Was hab ich falsch gemacht, was will meine Lehrerin von mir?

Hallo liebe Mitmenschen,

Ich habe eine Metapher erklärt; da geht es um einen Jungen(Dylan), der mit den Fingern die von dem lyrischen Ich berührt, und sie sich dann ineinander "verhaken"

Aber sein kleiner Finger findet ihren, verhakt sie miteinander

Meine Erkärung: Hier ist eine Metapher vorzufinden. Aber nicht die Menschen selber, sondern ihre Finger verhaken sich, doch die Intimität und die gespürte Nähe, die von der Hand, fühlt sich für das lyrische Ich so an, als wären die beiden verbunden oder eben verhakt miteinander. 

Meine Lehrerin hat das nicht gut gefunden und gesagt, dass ich das so schreiben soll: Diese Metapher verdeutlicht die Nähe und das Zusammenkommen von Dylan und dem lyrischen Ich. Auf der einen Seite sind es nur Finger, die zusammenfinden, doch steht diese Handlung für eine erste Intimität und Nähe. 

Ich habe aber wirklich nicht verstanden, was falsch an meiner Erklärung war, bzw. was ich jetzt genau spezifisch besser machen sollte... Es geht mir nämlich nicht um diese eine Metapher sondern ich möchte meinen Fehler, den ich jetzt gerade nicht erkenne, nicht in der Klassenarbeit wiederholen,

deshalb hoffe ich von ganzen Herzen, dass es jemanden gibt, der mir hier weiterhelfen und eine ernste und gute Antwort geben kann, die sich auf meine Frage bezieht

(Und bitte, sowas wie 'frag deinen Lehrer' ist nicht hilfreich, danke)

Deutsch, Schule, Analyse, Gedicht, Gedichtinterpretation, Grammatik, Interpretation, Literatur, Lyrik, Rhetorik, Stilmittel, gedichtanalyse, Metapher, Rhetorische Stilmittel, sprachliche mittel
Rhetorische Unterschiede Privat- und Berufsalltag?

Wieso gibt es so eklatante Unterschiede, wie man sich beruflich oder privat ausdrückt?

Im Beruf und in wissenschaftlichen Artikel kann ich mich „überragend“ gut ausdrücken und bin rhetorisch auf einem hohen Niveau, welches nur die wenigsten Muttersprachler (Englisch) aufweisen (das sagen meine Freunde, die alle mit mir zusammen studiert haben). Mein Prof meinte, dass mein Exposé zu einem neuen Subfeld der Neurowissenschaft führend wird, ich der Gründervater werde und er zs mit mir publizieren möchte.

hier im Forum drücke ich mich aus wie der letzte Honk. Eine Mülltonne würde sich besser ausdrücken und so kommt oft die Fragen, besonders im Hintergrund meiner akademischen Leistung (Studium bestanden mit 1,0 und mit Ehrenwürden, jetzt Doktorand bla bla bla ist mir egal), ob ich nicht eher ein Troll bin. Auch in Konferenzen (heute daß ich in einer 3stündigen) kann ich mich perfekt artikulieren und werde von den Chefärzten häufig konsultiert, weil ich im Ausland studiert habe und deswegen die neuesten Standards kenne. Natürlich bringe ich auch viele Witze ein, nur kann ich mich hier lediglich ausdrücken, wie die letzte Mülltonne. Woran liegt das? ich will nicht immer wie ein Troll rüberkommen und möchte meine akademischen Leistungen auch nicht immer im Vordergrund rücken, dennoch ist dies, besonders bei wissenschaftlichen Diskussionen, mich immer unvermeidlich (im Real Life bin ich sehr demütig und bescheiden, weshalb ich vielleicht auch deutlich symphonischer rüberkomme als hier)

Sprache, Alltag, Rhetorik
Um Gefallen bitten, um zu gefallen?

Um Gefallen bitten, um zu gefallen. Ist da wirklich was dran? Ich will es gerne ausprobiere. Ich(w25), date einen Mann(30) seit ein paar Wochen. Wir wohnen knapp 500km auseinander, weshalb wir uns nur alle 3-4 Wochen sehen. Zur Zeit, wird eine feste Beziehung daraus wäre ein Treffen alle 2 Wochen sicher machbar. Nun, ich habe das Gefühl das er trotz seinem selbstsicheren Auftretten Bestätigung braucht. Bzw. helfen will. Für eine Grillparty hat er das ganze Holz alleine getragen. Er wollte nicht, dass ich die Hälfte abnehme. Ich streckte mich richtig doll, um etwas vom obersten Regal zu holen. Er tat das selbe. Wir sind gleich gross (175cm), weshalb er sich genau so sehr strecken musste.

Er wirkt teilweise sehr verschlossen, ich möchte das er sich öffnet. Wir kennen uns noch nicht so lange, weshalb er sich sicher etwas beweisen will. Um was für einen Gefallen könnte ich ihn den bitten aus der ferne. Was könnte er für mich tun? Ich will herausfinden, ob er sich wirklich besser fühlt, wenn er ,,nützlich" sein kann. Natürlich erwarte ich sowas nicht, doch meine unabhängige, selbständige Art scheint in wohl etwas einzuschüchtern. Mir fällt einfach nichts gescheites ein. Eine Kleinigkeit eben wie z.B den Router zu instalieren, oder zusammen ein schweres Paket abholen. Bei 500km Abstand geht sowas aber schlecht.

Männer, Gefühle, Psychologie, Manipulation, Rhetorik, Verhaltenspsychologie

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