber ich wär gerne mein eigener Chef irgendwo, und ja ich mag es auch mit Menschen in kontakt zu kommen bzw. in Bewegung zu sein, wobei es hier grenzwertig wäre weil ich wär immer noch an einem Stand, ich mag es eher in bewegung zu sein, mal hier und dort zu fahren und was bewegendes zu machen, das wäre glaub so meine Fähigkeit die ich gerne machen würde.

Aber da ich ja auch nicht viel erreicht habe im Leben, bzw. gar nichts, da ich lange eine verletzung hatte, auch nicht gerade wohlhabend wäre, sollte ich doch die Selbständigkeit im Gastro Bereich anstreben?

Also wie gesagt Leute ein Nischenprodukt das sehr sehr gefragt wäre, wahrscheinlich würden viele Fast Food und Imbiss ketten Inhaber erstmal richtig erstaunt sein das da jemand mit einem brachial gutem Rezept um die ecke käme.

Was würdet ihr an meiner Stelle unternehmen?

Restaurant, Imbiss, Unternehmen

Meinung des Tages: Edeka warnt vor Wahl der AfD - sollten sich große Unternehmen aktiv in Wahlkämpfe einschalten?

An diesem Wochenende stehen in Thüringen und Sachsen bedeutende Landtagswahlen an. Nun hat sich die Supermarktkette Edeka mit einer Anzeige zu Wort gemeldet und indirekt vor einer Wahl der AfD gewarnt. Hierbei stellt sich die Frage danach, inwiefern Unternehmen aktiv in Wahlkämpfe eingreifen sollten..

Edeka positioniert sich gegen die AfD

Nur wenige Tage vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen meldet sich der Handel zu Wort: Die Supermarktkette Edeka veröffentlichte sowohl in der FAZ, der Zeit als auch in den sozialen Netzwerken einen ganzseitigen Aufruf, der sich gegen die AfD wendet.

In der Anzeige sind zahlreiche Obst- und Gemüsesorten wie z.B. Bananen, Ananas, Gurken, Erdbeeren oder Kirschen abgebildet. Im Text wird auf die "bunte Vielfalt" in der Obst- und Gemüseabteilung verwiesen. Neben dem jeweiligen Obst oder Gemüse findet sich der entsprechende lateinische Fachbegriff sowie eine Aufschlüsselung der Farbpigmente.

Was allerdings fehlt, ist die Farbe Blau. Mit Blick auf Natur und Evolution, so die Supermarktkette, wird die Farbe Blau häufig als Warnhinweis interpretiert und sei demzufolge "keine gute Wahl". Und dieser Sachverhalt ließe sich Edeka zufolge auch auf das Leben fernab der Natur übertragen.

Mit Blick auf Blaubeeren oder Blaukraut stellt Edeka klar, dass das Blau lediglich im Namen, nicht aber in den Farbpigmenten zu finden wäre. Dieser Umstand würde von der Wissenschaft, auf die "man ja bekanntlich viel öfter hören" sollte, klar definiert.

Da man "Blau als den natürlichen Feind gesunder Vielfalt" erachten könne, warnt der Supermarkt vor einem Sieg der AfD bei den anstehenden Landtagswahlen. Derzeit steht die AfD sowohl in Sachsen als auch in Thüringen bei ca. 30%.

Unsichere wirtschaftliche Folgen

In einem Video, in welchem ein Supermarkt mit fast komplett leeren Regalen zu sehen war, weil dieser ausschließlich deutsche Produkte führt, wurde bereits vor Jahren seitens Edekas vor den Folgen eines Rechtsrucks in Deutschland gewarnt. Auch andere Händler und Unternehmen wie die Drogeriekette Rossmann, der Gartengerätehersteller Stihl, der Lebensmittelkonzern Pfeifer & Langen oder der Haushaltsgerätehersteller Vorwerk positionierten sich in der Vergangenheit in der Kampagne "Made In Germany - Made By Vielfalt" klar gegen rechts.

Der Chef des Handelsverbands Deutschland, Alexander von Preen, appellierte vor wenigen Tagen an die Bevölkerung, demokratisch gesinnte Parteien zu wählen. Laut HDE sind in Deutschland derzeit 120.000 Stellen unbesetzt, die durch eine Politik, in der Ausgrenzung und Abschottung dominieren, nicht besetzt werden könnten.

Neben zahlreichen Ökonomen, die vor den wirtschaftlichen Folgen einer starken AfD in Ostdeutschland warnen, positioniert sich auch der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm, indem er darauf hinwies, dass die aggressive Ausländerfeindlichkeit der AfD das akute Problem des Fachkräftemangels in Deutschland nur weiter verschärfe. Laut Russwurm stelle sich die Partei zu Unrecht als Stimme der mittelständischen Wirtschaft dar und schade dieser am Ende des Tages eher.

Reaktionen auf die Kampagne

Schon wenige Stunden nach Veröffentlichung der Kampagne des Unternehmens entwickelte sich das Hashtag #Edeka auf X zum absoluten Spitzenreiter. Während viele Nutzer das Unternehmen für die politische Positionierung lobten, kritisierten andere die vorhandene Marktmacht des Unternehmens, die zur politischen Einflussnahme genutzt werde. Verärgerte Nutzer kündigten zudem an, in Zukunft nicht mehr bei Edeka einkaufen zu wollen.

Der stellvertretende Landesvorstand der AfD Thüringen, Torben Braga, bedankte sich auf X für die "fleißige Unterstützung" im Wahlkampf und betonte, dass Edekas "Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten" die AfD ebenso wählen würden. Mit Blick auf die "Made In Germany"-Kampagne sagte der AfD-Spitzenkandidat Höcke, dass er sich als Konsequenz wünsche, dass "diese [beteiligten] Unternehmen in schwere, schwere wirtschaftliche Turbulenzen" kommen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollten sich erfolgreiche Unternehmen aktiv in Wahlkämpfe einschalten?
  • Wie politisch sollen oder dürfen sich Unternehmen Eurer Meinung nach positionieren?
  • Könnten derartige Kampagnen sogar das Gegenteil bewirken und der AfD Stimmen bescheren?
  • Eignen sich vergleichbare Kampagnen evtl. auch, um potentielle Nichtwähler anzusprechen und zur Wahl zu bewegen?
  • Könnte eine starke AfD die Wirtschaftsstandorte Thüringen und Sachsen nachhaltig negativ beeinflussen?
  • Teilt Ihr die Sorgen einiger Wirtschaftsexperten bzgl. der politischen Agenda der AfD sowie dem vorhandenen Fachkräftemangel?

Quellen:

https://www.tagesspiegel.de/politik/blau-ist-keine-gute-wahl-edeka-positioniert-sich-in-werbeanzeige-gegen-afd-12277418.html

https://www.fr.de/politik/thueringen-wahl-afd-hoecke-umfrage-edeka-blau-anzeige-landtagswahl-93270165.html

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/edeka-afd-landtagswahl-lux.Uk25hMa2EjM4eY7nLWan9A

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Geschichte, Wirtschaft, Politik, Regierung, Wahlkampf, Demokratie, EDEKA, Einzelhandel, Positionierung, Unternehmen, Wahlen, AfD, Einflußnahme, Meinung des Tages

Bin ich nur von Idioten umgeben oder bin ich doof - Unternehmer/selbständig?

Hallo liebe Community

Das ist sehr speziell meine Frage und auch ein wenig peinlich 😕🙄. Aber diese Frage beschäftigt mich einfach zu sehr.

Und zwar hab ich in letzter Zeit immer und immer mehr das Gefühl das mein ,,nahes,, Umfeld von Idioten geprägt ist.

Kurze Erläuterungen:

Mit meinem nahen Umfeld meine ich meine Familie (eigene Familie samt Anhang also sprich Schwiegereltern und co also quasi Blutverwandtschaft)

In letzter Zeit (mehrere Jahre) habe ich das Gefühl das mein Umfeld immer mehr am Leben vorbei läuft. Die Gesprächsthemen sind oberflächlich, aus meiner Sicht Zeitverschwendung und überhaupt völlig am Leben vorbei.

Um zu verstehen was ich meine muss man auch meine Person ein wenig kennen.

Ich bin selbständig (mittlerweile 15 Jahre) habe mir alles selber beibringen müssen und erst seit einigen Jahren hab ich den Bogen Raus und bin auch relativ (beruflich)erfolgreich. Das bedeutet natürlich auch, das ich als selbständiger die Umwelt und Co anders wahrnehmen als jemand der jeden Tag sein 9 to 5 Job ausübt und abends wieder ins sichere Nest fliegt ( das meine ich auf gar keinen Fall abwertend - also bitte nicht falsch Verstehen).

Es geht nur darum das für mich Dinge wie 30 Tage bezahlten Urlaub, Kohle im Krankheitsfall und viele viele andere Dinge einfach nicht gelten.

Auf dem Punkt gebracht bedeutet das: alles was für andere selbstverständlich ist, ist für mich NICHT selbstverständlich. Das ist nur ein Beispiel von vielen vielen anderen Themen.

Ich kann es mir nicht leisten zu jammern, denn von jammern wird es nicht besser.

So und jetzt kommt's;

Ich habe das Gefühl das je älter ich werde und je länger ich aus dem klassischen System raus bin, ich immer und immer mehr das Gefühl habe das um mich herum alles Idioten sind.

Das wäre ja nicht so schlimm,- allerdings ist es meine eigene Familie/Familie meiner Frau. Und das macht mir Angst. Ich möchte ungern die Familie wechseln 😢

Ich akzeptiere natürlich deren Ansichten aber ...Mann das ist total schwer zu beschreiben. Ich sitz da manchmal und denke mir so: boah...solche Probleme hätte ich auch gerne! Die Probleme die Ihr da diskutiert, löse ich nebenbei in der Mittagspause.

Wenn ich dann mal sage: macht doch das und das ...dann ist das gelöst. Dann Krieg ich wieder den Spruch: du weißt ja alles besser! (Und ich bringe mich WIRKLICH nur in Dinge ein wovon ich auch Ahnung habe. Wo von ich keine Ahnung habe,- halte ich grundsätzlich immer mein Maul)

Ich weiß auch nicht wie ich das noch genauer beschreiben könnte...ich hoffe ihr könnt das ein wenig nachvollziehen.

Kennt ihr auch solche Situationen? 😁 😉

Alltag, Gedanken, selbständig, Unternehmen

Hat meine Arbeitskollegin Interesse an mir?

Seit etwa fünf Monaten bin ich in einem neuen Arbeitsverhältnis, offiziell noch verheiratet, aber bereits in der Trennung. Mir ist aufgefallen, dass eine Kollegin sehr freundlich und vielleicht sogar an mir interessiert ist. Der Kontakt begann mit gemeinsamen Mittagessen im Kollegenkreis, und sobald ich von meinen privaten Plänen für den Feierabend oder das Wochenende sprach, bot sie direkt an, mitzukommen: „Ich bin dabei!“ oder „Ich komme mit.“ Seitdem haben wir uns ein paar Mal privat getroffen – im Theater, bei Spaziergängen am Strand, beim Essen gehen und auch mit meinen Hunden im Wald.

Mir fällt auf, dass sie sich immer sehr schick macht, ein markantes Parfüm trägt und mir viele private Fragen stellt. Sie verbringt ihre Freizeit sonst nicht mit anderen Kollegen, was mir das Gefühl gibt, dass ihr Interesse vielleicht auf mich fokussiert ist. Zwischen uns liegt eine gewisse Spannung, doch ich habe bisher noch nicht den „nächsten Schritt“ gewagt.

Allerdings bin ich etwas unsicher, ob ihr Interesse tatsächlich romantisch ist oder ob ich zu viel hineininterpretiere und sie vielleicht nur etwas Abwechslung sucht. Zusätzlich bin ich ihr direkter Vorgesetzter, was die Situation noch komplizierter macht. Auffällig ist auch, dass sie fast gar nicht per WhatsApp schreibt, was meine Zweifel verstärkt.

Vielleicht noch als Hintergrund: Sie ist Russin. Könnte es also auch kulturelle Unterschiede in ihrer Art geben, Interesse zu zeigen?

Wie würdet ihr das einschätzen?

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Auto gebraucht privat finanzieren oder Firmenleasing?

Guten Tag,

ich beschäftige mich seit Monaten mit dem Thema ob ich mein nächstes Auto wieder geschäftlich leasen oder doch privat kaufen soll, da ja die Leasingwagen im Gegensatz zu den letzten Jahren enorm gestiegen sind.

Ich hab eine paar Beispielrechnungen gemacht ob sich ein Hybrid leasen oder eine Auto finanzieren und im Anschluss verkaufen lohnt, aber komme zu keinem Entschluss. Problem sind die ganzen Absetzbaren Nebenkosten über die Firma wie Tank, Service etc. die bei einem privaten Auto wegfallen und ich aus eigener Tasche zahlen muss.

Es handelt sich um einen Audi RS4 Avant als Gebrauchtwagen mit ca. 10.000Km für einen Kaufpreis von ca. 70.000€. Dagegen steht in einer ähnlichen Preisklasse einen Hybrid zu leasen über meine Firma wegen der 0,5% Regelung.

Das war meine Rechnung für Gebrauchtkauf:

Gebrauchtwagenpreis 70.000€ mit 6.000Km

(BLP. 110.000€)

effektiver Jahreszins 3,99%

19% anzahlen: 13.300.-

3Jahre laufzeit mit 10.000km 

(Bei z.B 20.000km Rate=400 dafür restbetrag 47k)

350€ Rate

= 12.600€

Restbetrag = 50.000€

Ausgegeben nach nach 3 Jahren 25.900€ (anzahlung + Rate)

Restwert nach 3-4Jahren: ca. 60.000€

Insg. Bei Verkauf ausgegebenes Geld nach 3 Jahren: 11.900€

Davon kann man ja 30ct pro KM geschäftlich absetzen sprich bei ca. 5.000km geschäftlich pro jahr 1.500€. 

-> bei 3 Jahren 4.500€ absetzbar. 

Also:

7.500€ + Versicherung (1.100€ pro Jahr) und wartung (500€ pro jahr)

=

Insgesamt Ausgaben: 12.300€

Und bei einem Leasing würde ich privat bei einem Hybrid und BLP von 70.000€ -> 350€ selber zahlen pro Monat. Und die Leasingrate + Nebenkosten als Betriebsausgabe absetzen. Sprich 350€ + 800€ Leasingrate = 1150€ monatliche Kosten.

Jedoch denke ich dass alleine die Privatkosten, die Kosten des Gebrauchtkaufs übersteigen und ich zusätzlich noch unnötig betriebliche Ausgaben tätige. Jedoch könnte ich keine Tankkosten mehr absetzen etc.

Danke fürs lesen, ich hoffe ihr habt alles verstanden und könnt meinen Gedankengang und Rechnung nachvollziehen. Zu was würdet Ihr mir raten ? Gebraucht den RS4 kaufen oder doch ein Neuwagen über die Firma leasen wenn man alle Kosten und Vorteile/Nachteile berücksichtigt??

LG

Kosten, Autokauf, Finanzierung, Gebrauchtwagenkauf, Leasing, Unternehmen, Steuern absetzen

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