Rechte des Erzeugers / Psychoterror?

Hallo ihr lieben, ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Ich und mein Mann sind jetzt seit 9 Jahren zusammen, wir haben 3 Kinder und sind überaus glücklich. Wie das Schicksal so spielt, lief es auch bei uns nicht immer glatt. Und aus unserer kurzen Trennung Endstand unsere wundervolle Tochter. Allerdings von einem anderen Erzeuger. Ich kannte ihn nicht lange und aus ein paar schönen Momenten wurde ein Kind. Er haute nach ein paar treffen schneller ab als ich gucken konnte, weil er andere Dinge zu tun hatte, welche erfuhr ich erst im Nachhinein. Auf jeden Fall lebten ich und mein Mann weiter, ohne großartig ein Gedanken an diesen Menschen zu verschwenden. Unsere Tochter kam nach vielen schlimmen Monaten voller Sorgen zur Welt und alles ist und war perfekt. Bis dieser Mensch sich bei mir meldete und der Meinung ist, er möchte „sein Baby“ sehen. Ich stehe seit diesem Tag unter Schock und habe Angst vor ihm. Zu der Sache mit seinen Erledigungen – : Drogenhandel in den dunkelsten Milieus, saß im Gefängnis wegen schwerer Körperverletzung an mehreren Menschen, Drogenkonsum und was weiß ich nicht alles. Das erfuhr ich alles erst im Nachhinein. Als wir ihm ausdrücklich mitteilten, dass wir nichts von ihm wissen möchten und er sich doch bitte aus Interesse an dem Wohl des Kindes von uns fern halten soll, wurde er in den höchsten Tönen beleidigend und bedrohlich, was genau er gesagt hat, möchte ich nicht einmal in meine Tastatur Tippen. Allerdings gingen diese Dinge bis hin zum Töten und andere Kraftausdrücke/ Sätze. Er würde seinen Anwalt kontaktieren und uns das Leben zur Hölle machen. Wie wir durch Zufall erfuhren soll er abgeschoben werden. Dass er so einen Migrationshintergrund hatte, wusste ich auch nicht. Ich bete jeden Tag das dieser Mensch einfach verschwindet, aber mittlerweile grenzt es an Psychoterror und ich frage mich, womit ich das verdient habe. Ich habe Angst um meine Kinder, um meinen Mann und um mich selbst. Er drohte meiner Familie etwas anzutun und der Familie meines Mannes.

Was können wir tun? Kann er etwas erreichen? Dieser Mensch ist mittlerweile unberechenbar.

Ich würde mich freuen, wenn jemand Ahnung von solchen Konstellationen hat.

Vielen dank im Voraus ..

Kinder, Umgangsrecht, Angst, Recht, Familienrecht, Rechte, Liebe und Beziehung, Vaterschaft
Verfahrensverschleppung?

Hallo!!!

Suche ganz dringend Rat in folgender Angelegenheit...

Ich frage hier nicht für mich, sondern für einen sehr guten Freund.

Er ist nun mehr seit mehreren Jahren geschieden. Aus der Ehe sind zwei gemeinsame Kinder hervorgegangen. Das Umgangsrecht wurde schon einmal gerichtlich geregelt, doch sie hält sich nicht an den Umgang, erfindet irgendwelche wichtigen Termine oder fährt mit den Kindern weg, sobald Umgang stattfinden sollte. Nun sollte bereits seit Anfang des Jahres eine erneute Anhörung zum Umgang vor Gericht stattfinden. Doch immer wieder wird der Termin kurzfristig von ihrer Seite abgesagt und verschoben. Die Kindesmutter verbreitet Lügen und erzählt unter anderem, der Vater könne nicht an der Verhandlung teilnehmen, weil er im Krankenhaus läge, was allerdings nicht stimmte. Sie erzählt den Kindern, der Vater wolle nichts mehr mit ihnen zu tun haben.

Ich bin der Meinung, seine Anwältin setzt sich nicht ausreichend für seine Interessen ein. Es ging schon soweit, dass wir zum Termin vor Gericht waren und erst dort erfahren haben, dass der Termin schon wieder verschoben wurde.

Jetzt ist meine Frage: Kann man diesen Fall unter Prozess- bzw. Verfahrensverschleppung bezeichnen und was kann dagegen getan werden???

Der nächste Termin steht im Oktober an und ich gehe mal sehr stark davon aus, dass SIE den Termin wieder känzelt. Ich möchte ihm gerne helfen, damit er seine Kinder wieder in einem vernünftigen Rahmen sehen kann.

Deswegen, BITTE, BITTE...HILFE!!!

Umgangsrecht, Recht, Familienrecht
Eltern meines ex Freundes wollen meine Eltern kennenlernen?

Wie schon mehrfach in Beiträgen erwähnt bin ich (18) im 8 Monat schwanger von meinem ex der nichts von dem Kind und von mir wissen will und uns mehrfach beleidigt hat. Jedoch rufen seine Eltern mich öfters an, und suchen den Kontakt zu mir. Sie wollen Teil am Leben des Enkelkindes haben, und bitten mich darum dem Kontakt nicht im Wege zu stehen. Dies tue ich auch nicht unbedingt, jedoch habe ich Zweifel. Ich möchte Ihnen den Kontakt eigentlich nicht verbieten, jedoch wird mir dieser Kontakt wahrscheinlich nicht gut tun. Ich werde immer an meinem ex erinnert werden und über ihn reden müssen. Seine Eltern sagen auch immer wieder, sie wollen endlich meine Eltern kennenlernen. Ich möchte das aber nicht, da ich 1. ein schlechtes Verhältnis zu meinen Eltern habe und 2. es nicht einsehe hier die Familien zusammen zu führen, wenn ich von deren Sohn so schlecht behandelt werde und das Kind nicht akzeptiert wird. Seine Eltern machen mir auch ständig namens Vorschläge fürs Baby, die ich einfach grauenhaft finde und ich möchte den kamen selbst Entscheiden, traue mich aber nicht das so zu sagen. Wie soll ich mit seinen Eltern umgehen und mit der Situation?

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Kind den Vater verbieten? Schlechter Umgang?

Ich bin schwanger (8monat) von meinem ex Freund. Während der Beziehung und danach wurde ich nur fertig gemacht und schlecht behandelt von ihm. Von unserem Kind will er mittlerweile auch nicht mehr wirklich was wissen. Zumindest hat er sich seit Monaten nicht gemeldet und mir nie geantwortet wenn’s ums Baby ging oder allgemein. Vor 2 Wochen soll er verhaftet worden sein wegen Drogenkonsum oder Handel. Ich komme aus „gutem“ Hause und habe relativ altmodische und Oberflächliche Eltern. Bin übrigens 19 und wohne noch bei Ihnen. Sie raten mir, das Kind nur auf meinen Namen anzumelden und nichts vom Vater zu erzählen und keinen Kontakt zulassen. Kann man auch nicht verübeln da die halbe Familie von meinem ex im Knast war oder gerade ist wegen Drogen, Körperverletzung und und und... mir ist es aber irgendwie wichtig dass das Kind weiß wer der Vater ist und ihn wenigstens 1 mal im Monat sehen kann, wenn er es überhaupt sehen will dann... außerdem möchte ich ihn auch als Vater eintragen damit er wenigstens Unterhalt zahlen muss. Jetzt weiß ich nicht ob ich mein Kind nicht mit diesem Mann in Verbindung bringen sollte oder doch. Was würdet ihr tun? Ich finde das Kind hat eig das Recht zu wissen woher es stammt aber naja bei so einem Vater... meine Eltern sagen „du wirst dich und dein Kind doch wohl nicht wieder in Verbindung mit diesen kriminellem bringen“ und sowas... Er ist selbst 19 und einfach ein Jugendlicher der sch*isse baut und kifft was heutzutage nicht selten ist in Deutschland und die anderen Familien Angehörigen haben schon ein paar härtere Straftaten hinter sich die meine Eltern sprachlos machen...

Umgangsrecht, Familie, Schwangerschaft, Sorgerecht, Recht, Eltern, Drogen, Gefängnis, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Bin ich verpflichtet alle Kontaktmöglichkeiten zum Kindsvater offen zu halten?

Guten Morgen,

kurze Frage wie oben steht.

Der Vater meiner Tochter und ich sind seit 3 Jahren getrennt und er tut mich ständig über Whatsapp psychisch kaputt machen. Sagt kurzfristig per Whatsapp dass er in 5 Minuten kommt und unsere Tochter holt und erwartet dass ich sofort springe wenn er über Whatsapp pfeift. Mit diesem Mensch ist keine Kommunikation möglich, ich kenne den bereits seit knapp 17 Jahre und er hat sich bis heute kein bisschen geändert. Natürlich habe ich ihm schon mehr als gefühlte 300 mal gesagt er soll bitte rechtzeitig bescheid geben wann er unser Kind nimmt und wieder bringt. Er macht alles wie er will, sagt kurz davor wieder den Termin über Whatsapp ab.

Ich bekomme jedes mal Panik wenn ich sehe eine Whatsapp ist von ihm gekommen. Blockieren bringt auch nix, weil ich dann das Theater über SMS abbekomme.

Das ist schon soweit gekommen jetzt dass ich mir psychologische Hilfe suchen muss, ich geh kaputt durch mein Ex.

Ich wollte nun eben mal wissen ob ich den Kontakt auf E-Mail reduzieren kann? Oder bin ich verpflichtet über Whatsapp SMS Telefon usw. rund um die Uhr zur Verfügung zu stehen, fall der genädige Herr pfeift?

Wir haben das gemeinsame Sorgerecht fürs Kind, ich möchte einfach keinen Kontakt mehr mit dem haben, nur noch auf das nötigste was unser Kind betrifft, was man nicht verhindern kann.

Oder kann eine 3. Person den Kontakt übernehmen?

Danke.

Umgangsrecht, Sorgerecht, alleinerziehend
Muss ich dem Vater meiner Tochter Umgangsrecht einräumen?

Hallo,

es geht um das Umgangsrecht für den Vater meiner Tochter. Meine Tochter wird im Januar 2 Jahre alt, ihr Vater hat in den vergangenen 1 1/2 Jahren so gut wie kein Interesse gezeigt und die Male an denen er doch Zeit gefunden hat für ein Treffen kann ich an einer Hand abzählen. Der letzte Versuch ist erst ein paar Wochen her. Wir hatten uns zusammengesetzt und auf Grundlage seines Arbeitplanes Besuchszeiten ausgemacht. Es kam wie es kommen musste und er hat an 2 von 5 Treffen teilgenommen. Danach gab es keine Kontaktaufnahme mehr seinerseits. Gestern schrieb er mir dann, dass er die letzten 4 Wochen wohl durchgängig krank gewesen war und keine Zeit gefunden hätte sich zu melden. Nun will er zum Jugendamt gehen um dort weiß Gott was zu machen. Ich bin nun etwas verunsichert. Ich weiß, dass er der Vater meiner Tochter ist, aber sie hat keinerlei Bindung zu diesem. Er ist furchtbar unzuverlässig und hält sich seltenen an Absprachen. Meine Tochter, die sehr sensibel ist, reagiert jedes Mal sehr aufgewühlt, wenn er dann nach einem Besuch wieder weg ist. Jedesmal, wenn sie ihn sieht, dann ist es als würde ein Fremder vor ihr stehen. Ich finde, dass es so doch nicht ablaufen kann. Er kann doch nicht entscheiden, wann er Lust hat seine Tochter zu sehen. Entweder es gibt ein Kontinuität oder gar keinen Umgang.

Wir haben eine Beistandschaft vom Jugendamt und bereits eine Einingungstherapie von der Diakonie hinter uns, weil er mir bereits während meiner Schwangerschaft gedroht hat mit Klagen etc und wirklich üble Behauptungen über mich verbreitet hat.

Ich möchte meiner Tochter selbstverständlich nicht den Vater nehmen, auch wenn sie diesen genau genommen nicht wirklich kennt, aber ich empfinde den Umgang zwischen den beiden nicht als wohltuend für ihre Kinderseele.

Ich bedanke mich im Vorfeld für Antworten.

Lg M.

Umgangsrecht, Familie, Kinder und Erziehung, Kontaktabbruch
Verhalten bei sozialpädagogischer Familienhilfe?

Worauf muss man bei einer sozialpädagogischen Familienhilfe achten?

Was kann man sagen und was nicht. Ich habe bereits beim Verfahrensbeistand der Kinder und der Mitarbeiterin des Jugendamtes den Fehler gemacht, dass ich ehrlich die Situation geschildert habe und natürlich auch meine Meinung dazu kund getan habe. Inzwischen ist mir von einer Frau, die in der Frauenhausarbeit aktiv war, als Ratschlag mitgeteilt worden, dass die Mitarbeiter von Jugendamt und Verfahrensbeistände, Meinungen und Interpretationen der Mutter negativ auslegen.

Sachverhalt ist, dass der Vater die Kinder geschlagen, geknebelt und gefesselt hatte, während der Umgangssituationen (Anzeige habe ich bei der Polizei aufgegeben, weil das Jugendamt extrem untätig war).

Fazit ist jetzt, dass eine erneute Verhandlung über die Umgänge statt gefunden hat. Als ich den Wartebereich erreichte haben der Vater, Verfahrensbeistand der Kinder und Mitarbeiterin an einem Tisch gesessen und geplaudert und nach meinem Betreten des Raumes geschwiegen. Die Jugendamtsmitarbeiterin übernimmt die Formulierungen des Anwaltes des Kindesvaters und meine Kinder und ich sind die dummen, denen man keinen Glauben schenkt. Die Aussagen der Kinder sind als Loyalitätskonflikt gedeutet worden. Ich habe den Vater aufgrund seines Aggressionsproblems und seiner Erziehungsmethoden verlassen. Allerdings verkauft er sich im Außenverhältnis sehr gut. Ich bin da eher direkt und ehrlich.

Ich wäre dankbar für ein paar Coachingtipps, damit wenigstens die jetzt beantragte Familienhilfe für die Kinder hilfreich sein wird.

Umgangsrecht, Familie, Recht, Gesetz, Gewalt, Psychologie, häusliche Gewalt, Jugendamt, Kinder und Erziehung, misshandlung, Sozialpädagogik.
Kann ich meine Cousine zu mir holen?

Hallo ihr Lieben ,

Kurze Vorgeschichte zu meiner Frage.

Ich selbst bin 24 und habe eine 5 J. Tochter und ich würde behaupten ich steh mit beiden Beinen im Leben. Dann ist da meine 13 J.( bald 14 ) Cousine , die ich öfter mal am Wochenende bei mir habe ( Wohne auf dem Land mit Haus und sie 70km entfernt in der Stadt ) . Ich bin eine starke Bezugs- und Vertrauensperson für sie . Nun geht es darum das ihre Mutter ich würde sagen , sie einsperrt. Beide Eltern teile sind alkoholiker und Leben von ALG II , sie darf nie raus ausser zu mir und in die Schule weil sie angst hat das ihr was passiert , unternehmungen gibt es dort auch nicht. Nun war sie bei mir in den Ferien und hatte sich in unseren Nachbarsjung verliebt der ist in ihrem alter und es ist eine Kinder Beziehung draus geworden. Ihre Mutter hat ihr nun auch deswegen verboten zu mir zu kommen und was das soll das ich ihr nicht sage das hier jungs wohnen ( völlig bekloppt ). Sie darf sich nichtmal beim Baden ihre Haare alleine waschen obwohl sie es kann , sie putzt ihre Zähne immernoch nach , sie bindet ihr die schuhe zu weil sie ihr das nie beigebracht hat und ein Brot kann und darf sie sich auch nicht alleine schmieren usw. Diesem Mädchen fehlt soviel sozialen Umgang und selbstständigkeit . Sie wird deswegen auch aufgezogen in der Schule. Sie ruft mich jedentag an und will dort weg. Und Ja ich habe schon versucht mit ihrer Mutter inruhe und vorsichtig überalles zu reden aber naja , sie wird aggressiv und es kommt nichts an. Jetzt will die kleine natürlich zu mir ziehen und ich würde das sofort machen aber wie gehe ich da vor? Ist das eine gute Idee?

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Ex Schwiegermutter?

Hallo an alle. heute habe ich unsere kleine (2,8 Jahre alt) um ca 18:50 zurück gebracht, dorthin wo ex bei Oma wohnt. Als ich mit der kleinen schon im Arm stand, kamm die ex mit Auto auch.

Als sie schon ausstieg, kamm die Oma heraus und fragte warum ich da wohl noch bin-ich sagte ich gebe unsre kleine gleich der Kindesmutter und fahre dann.

Daraufhin streckte sie ihre Arme nach unserem Kind was bei mir im Arm war und zog zu sich. Ich meinte ich gebe die kleine der Kindesmutter, sie ist ja schon da, dann zog sie erst richtig und zwar so heftig das die kleine anfing zu weinen, Angst bekommen. Situation eskallierte, ich zog das kind von der Oma weg und sagte wenn sie nicht sofort das weite sucht,wird sie dies bereuen-und sagte zugleich was verdammt nochmal sie zwischen kindeseltern verloren hat-wenn die Kindesmutter schon da ist.

Die Ex Schwiegermama flippte aus und beschimpfte mich in der gegenwart meines Kindes und der Ex.

So nun reicht es mir endgültig, ich habe heute noch der Ex geschrieben das ab sofort die übergaben nur zwischen uns beiden statt finden werden ohne Oma.

Auch habe ich ihr mitgeteilt das ab nun an auch im Kindergarten ich ihre Mutter/Oma aus der Liste der Personen wiederrufen werde die unser Kind auch abholen dürfen.

Mein Ärger ist vielleicht nicht für jeden zu verstehen, aber wir haben beide sorge und umgangsrecht---dennoch verschweigt mir meine Frau immer wieder wenn sie nicht mit der kleinen ist-das ich sie quasi entweder zu mir holle oder betreue...NEIN...sie möchte lieber das unsere kleine mit Oma bleibt anstatt bei eigenem Vater.

Ich sehe mein kind nur 2x die Woche jeweils für 3 Stunden und 15 minuten. und jedes zweite WE von samstag 10 bis sonntag 17.Im letzten Jahr August 2017 hatten wir Gericht gehabt, ich habe gewonnen. Im Protokoll stand das meine Ex nun 6 Monate Zeit hat mehr Kontakt mit mir aufzubauen, dies ist bislang nicht geschehen. Im gericht wurden wir zu einer Art Trennungstherapie verdonnert-die ist aber vom gericht aus-heißt alles was wir bereden, wird mal im gericht über uns vorgetragen.

Selbst dies eine besagte Trennungsberaterin sagte schon mehrfach, meine Ex soll die Übergaben selbst gestalten und mich als Vater sofort anrufen falls meine Ex keine Zeit hat oder nicht kann....bislang ist nichts geschehen. Die 6 Monate sind nun fast um, leider hat sich nichts zum besseren gewendet. Meine Frage an euch-was soll ich tun?

Ich wäre sehr dankbar für jede Antwort. Lg;)

Umgangsrecht, Familie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Kann ich dem Kindsvater meines Kindes verbieten es mitzunehmen?

Ich würde das nicht fragen, wenn es mir sehr wichtig wäre. Mein Ex und ich leben getrennt und ich habe das alleinige Sorgerecht. Aber mein Ex hat ja ein Umgangsrecht und das besagt das er mein einjähriges Kind mitnehmen darf. Mein Ex hat aber in der ss nicht dafür gesorgt das genügend zu essen da ist, wäre beinahe verhungert. Hatte eine Riskioss auch das war ihm egal. Er hat es geschüttelt, ihm ist es von der Couch gefallen, er schreit es an, interessiert sich nicht wirklich für sie, wenn er da ist sondern spielt lieber mit dem Handy. Seine Eltern machen dann Druck und dann will er unser Kind alleine mitnehmen. Er fährt zu schnell, vergisst sie anzuschnallen, wäre ihm beinahe ertrunken in der Badewanne, weil er meinte aufräumen wäre jetzt wichtiger. Er verliert sehr schnell die Geduld und er hat mir schon des Öfteren gedroht sobald er sie alleine hat wandert er nach Italien aus. Seine Eltern haben da ein Wohnmobil, dass ich echt Angst habe er tut es wirklich. Er hat mich und unser Kind auch auf die Straße gesetzt.  Er hat auch da wo ich jetzt wohne die Decke eingeschlagen, weil es nicht so lief wie er es will. Muss ich ihm mein Kind mitgeben? Ich habe richtig Angst um mein Kind das er ihr wieder was antut oder mit ihr abhaut. Er kann sie jederzeit sehen, aber nicht mitnehmen, darf ich das verbieten? Bitte helft mir! Sorry, dass der Text so lange wurde.

Umgangsrecht, Familie, Familienrecht, Jugendamt, Kindsvater, Verbot
Umgangsrecht vom Familiengericht beschlossen trotzdem verbietet die Kindesmutter den Umgang mit dem Vater?

Also meine Ex ist mit den Kindern im Dezember 2016 mit meinen zwei Töchtern verschwunden, erstmals wusste ich nicht wo sie ist im Januar 2017 habe ich erfahren das sie 220 km entfernt ist und bei ihrer Oma wohnt. Von daher habe sie mehrmals kontaktiert leider nie eine Antwort bekommen.Bin auch ein Wochenende dahin gefahren um meine Kinder zu sehen, was leider auch nicht passiert ist, sie hat mir die Polizei gerufen.Vom Polizisten wurde ich beraten das ich mich an das Familiengericht wende was ich getan habe. Sie hat kein Recht mir zu verbieten das ich meine Kinder sehen kann.6 Wochen danach habe ich ein Termin im Familiengericht bekommen wo beschlossen wurde wann und wie lange ich meine Kinder sehen kann. Es wurde beschlossen das ich sie jedes zweite Wochenende Freitags um 17 Uhr abhole und Sonntags Abends wieder zu der Mutter bringen soll. Beschluss ist am 13.06.17 gekommen. Mehr als ein halbes Jahr habe ich wegen ihr meine Kinder nicht gesehen...Am 24.6 hatte ich den ersten Umgang mit meinem Kindern, bin von Mannheim nach Rottweil 4 Stunden gefahren (war Stau wie immer auf der Autobahn) bin aber rechtzeitig angekommen da ich früher losgefahren bin. Erstmal wollte keiner mir die Tür aufmachen und nach ein Paar Minuten kam meine Ex und sagte ich bekomme die Kinder nicht. Habe sofort die Polizei angerufen die sagten das sie da nichts machen können. Naja dann bin ich umsonst gekommen musste wieder zurück nach Mannheim fahren.Familiengericht habe ich darüber informiert aber noch keine Antwort bekommen.Am 7.7.17 ist das gleiche passiert. Bin wieder umsonst gekommen habe meine Kinder wieder nicht gesehen..Das Familiengericht habe ich wieder kontaktiert und immer noch keine Antwort.Jetzt am Freitag den 21.7 habe ich wieder mein Umgangsrecht und ich weiss das ich wieder umsonst kommen werde was soll ich tun ich kann das nicht mehr sie will mir damit nur weh tun ihr ist es egal was die Kinder wollen ich fahre jedes mal hin und zurück 440 km umsonst für die Kinder mache ich das gerne aber das Kostet auch Geld ... Auf einen Ratschlag würde ich mich sehr freuen. Danke

Umgangsrecht, Familie, Recht, Umgang
Wie verhalte ich mich vor dem Familiengericht richtig? Wie läuft so ein Terin ab??

Meine Ex-Frau will mich nach reichlich 3 Jahren vors Familiengericht zerren. Wir haben eine gemeinsame Tochter, welche wir seit unserer Trennung vor kanpp über 3 Jahren im Wechselmodell betreuen. Sie ist 6 Jahre alt. Wir hatten bisher ein fast freundschaftliches Verhältnis. Nun ist ein neuer Mann in ihr Leben getreten und sie will mit unserer gemeinsamen Tochter etwa 250km weit weg zu ihm ziehen. Das sagt sie so aber nicht offen. Das Wechselmodell ist damit natürlich nicht mehr durchführbar.Vielmehr behauptet sie plötzlich über ihren Rechtsanwalt, dass ich das Kindeswohl gefährden würde weil ich auf dem Wechselmodell bestehe und dies nach ihrer Einschätzung unserem Kind nicht gut tun soll.Ich soll als Vater quasi abgesägt und ersetzt werden. Ich stimme einem Umzug natürlich freiwillig nicht zu. Ich unterschreibe keine Kindergartenanmeldung oder Anmeldung. Sie sagt jetzt, NACH 3 JAHREN, unsere Tochter leidet unter dem Wechselmodell (eine Woche Mama, eine Woche Papa) und angeblich sagt unsere Tochter ihr, dass sie nur bei ihrer Mutter leben möchte. Nur komisch, dass diese Probleme unseres Kindes gerade jetzt auftreten sollen ... wo Mami zum neuen Freund umziehen will.Unserem Kind geht es gut, sie ist fröhlich und altergerecht entwickelt ... sie zeigt keine Auffälligkeiten. Wir haben uns friedlich getrennt (gemeinsames Sorgerecht) und haben immer alles was unser Kind betrifft partnerschaftlich besprochen.Aus meiner Sicht gibt es keine Gründe, warum unsere Tochter nicht bei mir und in ihrer gewohnten Umgebung bleiben kann.Nun gibt es nächste Woche einen Gerichtstermin.Ich will nicht eskalieren und habe mir keinen Rechtsanwalt genommen. Wie soll ich mich verhalten? Was kommt da auf mich zu?

Mutter, Umgangsrecht, Sorgerecht, Recht, Vater, Aufenthaltsbestimmungsrecht, Familiengericht, Liebe und Beziehung, Wechselmodell
Vater will mir als Mutter das Sorgerecht entziehen - wann ist das möglich?

Guten Tag liebe Community,

Vor 9 Monaten habe ich mich vom Vater meines Kindes getrennt und das Kind lebte von dortan bei ihm (arbeitstechnische Gründe). Unterhalt hat er von mir bis Januar bekommen, zu einer Summe auf die wir uns beide geeinigt haben. Da dann aber der Job weniger Geld abgeworfen hat, meinte ich, er möchte sich doch bitte vom Jugendamt beraten lassen, welche Summe bei meinem aktuellen Gehalt angemessen ist. Ich selbst habe mich dort versucht zu informieren, jedoch meinte die Dame ich solle einfach die Zahlung komplett einstellen, so hat der Vater ein Recht auf Unterhaltsvorschuss und somit auf eine offizielle Berechnung des Unterhaltes. Ich also die Zahlungen eingestellt. Unser Kind (3,5 Jahre) lebte seit der Trennung, wie gesagt, bei ihm und hatte so die Möglichkeit zur Kota gebracht und abgeholt zu werden - durch den Vater und seinem zeitlich geregeltem Job (ich war in der Gastronomie). Das hat auch alles soweit funktioniert. Ich hatte den Sohn, wenn ich frei hatte - also regelmäßig. Jetzt - Vater ist mit Sohn umgezogen, Kind geht in eine neue Kita. Da ich den kleinen nun nicht mehr zu Fuß oder mit den öffentlichen VM's erreiche, bin ich gezwungen auf den Papa oder meinen Freund zu setzen, wenn es ums abholen oder bringen geht. Mein Freund arbeitet jedoch auch in der Gastronomie und der Papa stellt sich einfach stur. Somit wird es mir manchmal verweigert, meine Wochenenden mit meinem Sohn zu verbringen. Teilweise kommen andere Sachen dazwischen, wie Krankheit, Eingewöhnung in die Kita, Auto kaputt etc... das nutzt der Papa nun aus und sagt, ich schiebe das Kind ab, interessiere mich nicht für ihn und dass ich ihn den Unterhalt entziehe, ist für ihn gefundenes Fressen. Dass ich das nur mache, damit er das Berechnen lassen kann usw versteht er scheinbar nicht - ich bin in allen Punkten die Böse. Jetzt kam er auf den Trichter, mir das Kind gänzlich entziehen zu wollen. Was muss passieren, dass er damit durchkommt?

PS: ich war gewollt, unseren Sohn zur Schulzeit bei mir leben zu lassen, wenn Junior das möchte. Wird mir schon von vornerein verweigert. PPS : erst zur Schulzeit, weil die neue Kita ihm sehr gut tut und ich ihn nicht schon wieder rausreißen will

Mittlerweile fühle ich mich sehr schlecht und bereue meine Entscheidung, damals auf Biegen und Brechen ausgezogen zu sein. Meine Absichten galten immer dem Kind, der beide Elterteil UND sein Umfeld, sprich Kita, Zuhause und Freunde behalten sollte. Manche Mütter werden meine Entscheidungen sicher nicht verstehen und mich verurteilen, davon bitte ich Abstand zu nehmen. Ich frage hier um rechtliche Erfahrung und Rat, nicht um Urteile meiner Person gegenüber. Dank an jede hilfreiche Antwort!

Kinder, Umgangsrecht, Sorgerecht, Unterhalt, Jugendamt
Umgang mit der Kindesmutter aus besonderem Grund einschränken?

Hallo,

folgende Situation. Mein Sohn, 3 Jahre, lebt nach der Trennung von mir und meiner Frau vor über 4 Monaten bei mir (Kindesvater). Wir haben das gemeinsame Sorgerecht und uns jedoch darauf geeinigt, dass der Aufenthalt bei mir ist. Das ist auch vertraglich festgehalten. Aufgrund der großen Entfernung, ca. 700 km, haben wir uns auf einen Besuch einmal im Monat für mehrere Tage geeinigt. Diese Besuche finden dann bei den Großeltern statt. Den regelmäßigen Kontakt befürworte ich und unterstütze dabei so gut ich kann.

Nun möchte die Mutter, dass die Besuche abwechselnd hier und an ihrem neuen Wohnort stattfinden. Das würde ich im Normalfall auch nicht grundsätzlich ablehnen wollen. Ich habe jedoch Bedenken hierzu. Eine fahrt von 7-8 Stunden oder mehr ist für einen kleinen Jungen doch sehr belastend, besonders wenn das in einem Zeitraum von ein paar Tagen 2 mal passiert (Hin- und Rückfahrt). Das beunruhigenste Problem ist für mich jedoch, dass der neue Partner der Mutter ziemlich aggressiv ist. Dies hat sie mir mal gebeichtet weil sie vermutlich niemand anderen hatte um sich zu öffnen (weite Entfernung, keine Familie, Freunde etc. in der neuen Umgebung). Es handelt sich hierbei um verbale (anschreien) sowie körperliche (Schläge etc.) Gewalt gegen die Mutter. Unter diesen Umständen habe ich natürlich Angst davor, dass meinem Sohn dort im schlimmsten Falle auch gewalttätig behandelt wird. Ich bin dann hunderte Kilometer entfernt, erfahre davon nichts und kann nichts machen.

So wie ich es gelesen habe, ist der Besuch unseres Sohnes am neuen Wohnort der Mutter zu gestatten. Womit ich grundsätzlich wirklich kein Problem hätte. Unter diesen Umständen muss es aber doch Möglichkeiten geben dies zu verweigern und an der aktuellen Regelung festzuhalten?

Eine weitere Frage wäre, wer dann für die Umsetzung von Besuchen zuständig ist. Also für die Fahrten sowie die Kosten?

Danke für eure Unterstützung.

LG

Kinder, Umgangsrecht, Sorgerecht
Umgangsrecht als Teil des Sorgerechts, Umgang mit Freunden?

Hallo, ich finde leider nichts wenn ich google, deshalb hoffe ich, dass jemand bescheid weiß. Im Sorgerecht ist das Umgangsrecht beinhaltet. Dies beinhaltet ja auch Umgang mit Dritten. Ich finde viele Urteile die sich auf Verwandtschaft im weiteren Sinn beziehen, aber wie sieht es mit Freunden aus. Im konkreten Fall geht es um einen 15jährigen Jugendlichen dessen Mutter ihm den Umgang mit nahezu allen Menschen verbietet die ihm wichtig sind. Diese Menschen sind in keinerlei Gefährdung für ihn. Die Vorgaben der Mutter sind vielmehr ein Akt der Dominanz und Machtausübung. Viele therapeutische und pädagogische Fachkräfte haben sich schon daran versucht eine Verbesserung der Lage herbeizuführen, die Mutter ist nicht einsichtig. Mutter ist alleine sorgeberechtigt. Der Junge lebt in einer Wohngruppe. Die Mutter macht den Fachkräften dort Vorgaben, die nicht einzuhalten sind, wie z.B. bei jedem Kontakt den der Junge außerhalb der Einrichtung hat muss die Mutter von dem Jungen gefragt werden, der Junge darf nur in ihrer Begleitung Kleidung einkaufen, ... Es ist kaum auszuhalten zu sehen das dem Jungen keine Luft zum atmen gelassen wird. Das Jugendamt bezieht sich auf das im Sorgerecht beinhaltete Umgangsrecht das der Mutter das Recht zu diesen Vorgaben gibt. Ich kann mir das nicht vorstellen, denn aus meiner Sicht ist das eine missbräuchliche Ausübung des Sorgerechts. Aber ich brauche dafür rechtlich basierte Argumente. Kann jemand helfen???

Umgangsrecht, Sorgerecht, Recht, Familienrecht, Jugendhilfe
Ex-Frau "siegt" mit Lügen vor Gericht?

Folgendes Problem: Meine Ex-Frau und ich haben ein gemeinsames Kind, wir haben uns getrennt weil sie psychisch extrem labil ist, bzw krank ist und Sie sich nicht helfen lassen wollte. Das Kind wollte sie aber nie... und hat auch nie anstalten gemacht es zu sehen etc. Plötzlich, als sie mitbekommen hat, dass ich eine neue Frau an meiner seite habe, kam der Antrag auf Umgangsrecht mit zig- Anschuldigungen und Lügen gegenüber mir. Es wurde behauptet von ihr, dass ich den kleinen vor ihr versteckt habe, bzw war sie öfters angeblich bei mir zuhause und hat nur meine eltern angetroffen die den kleinen vor ihr (auf meine Anweisung) versteckt haben. Sie war angeblich zig- mal da und wollte das Kind sehen - Was aber erstunken und erlogen ist.

Nachdem ich zum Verfahrensbeistand und bei dem Jugendamt war, hieß es dass sie überhaupt keine chance auf umgang hat, wenn dann nur begleitet bei speziellen Einrichtungen des Jugendamts. Als sie dass dann auch hörte, wurde plötzlich der antrag zurückgezogen und das verfahren eingestellt... dann hatte ich ein paar wochen ruhe und plötzlich kam ein neuer Antrag, mit der Bergründung dass sie den ersten Antrag nur zurückgenommen hat, weil wir uns angeblich aussergerichtlich geeinigt haben und ich mich darauf an diese Vereinbarung nicht gehalten habe und wieder das Kind versteckt habe - was aber auch wieder gelogen ist.

Wir hatten NIE kontakt seit der Trennung, weder telefonisch, noch persönlich und das über 9 Monate lang hinweg... Der Verfahrensbeistand hat mir daraufhin empfohlen (weil immer klarer wurde das sie lügt) das alleinige sorgerecht zu beantragen was ich auch tat. Der Anhörungstermin dazu steht bald. HEUTE hatten wir aber den Termin zu dem Umgangsthema - und zack - sie darf ihn jede woche sehen für 2 stunden, bei diesen speziellen EInrichtungen (also begleiteter Umgang) AAABER.. vor gericht wurde heute NICHTS anderes besprochen. Die Verhandlung war insgesamt vielleicht nur 10 min lang. Es wurde weder das Thema angesprochen dass sie lügt, noch dass sie eine gefährdung für das Kind ist (sie hat Antidepressiva aufgeschrieben bekommen die sie nicht nimmt und ist extrem aggressiv). Es wurde einfach mirnichts, dirnichts so entschieden OHNE das ich was dazu sagen konnte, bzw beweisen konnte dass sie eine lügnerin ist. JETZT MEINE FRAGE: kann ich nachträglich beweisen dass was mit ihr nicht Stimmt bzw dass sie das nur aus Rache macht weil ich eine neue habe und es ihr gar nicht ums Kind geht? und den Umgang weiter einschränken? (vielleicht nur alle 2-3 Wochen) und kann ich, wenn ich das alleinige sorgerecht habe ihr den Umgang entziehen?? Bitte leute hilft mir, verzweifelter Vater der nicht mehr weiter weiß hier... LG

Umgangsrecht, Sorgerecht
Kein geregelter Umgang wegen Job möglich?

Hallo, ich bin alleinerziehende Mama eines knapp 3-jährigen Kindes. Mit dem Kindsvater habe ich das gemeinsame Sorgerecht. Getrennt leben wir nun seit einem halben Jahr und der Umgang mit dem Kleinen klappt leider gar nicht. Diverse Versuche mit Beratungsstelle/Jugendamt scheiterten leider bisher. Nun will der KV den Umgang per Anwalt klären lassen. Umgang, den er leider viel zu selten wahrnimmt. Er ist beruflich viel unterwegs, auch mal ein paar Tage am Stück und hat einen Dienstplan, der sich monatlich stets ändert. Der Kleine sieht seinen Papa sehr unregelmäßig. Mal 3x die Woche und dann wieder 2 Wochen gar nicht. Er schiebt es immer auf seinen Job, wobei er auch an seinen freien Tagen erst Mal Zeit für sich, Hobbys und seine Freundin einplant und der Kleine dann dazwischengeschoben wird. Er nimmt ihn quasi nur dann, wenn es ihm gerade passt. Für den Kleinen muss jedoch unbedingt eine Regelmäßigkeit erkennbar sein. Er leidet unter den momentanen Zuständen. Mein Anwalt meinte nun, dass man trotz des Dienstplanzwangs feste Tage für den Umgang "fordern" kann. Also zB jeden Mi Nachmittag und jedes 2. WE Fr und Sa. Der KV müsse dann dafür sorgen, an diesen Tagen auch da zu sein bzw. geeignete Ersatztermine vorzuschlagen. Geht das wirklich? Hat jemand von Euch damit Erfahrungen? Wie würde denn das Gericht urteilen? Laut meinem Anwalt würde das Gericht ebenso feste Tage vorschlagen.

Ich habe auch noch eine andere Frage: wie ist das mit dem Umgang, wenns er KV oft im Urlaub ist und den Kleinen dann wieder nicht regelmäßig nehmen kann? Aktuell hat der KV für 2017 35 Urlaubstage verplant, alle ohne sein Kind. Ich habe ihn gebeten, bei seiner Urlaubsplanung die Schließtage der Kita (34!) mit zu berücksichtigen und einen Teil davon zu übernehmen. Nun liegen seine 35 Urlaubstage alle außerhalb der Schließtage. Außer im August, da hat er Urlaub während die Kita zu hat. Jedoch fährt er da zusammen mit seiner Freundin und deren Kinder in den Urlaub. Kann er das einfach so machen? Ich bin auch berufstätig und habe nicht so viel Urlaubsanspruch.

Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen. Vielen Dank schon mal!

Umgangsrecht, Umgangsregelung

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