Sünde – die neusten Beiträge

Was sagt das über die Bibel aus?

In der katholischen Enzyklopädie steht

Kein Buch der Antike ist so überliefert worden, wie es die Hände seines Verfassers verlassen hat - alle sind in irgendeiner Weise verändert worden. Die materiellen Bedingungen, unter denen ein Buch vor der Erfindung des Buchdrucks (1440) verbreitet wurde, die geringe Sorgfalt der Kopisten, Korrektoren und Glossatoren für den Text, die sich so sehr von dem heutigen Streben nach Genauigkeit unterscheidet, erklären hinreichend die Abweichungen, die wir zwischen verschiedenen Handschriften desselben Werkes finden. Zu diesen Ursachen kommen [...] noch exegetische Schwierigkeiten und dogmatische Kontroversen hinzu.

https://www.newadvent.org/cathen/14530a.htm#IV

Kein einziger Papyrus ist vollständig und nur 3 Majuskeln sind vollständig (27 Bücher des neuen Testaments)

Die meisten Manuskripte haben nur 1-2 Blätter (Papyri und Majuskel)

Tatsächlich sind nur 53 der insgesamt 5494 Manuskripte vollständig (1%)

Quelle: Are Early New Testament Manusctipts Truly Abundant? Israel's God and Rebecca's Children: Christology and Community in Early Judaism and Christianity Seite 90

90% der MSS des neuen Testaments sind aus der Zeit nach dem 9 Jahrhundert und 94% nach dem 8 Jahrhundert

ibid. Seite 78

Bezüglich dem Codex Sinaiticus

Ein deutscher Theologe namens Constantin von Tischendorf als er das Katharinenkloster auf dem Berg Sinai besuchte, sah er einige Pergamentblätter in einem Mülleimer voller Papiere, die dazu bestimmt waren, den Ofen des Klosters anzuzünden

Quelle: The Text of the New Testament, its Transmission, Corruption and Restoration Seite 62

Und das erwähnten auch Stephan Miller und Robert Huber in The Bible: A History: The making and impact of the Bible S. 89, sie erwähnten das man es in einem Müllhaufen gefunden hatte

Keines der Originalmanuskripte der frühen Übersetzungen ist erhalten, und daher müssen die vorhandenen Manuskripte einer Textkritik unterzogen werden, um den ursprünglichen Text so genau wie möglich zu bestimmen

Quelle: New Testament Textual Criticism a concise guide, David Alan Black Seite 23

1 Korinther 15,51

In der Einheitsübersetzung steht

Seht, ich enthülle euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, aber wir werden alle verwandelt werden -

Im Codex Sinaiticus steht

Siehe, ein Geheimnis

sage ich euch allen:

Wir werden zwar alle

entschlafen, aber nicht

alle werden verwandelt werden.

https://www.codexsinaiticus.org/en/manuscript.aspx?__VIEWSTATEGENERATOR=01FB804F&book=38&chapter=15&lid=en&side=r&verse=51&zoomSlider=0

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Religion, Christentum, Bibel, Christen, Sünde, Theologie

Zeigt sich in den USA die Gefahr des Christentums?

Oft wird behauptet, dass das Christentum eine völlig friedliche Religion ist. Die Kreuzzüge und Hexenverbrennungen damals waren alles andere als friedlich, aber auch heute zeigt sich ganz gut (meiner Meinung nach), dass vor allem das radikale Christentum, wie der radikale Islam eben auch, gefährlich ist.

Trump hat es geschafft, sich mit den radikalen Christen zu verbünden. Viele Beteiligte des Sturms auf das Kapitol waren Radikal-Christen. In einem Artikel der NZZ heißt es:

Laut Onishi geht es den radikalen Christen darum, die Grenze zwischen Kirche und Staat einzureissen. Sie sähen sich in einem existenziellen Kampf zwischen Gut und Böse und forderten deshalb wirtschaftliche, soziale und politische Privilegien für Christen in den USA. Um diese Forderungen umzusetzen, verfolgten Gruppen wie die radikale New Apostolic Reformation ein «Mandat der sieben Berge»: Christen sollten die sieben Hügel von Staat, Familie, Religion, Wirtschaft, Schulwesen, Medien und Kunst/Unterhaltung stürmen, um von dort die Menschheit zu kontrollieren und die Erde für Gott zu kolonialisieren.

https://www.nzz.ch/feuilleton/donald-trump-christliche-nationalisten-usa-ld.1825415

Zeigt sich hier die Gefahr des Christentums?

Ja, denn auch das Christentum kann gefährlich sein. 58%
Andere Meinung 34%
Nein, das Christentum ist niemals gefährlich. 8%
Kirche, USA, Christentum, Atheismus, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Sünde, Theologie, Trump

Soll ich als Christin einen Stein den ich damals aus Unwissenheit mit einem Anchkreuz für jemanden bemalt habe wieder zurückholen und wegwerfen?

Es ist auch so das der Goth mir natürlich weisgemacht hat das dies Anchkreuz auch das Kreuz von Jesus wäre nun habe ich herausgefunden das es hauptsächlich ein Talisman von den Ägyptern ist der mit Reinkarnation verbunden ist und er das als Goth trägt. Ich würde den Stein am liebsten wieder holen und wegwerfen.💔

Eure Meinung dazu? Bitte nur von gläubigen Christen und nicht Atheist die Anstoß nehmen wollen und bitte auch nicht sowas pseudo schreiben wie du willst einen "göttliches symbol" wegwerfen?! Ich fühle mich wirklich nicht gut das so ein Stein bei jemanden durch mich existiert. Achso und wenn ihr Buddhisten oder anders gläubig seit oder Atheisten dann ist das eure Einstellung möchte ich aber nicht als "Antwort" hier haben. 💗✝️🙏 Das Anchkreuz ist nen Talisman aus der ägyptischen Unterwelt und das Anchkreuz in der ägyptischen Ikonografie finden sich zahlreiche Darstellungen, in denen die Pharaonen das Anchkreuz als Geschenk der Götter empfangen haben usw.

An Christen wie mache ich den damaligen Fehler wieder gut und soll ich den Stein holen und habt ihr Tipps wie ich mit ihm reden soll, dass ich mich schlecht fühle weil ich es aus Unwissenheit bemalt habe und denkt ihr er würde es wegwerfen wenn ich ihn darum bitte?

Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus, Sünde

Ist Meditation christlich?

Man hört ja immer wieder dass Meditation mit einem christlichen Glauben nicht vereinbar ist. Doch meinem Gefühl nach ist das genaue Gegenteil der Fall und der Zustand der Meditation ist eigentlich die Definition von Christ SEIN.

  • Als Christsein fokussiert man sich vor allem, mit Christus/Gott verbunden zu sein, um so ein Wirken im eigenen Leben und durch Gott hervorgerufene Veränderungen zu ermöglichen
  • Wir können ihn aber nur wirken lassen, wenn wir uns in der GEGENWART voll und ganz auf ihn konzentrieren und nicht auf alle anderen Dinge, die die Welt so bietet
  • Genau das macht die Meditation: Lässt alle Gedanken, Sorgen, Ängste, Emotionen ziehen, welche die Welt in uns auslöst - wir sind nur um hier und jetzt, um mich im Moment Gott voll und ganz zu öffnen. Im Moment der Meditation sind wir ein leeres Gefäß, was durch Gott gefüllt werden kann
  • Wenn ich das regelmäßig praktiziere, habe ich einen tiefen inneren Frieden, kaum Ängste oder Sorgen, weil ich immer in der Gegenwart auf Gott schauen kann und mich die Umstände kaum mehr bewegen sondern ich in allen Dingen mit Vertrauen an Gott herangehe. Für mich der Inbegriff von echtem Christ sein und gelebtem Glauben.
  • Durch Gottes Wirken in der Stille wachsen die Früchte des Geistes wie Friede, Freude, Liebe, Sanftmut, Selbstbeherrschung, Disziplin, welche wiederum nach außen strahlen - ich kann andere Menschen gefühlt immer mehr sehen und annehmen wie sie sind, ohne Verurteilung, Emotionen, Neid, etc... der Unterschied zu vorher wird immer größer.

Für mich ist die christliche Meditation sogar DER Schlüssel für gelebten Glauben und um geistige Früchte als Christ hervorzubringen. Ich war früher selbst Christ, doch im Kopf ein reines Chaos, gefüllt mit den Ablenkungen, Begierden und Problemen in der Welt, welche ich nicht mal beeinflussen kann - und mich von Gott ablenken. Seit der christlichen Meditation kann ich mich im Moment voll auf Gott fokussieren.

Im Endeffekt ist doch Gebet auch nichts anderes als Meditation - man geht in die Stille und fokussiert seinen Geist auf Gott?

Islam, Kirche, Meditation, Christentum, Hölle, Zeugen Jehovas, Allah, Atheismus, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Sünde, Theologie

Glaubt ihr daran, dass Menschen die Hölle gesehen haben?

Also die Hölle welche besonders im neuen Testament, im Koran und auch in fernöstlichen Manuskripten beschrieben wird.

In den fernöstlichen Glaubensrichtungen ist der Aufenthalt meist begrenzt, teilweise aber auch auf bis zu mehrere Millionen/Milliarden von Jahren (was man dafür tun muss, weiß ich nicht), aber in den abrahamistischen Religionen der Christen und Muslime hat sich die Hölle mit der Zeit zu einem festen Bestandteil entwickelt.

Ich erwähne speziell "mit der Zeit", da besonders im alten Testament noch kein wirkliches Konzept vom Jenseits existiert.

Historiker gehen davon aus, dass sich dieses Konzept im babylonischen Exil der Juden begonnen hat zu entwickeln (wenn ich mich nicht täusche).

Am Anfang des alten Testaments, als der Tod durch die erste Sünde über die Welt kam, sagte Gott zu Adam und Eva nur, dass sie wieder zu Staub zerfallen werden aus dem sie gemacht wurden. Ein Jenseits konnte dort nicht herauslesen.

Im neuen Testament beginnt aber wirklich die Vorstellung der "Endzeit", dem endlich "letzten Kampf zwischen Gut und Böse". Im Grunde kennen die meisten diese Geschichten bereits, deswegen muss ich nicht ausführlich darauf eingehen.

Ich verstehe das ganze eher metaphorisch. Die Römer übernahmen die für die Juden/Israeliten bekannte Welt und schienen sich durch Nichts aufhalten zu lassen.

Daher dachten wohl Menschen wie Jesus, welche an den einzig wahren Gott glaubten und ihre Existenz durch das römische Reich und ihre eigene Unterlegenheit bedroht sahen, dass sich der Gegner Gottes (Teufel) nun durch das römische Reich zum finalen Kampf bereitgestellt hat.

(Bild: Römisches Reich um 117 n. Chr., Quelle: Wikipedia.)

Zum Beispiel, dass Jesus durch den Teufel immer wieder in Versuchung gebracht wurde symbolisiert für mich, dass die religiösen Machthaber von "Judea" und deren Einwohner (den Juden) von Rom nichts zu befürchten hätten, wenn sie sich dem römischen Reich beugen würden.

Jesus war strikt dagegen und hat deswegen zum Beispiel die Pharisäer gefragt, wessen Gesicht auf den Münzen abgebildet ist und gesagt, dass man dem Kaiser gibt, was dem Kaiser gehört, aber Gott das gibt, was Gott gehört.

Genauso mit der Parabel von Lazarus und dem reichen Mann. Darin sehe ich die Botschaft, dass es ihnen zwar gut geht, solange sie sich dem Kaiser unterwerfen, aber eines Tages wird der Kaiser sie liquidieren. Andererseits leiden jene, welche sich dem Kaiser widersetzen und Jahweh treu bleiben, am Ende würden diese aber für ihre Treue belohnt werden wenn Jahweh als einzig wahrer Gott über den Kaiser in Rom siegt. So sehe ich das, keine Ahnung.

Später sind dann die Kirchen entstanden und noch viel später die göttliche Komödie (Dantes Inferno).

Heutzutage gab/gibt es Menschen wie Bill Wiese oder Mary K. Baxter, welche von außerkörperlichen Erfahrungen berichten.

Gott habe ihnen die Hölle gezeigt, damit sie darüber Bücher schreiben und sich damit einen extravaganten Lebensstil finanzieren (meist in den USA, durch die Vielzahl an Gläubigen).

Wie soll ich an einen Gott glauben, wenn mit Angst vor ewiger Verdammnis nur Kasse gemacht wird? Dabei war Jesus doch so wütend als im Tempel Geschäfte gemacht wurden wie auf einem Bazar.

Also die USA ist an Schizophrenie kaum zu überbieten. So gläubig, aber alle hängen am Geld und diesseits, dass sie Menschen wie Bill Wiese glauben, und seine Bücher es zu den New York Times Bestsellern schaffen.

Ich musste diesen Beitrag erschaffen, weil das alles mal aus mir raus musste. Von Kind an wurde ich durch polnischen Katholizismus indoktriniert, vielleicht verstehen das jene mit in Deutschland großgewordenen Eltern nicht ganz.

Wenn sie (die Autoren solcher Werke) wirklich den Auftrag von Gott bekommen hätten, Menschen vor der Hölle zu warnen, dann würden sie doch den Großteil der Einnahmen irgendwie guten, christlichen Zwecken zukommen lassen.

Ich verstehe das einfach nicht. Wie viel Angst kann man vor der Hölle, welche man gesehen hat, angeblich haben, wenn man den Aufenthalt dort dadurch riskiert, indem man das Geld lieber für sich behält um sich einen komfortablen Lebensstil zu ermöglichen? Sie müssten doch ihr Kreuz tragen?

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Christentum, Hölle, Bibel, Gott, Jesus Christus, Sünde, Theologie

Allah hält mich nicht vor Sünden fern, sondern hält Sünden vor MIR fern?

ich bitte um respektvolle Antworten

Hallo,

Ich bin W/16 Jahre alt und interessiere mich seit ich 11 bin für richtige Liebe. Ich hatte gott sei dank noch nie eine richtige Beziehung (heutzutage “Haram-Beziehung” in der Jugendsprache genannt).
Dabei soll es auch bleiben.

Ich war 2 Jahre lang richtig verliebt und wurde jedoch nur verarscht. Jedoch sehe ich das jetzt nur als “Pubertät”.

Ich habe danach in der Vergangenheit einen anderen Typen kennengelernt, welcher es sogar sehr gut fande, dass ich keine Beziehungen eingehe.

Jedoch haben wir uns dann spontan irgendwann in einer Gruppe gesehen und er kam auf mich zu und hat mich umarmt und meine Hand gehalten, was natürlich Haram ist.
In meinen Gedanken kamen dann plötzlich falsche Sachen, z.b das ich ihn wieder umarmen will. Das hat mich selbst enttäuscht, da es eine Sünde ist, die mir bewusst ist. Er verlor jedoch schnell Gefühle für mich.

Danach lernte ich einen weiteren Typen kennen, der an mir interessiert war (ich nicht wirklich). Er verlor jedoch auch schnell Interesse.

Mir viel auf, dass Jungs schnell Interesse an mir verloren, als bei anderen Mädchen. Ich bekomme oft Komplimente für mein Aussehen, abgesehen von Jungs in meinem Alter.

Ich persönlich entwickle selbst nicht so schnell Interesse an jemand. Mein Vater meinte immer zu mir, dass das der Grund sei, wieso Jungs ihre Interessen schnell mir gegen über verlieren, jedoch konnte ich nichtmal die 2 Typen richtig bekommen, sondern sie verloren schnell Interesse und ich wurde denen zu langweilig. Selbst in der Schule war ich nicht wirklich der crush von jemand, obwohl ich hübsch bin. Ich serviere aber selber oft Typen ab, wenn ich merke, dass sie nur an mein Aussehen angezogen sind und nicht an mein Charakter.

Selbst wenn ich selber keine offiziellen Beziehungen eingehen möchte, merke ich, dass Allah mich da irgendwie unterstützt, selbst wenn es manchmal sehr verletzten ist.
Ich denke mir, dass es entweder ein Test im Leben ist und das ich auch im erwachsenen Alter niemand abbekomme oder Allah will mich von dieser unnötigen Jugendliebe und vor der Unzucht fern halten.

Wenn man meine vergangenen Fragen anschaut, sieht man, wie mich das fertig gemacht hat, dass mich kein Typ richtig liebt, sowie ich es tue. Jedoch wurde mir dann erklärt, dass in dem Alter wo ich mich befinde, keine wahre Liebe exestieren kann und dass es nur Pubertät und Zeitverschwendung sei. Seitdem habe ich dasselbe mindset, aber frage mich auch gleichzeitig, ob Allah mich trotzdem vor der Unzucht fern halten will und deswegen dafür sorgt, dass man an mir Interesse verliert, damit ich nicht auf blöde Gedanken komme.

Was ist eure Meinung dazu?

Viele liebe Grüße!

Liebe, Islam, Allah, Koran, Muslime, Sünde, Zina oder nicht

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