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Schwere einer Erkrankung und Zumutbarkeit einer längeren Wegstrecke, darum Streit mit Vater?

Hallo zusammen,

ich habe aktuell folgende gesundheitliche Probleme:

Arteriosklerose

Hyperlipidämie

Periphere arterielle Verschlusskrankheit

und eine verschlossene Beckenarterie seit ca.6 Monaten.

Aufgrund dieser Erkrankungen fällt es mir sehr schwer, längere Wegstrecken zurückzulegen.

Aber auch längere Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen.

Mein Vater liegt seit einiger Zeit im Krankenhaus und erwartet, dass ich ihn nun besuchen komme.

Das erste Krankenhaus, in dem er lag, war ca. 29 km von mir entfernt. Das Krankenhaus, in dem er jetzt liegt, ist 39 km von mir entfernt.

Als er im ersten Krankenhaus gelegen hat, habe ich ihn mit Mühe und Not besucht. Ich bin mit den Öffis gefahren und war total kaputt, als ich bei ihm ankam. Nach 3 Stunden bin ich die 29 km wieder zurückgefahren, auch mit den Öffis.

Nun erwartet er, dass ich ihn, wenn es geht, sogar mehrfach in dem Krankenhaus besuche, welches 39 km von mir entfernt ist. Ich habe ihm gesagt, dass der Weg dorthin im Augenblick eine große Belastung für mich bedeutet. Ich könnte zwar mit dem Taxi fahren, aber das würde mich pro Besuch 135€ kosten und das Geld habe ich beim besten Willen nicht.

Mein Vater meint, dass meine Erkrankung doch nicht so schlimm sei und dass ich doch mit den Öffis fahren könne.

Jetzt meine Frage an euch:

Habe ich mich zu albern, oder geht mein Vater von unrealistischen Bedingungen aus?

Medizin, Beziehung, Eltern, Erkrankung, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit, Taxi, öffentliche Verkehrsmittel

Wäre es egoistisch?

Hi ich bin m19 und habe seid ich Herbst 2019 die schule gewechselt habe, dann der Lockdown kam und uch 2020 meine Lehre startete eigentlich kaum Freunde oder generell sozialkontakte, ich habe probleme mich in Gruppen zu integrieren undhabe auch sehr schlechte social Skills und habe sehr große Schwierigkeiten mit Leuten zu unterhalten, ich war generell immer schon sehr schüchtern und Introvertiert. Ich wünsche mir eine Beziehung aber habe seit einem ¼ meines Lebens mit keinem Mädchen geredet da ich einmal eine schlechte erfahrung gemacht haeb und seitdem auch gamz eifach niemanden neuen mehr kennengelernt habe.

Immer wenn ich mich mit meinem Freunden treffe, kommt es mir so vor als ob es immer nur ums kiffen oder saufen geht, da ich persönlich aber nichts damit anfangen kann ist es mir oft unangenehm nur still daneben zu sitzen bis irgednwer wieder mal ein taxi braucht. Ich habe auch nicht viele gemeinsame Interessen.

Ich fühle mich deswegen oft ausgenutzt und nicht als richtiges mitglied in der Gruppe. Ich bin der einzige der Führerschein und Auto hat und habe in 3 monaten in denen ich ca. 4000km nur für sie rumgefahren bin insgesamt 30€ als tankgeld bekommen. Ich wohne zwar 25km weit weg aber trotzdem finde ich das ein bisschen wenig vor allem da das die einzige Gegenleistung ist die ich bekomme. Sie lassen müll in meinem auto liegen und ich muss ihnen dauernd Geld leihen welches ich ihnen dann eh oft schenke da mir das gebettle zu anstrengend ist.

Wir haben letzes Wochenende das erste mal etwas normales unternommen wo einmal zur Abwechslung nicht jeder high war und haben das auch dieses Wochenende vielleicht wieder vor. Das war ganz nett nur würde mich ein bisschen mehr wertschätzung sehr freuen. Dadurch das das meine einzigen Freunde sind bin ich sehr an sie gebunden um neue Leute und vielleicht auch mädels kennenzulernen nur hasse ich partys über alles und sonst passiert das nicht.

Wäre es also egoistisch zu sagen dass sie mir mal ein bisschen mehr tankgeld geben sollten? Und wäre es ok darum zu bitten den Drogenkonsum ein bisschen runterzuschrauben? Könnte ich auch darum bitten dass sie mich mehr Leuten vorstellen damit ich irgendwann auch mal DIE richtige kennenlerne?

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Beste Freundin weigert sich Auto zu fahren?

Hey, ich habe folgendes Problem:

Ich wohne auf dem Land, meine beste Freundin wohnt einige Ortschaften von mir entfernt (15 Minuten Fahrt zu ihr pro Strecke, also 30 Minuten hin und zurück). Sie ist 26 Jahre alt und hat seit 8 Jahren ihren Führerschein. Allerdings weigert sie sich seit 8 Jahren im Freundschaftskontext mit dem Auto zu fahren, obwohl ihre Familie sie regelmäßig mal beiseitenimmt, um das Fahren (auf dem Acker und Verkehrsübungsplatz) wieder zu üben.

Das bedeutet, das Fahren bleibt immer an mir hängen, wenn wir was unternehmen. Mittlerweile habe ich gar keine Lust mehr, was zu unternehmen, weil es immer darauf hinausläuft, dass ich sie abhole und nach Hause bringe. Das ist für mich ein Umweg von 30 Minuten in eine völlig andere Richtung als wo ich wohne. Anscheinend fahren sie auch andere Freunde nach Hause/ holen sie ab, wenn sie unabhängig von mir was mit anderen unternimmt. Jedes Mal, wenn wir uns dann zB auch mit Freunden gemeinsam an einem Ort treffen, an den sie mit dem Zug hingefahren ist, habe ich dann die Verantwortung, sie am Ende wieder heimzufahren. Ich kann ja schlecht um 12 Uhr nachts sagen „Komm gut heim mit der Bahn“, sie muss dann noch mit dem Anschlussbus durch die Pampa fahren, der nachts auch gar nicht mehr fährt auf dem Land. Jedenfalls wurmt mich das, aber wenn ich sie darauf anspreche, meint sie, sie fühlt sich unsicher mit dem Auto zu fahren. Ich kann das verstehen, aber das schränkt unsere Möglichkeiten auch ein, etwas auf dem Land zu unternehmen. Ich besitze beispielsweise kein Zugticket und für mich ist die Autofahrt deutlich angenehmer, weshalb ich die Anreise mit dem Auto bevorzuge. Aber mir graut es dann immer vor der Verabschiedung, weil ich weiß, dass ich wieder den Umweg auf mich nehmen muss. Sie könnte mir ja zumindest Tankgeld geben?
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Habt ihr Ideen?

Freundschaft, Autofahren, Taxi

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