UV-Schutz für Fahrer und Beifahrer?
Wie kann man sich in Deutschland als Autofahrer vor dem krebserrgenenden UV-Licht im Auto schützen, besonders das Gesicht?
Ich fahre jeden Tag 3 Stunden Auto und will auch nicht in 10 Jahren aussehen wie 30 Jahre älter, wegen der Hautalterung die durch die Sonne entsteht.
Sonnencreme kommt für mich nicht in Frage.
Was könnte man noch tun?
Scheiben wechseln geht nicht, das Auto gehört der Firma.
Dachte zuerst an eine Skimaske, aber das ist ja auch nicht erlaubt.
Gibt es irgendwelche Anbauteile die gut schützen und trotzdem erlaubt sind?
Hab was:
Statischhaftende transparente UV Schutz Folie.
6 Antworten
Gibt genug Gesichtcremes mit Sonnenschutz.
Normale Autoscheiben lassen heutzutage kaum UV Licht durch. Mach Dir deswegen keine Sorgen.
Mal davon abgesehen, kommt die Sonne meist von oben, der Seite oder hinten.
Und dann gibt es ja nach die Sonnenblende, die eigentlich bei jedem Auto vorhanden ist. Die kann man auch zur Seite drehen, wenn die Sonne aus der Richtung kommt.
Normalerweise sind Autoscheiben UV geschützt und Du kannst gar nicht "verletzt" werden. Das gilt auch für Brillengläser!
Ich weiß nicht, ob das zulässig ist, so was zu installieren, aber eine durchsichtige Plastikfolie ist wesentlich UV-blockender als Glas. Wobei vor allem die Seitenfenster betroffen sind, weil die kein Sicherheitsglas mit bereits inliegender Stabilisierungsfolie haben.
Ja wenn das Glas schützt, dann ist auch das Gesicht des Fragestellers geschützt! Capisch?
Ja Glas schützt aber kaum vor UV-Strahlung, sonst bräuchte man keine speziellen UV-Schutz-Gläser in Sonnenbrillen und ein gefärbtes Glas wäre ausreichend.
So ist es eben nicht, alle meine Brillen sind "Normalglas" also ohne Bräunung aber alle haben einen 100% UV Schutz. Die dunkle Farbe schützt nur gegen Blendung und nicht mehr.
noch ein Beispiel: Ich hab bei mir in der Küche längere Zeit Plastiktüten, als auch einen dieser 1-Liter Joghurtbecher aus Plastik (PP) in der Nähe des Fensters stehen. Das Fenster ist fast nie offen, und trotzdem hat es die Plastiktüten (bzw. deren stoffartige Polyamid-Griffe), als auch den Becher durch UV-Strahlung zerlegt. Lichtgeschützt, direkt daneben, eine ähnlich alte Tüte, war nicht betroffen.
https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/schutz/auto/auto_node.html
so schlimm wie du schreibst ist es nicht, aber alles geht halt bei einem Firmenwagen nicht
Eine transparente UV-Schutz-Folie könnte ich mit Tesa hinkleben. Ist dann auch erlaubt.
Finde ich eklig und will ich nicht jeden Tag draufschmieren. Ist auf Dauer sicher auch nicht gut für die Haut und den Körper.