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Grenzüberschreitung seitens Nachbarn mit Hühnerstall. Kann man den Rückbau verlangen, oder braucht man zwingend einen Anwalt zur Unterstützung?

Mein Partner hat von seinen Eltern einen Teil des Grundstücks als vorfristiges Erbe erhalten, welches uns nun zu je ein halb gehört. Wir mussten daher das Grundstück neu vermessen lassen. Es wurde festgestellt, dass Nachbars Hühnerstall zu 20 cm auf unserem Grundstück steht. Wir haben beim Grenztermin den Sachverhalt schriftlich festgehalten, aber zum Nachbarschaftsfrieden nicht auf den Rückbau bestanden.
Nun wohnen wir seit fast einem halben Jahr im Haus. Der Hahn kräht uns 7 Tage die Woche ab 3 Uhr morgens aus dem Schlaf. In der Spätschicht kommen wir täglich auf 3h Schlaf. Die Nachbarin (Polizistin) meint, dass wir ihr nichts können. Hätten doch hier nicht bauen müssen. Wir schlafen mit geschlossenem Fenster, geschlossener Jalousie und Ohropax, weil das Außengehege knapp 3 Meter vom Schlafzimmer entfernt ist. Das Ordnungsamt sieht sich nicht in der Handlungspflicht, und verweist an Schiedstelle und Anwalt zur Klärung von Stallzeiten für den Hahn.
Theoretisch könnten wir doch aber auf den Rückbau des Stalls bestehen, oder?
Alternativ fiele mir sonst nur noch das Veterinäramt ein. Die Tiere haben wunde Stellen, fehlendes Gefieder, verklebte Augen, grünes Wasser aus der Regentonne und nur Erdboden statt Heu im Gehege. Dadurch fragen wir uns auch, ob die Tiere überhaupt bei der Seuchenkasse registriert sind, und regelmäßig geimpft werden...

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Wie hält man Fliegen fern oder bringt die aus dem Zimmer?

Eine Geschichte für euch, wie es ablief:

Ich habe gerade den heftigsten Kampf mit einer Fliege gehabt, es fing heute Nachmittag an, als ich gemütlich zocken wollte und plötzlich eine Fliege rum fliegen sah. Ich dachte mir zuerst dabei "Ach, wieder eine nervige Fliege, die verschwindet bestimmt sowieso bald wieder für immer" und das tat sie auch, allerdings nicht für immer, denn als ich mich heute Nacht vor einer Stunde hingelegt habe und schlafen wollte, hörte ich plötzlich ein leises "Bzzz", was sofort wieder verschwand. Ich war erschrocken, doch dachte mir dann, dass ich es mir nur einbilde. Als ich dann wenige Sekunden später fühlte, wie die Fliege an meiner Hand krabbelte, sprang ich aus dem Bett, nahm meine ultimative Fliegenklatsche raus und stellte mich 10 Minuten im Zimmer und analysierte es. Ich sah ihren Aufenthaltsort, es war hinter meinem Nachttisch. Sie kam raus geflogen, stellte sich an einer Wand und flog sofort wieder runter, als ich mich mit meiner Waffe näherte und sie schon bereit hielt. Dann stellte ich mich wieder mitten im Zimmer in Kampfposition und wartete.. Ich hörte, wie sie gegen die Wand flog und verzweifelt war. Als sie dann wieder raus flog, beobachtete ich sie und hoffte, dass sie sich endlich ruhig an einer Wand stellt, doch sie tat es nicht. Ich verlor sie, als sie plötzlich in meiner Richtung flog und ich ausweichte. Ich lag mich in meinem Bett und versuchte sie zu finden, doch ohne Erfolg. Als ich mich traute, wieder aufzustehen, sah ich sie am Boden. Ich nahm meine Fliegenklatsche und haute drei mal drauf, bis sie tot war. Ich war sehr erfreut, nahm die Fliege auf die Fliegenklatsche, stellte sie am Waschbecken ab und schaltete das Wasser an. Sie war für immer verschwunden.

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Hund draußen eine Katastrophe.Kann jemand helfen?

Hallo,

bevor ich mein/unser Problem schildere, möchte ich das Wesen meiner Hündin kurz beschreiben.

wir haben eine 2 Jährige Labrador-Mix Hündin (vermutlich Schäferhund mit drin) . Nicht kastriert.

Charakter: sehr extrovertiert, stürmisch, übermutig, sehr freundlich, aber distanzlos gegenüber anderen Hunde/Menschen, ausdauernd, verspielt, hektisch, in aufregenden Situationen ungeduldig

sehr ausgeprägter Jagdtrieb

So nun zu unserem Problem. Ich habe meine Hündin seitdem sie 12 Wochen alt ist. Kennen tun wir uns aber schon seit dem 1. Tag ihrer Geburt. Schon damals, als sie anfing zu laufen war sie ein Einzelgänger. ist immer alleine durch die Gegend geschlendert und konnte gar nicht genug entdecken. Während ihre Geschwister sich hauptsächlich bei den Menschen aufhielt, war sie immer auf Tour. auch wenn es zum Schlafen ging lag sie nie eng an ihren Geschwistern sondern eher ein Stückchen weiter weg. zwar trotzdem noch in der direkten Nähe aber nie Körper an Körper, wie die anderen es taten. und auch heute ist sie kein Schmusehund.
unser Problem ist es, dass sie draußen total hektisch ist. Ein entspannter Spaziergang mit ihr ist überhaupt nicht möglich. Sie zieht, weil sie überall schnüffeln muss. würden da nicht überall diese tollen Gerüche sein, dann wäre sie mit Sicherheit ein Vorzeigehund an der Leine. Seitdem sie bei uns ist üben wir konsequent die Leinenführigkeit, aber jetzt nach fast zwei Jahren läuft die Leinenführigkeit noch immer nicht. Selbst in Siedlungen, wo nur Straße ist.

Es ist zwar besser geworden, aber wenn viele Gerüche da sind: keine Chance. Auf Feldern oder in Wäldern konnten wir schon lange nicht mehr spazieren gehen, weil sie panische Angst vor Geschirren hat(wir arbeiten dran). Und am Halsband könnten wir sie dort nicht anleinen, wegen Verletzungsgefahr an Kehlkopf, durch ziehen.Schleppleine ist da auch eher weniger geeignet, da sie durch das ganze Ziehen an der Leine schon Symptome auf eine Kehlkopfentzündung hat. Geistig beschäftigen wir sie viel. Von Dummy/Futterbeutel Training bis hin zu Reizangel oder Suchspielen alles dabei. Geistige Auslastung sollte nicht das Problem sein. wenn man sie ruft kommt sie aber auch auf Spaziergängen. Morgens geht meine Mutter ca. eine halbe Stunde spazieren und abends ich dann 1 Stunde in Siedlungen oder kleinen Parks. Wenn sie dann die Erlaubnis hat zu Schnüffeln geht es kreuz und quer und das in einem schnellen Tempo. Komm man in eine neue Umgebung ist es am aller schlimmsten. die Nase geht auf den Boden und nix wird mehr wahrgenommen.

sonstige Probleme, die eventuell damit zusammen hängen könnten:

gelegentliches Bellen am Zaun: am häufigsten bei Fahrradfahrern und Kindern auf Rollern,..

sie verfolgt mich manchmal in der Wohnung (schließe die Tür aber dann hinter mir)

bei Besuch ist sie sehr aufgeregt und zuerst stürmisch, aber dann total ruhig und freundlich. Sie darf auch erst zum Besuch wenn es ihr erlaubt wird

Hundetrainer war auch bei uns(keine Arbeit an Ursache)

Lösungen?
Danke!

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Katze während Urlaub 2 Wochen allein lassen?

Folgende Situation, da ich gerade vor einem extrem Dilemma stehe: Meine Eltern planen 2 Wochen in den Urlaub zu fahren (wie jedes Jahr) und seitdem wir die Katze haben, also seit fast 4 Jahren, regeln wir das jedes Jahr so, dass jemand 2 mal pro Woche vorbeischaut um das Futter und Wasser in den Spendern zu tauschen, sowie ggf. die Katzenklos zu säubern.

Da es eine Wohnungskatze ist, die wir allein halten, ist sie sowieso schon sehr einsam. Sie lässt sich allerdings auch nicht auf fremde Menschen oder andere Katzen ein, da sie schon ihr ganzes Leben eine einsame Wohnungskatze war, die vermutlich von ihrem Vorbesitzer schlecht behandelt wurde.

Da ich es, wie schon erwähnt, kaum aushalte, dass die Katze 2 wochen allein in der Wohnung ist, hab ich meine Mutter darauf mehrmals angesprochen. Sie sagt mir aber immer wieder genervt, dass ich mich nun entscheiden soll, ob ich mit in den Urlaub fahre oder zuhause auf die Katze aufpasse. Da wir nur einmal im Jahr in den Urlaub fahren, möchte ich das natürlich nicht verpassen. Aber die Katze erneut 2 Wochen lang alleinn lassen will ich genauso wenig :( Hat hier wer irgendwelche Vorschläge oder evtl. Tipps wie man der Katze diese 2 Wochen angenehmer machen kann? Meine Eltern fühlen sich leider nicht zuständig und denen ist das egal.

Edit: Danke für die ganzen Meinungen, vor allem auch für die negativen, die mir bewusst gemacht haben, dass das, was meine Mutter (und auch teilweise ich) für normal hält, absolut nicht normal ist.

Ich konnte noch soeben Freunde organisieren, die Zeit haben täglich vorbeizuschauen und probiere sie in den nächsten Tagen/Wochen etwas mit der Katze vertraut zu machen.

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Wie kann ich verhindern, dass mein Hund mich ans Messer liefert😉?

Kurze Beschreibung: Hund mit 1jährig aus TH übernommen, seit nun vier Jahren bei uns. Vorsichtige (nicht ängstliche) Hündin, die Zeit benötigt, andere Hunde zu lesen.

Bei Hundebegnungen mit alten, kleinen oder ruhigen Hunden kein Problem.

Bei Tutnixen versteckt sie sich hinter meinen Beinen. Ich verlangsame die Begegnung, sie können ruhig schnuppern, kein Problem.

Heute kam eine Malinois-Hündin angerannt, meine Hündin hat sich hinter meinen Beinen versteckt und ich konnte die Mali-Hündin daran hindern, nicht seitwärts an mir vorbei zu kommen. War übrigens keine Tutnix-Situation, sondern ernst. Der Halter, ein älterer Herr, war noch ziemlich weit entfernt.

Die Situation hatte sich jedoch entspannt und ich wollte so stehen bleiben, bis die Mali-Hündin angeleint ist. Nun ist aber meine Hündin aus ihrer Schockstarre erwacht und hat von hinten provoziert, sprich die Zähne gezeigt. Die Mali-Hündin natürlich gleich wieder auf 180ig und dieses Mal noch viel angriffiger.

Früher hat sie das in ernsten Situationen nie gemacht, sondern hat abgewartet und ist nach Entschärfung ruhig weitergegangen. Und es ist seit diesem Jahr nicht das erste Mal, dass sie mich in solch eine Situation gebracht hat.

Meine Hündin in diesem Moment zu korrigieren, ist praktisch unmöglich, weil ich voll und ganz damit beschäftigt bin, sie zu schützen.

Angst habe ich in diesen Situationen nicht, da ich zur Tiger-Mama werde. Danach schlottern mir aber die Knie. Und heute wurde es wirklich eng, insbesondere für mich.

Wie kann ich das bei meiner Hündin unterbinden? Kann ja nicht einfach den Weg frei machen!

Tiere, Hund, Hundeerziehung, Kinder und Erziehung

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