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Sollte man seine Art ändern, je nachdem, mit wem man spricht?

Ich habe gerade nachgedacht und dann ist mir was aufgefallen

Wenn ich mit Freunden in meinem Alter rede, bin ich ganz anders als wenn ich mit meiner Oma rede, ich denke, dass ist bei 99% der Menschen so

Aber das bedeutet ja das man sich immer verstellt. Woher weiß man, wie man reden würde, wenn man mit einer für einen komplett neutralen Person sprechen würde, sowas wie einem Klon von sich selbst?

An der Kasse im Supermarkt war neulich ein Junge (etwa 14 Jahre alt), der mit einer bekannten gesprochen hat (sie war ungefähr 60 Jahre alt, wahrscheinlich kennt seine Mutter die Frau oder so) und der Junge hat mit ihr geredet wie er wahrscheinlich auch mit seinen Freunden reden würde

Wenn ich jetzt mit einer Person über 40 reden würde, wüsste ich eigentlich garnicht über was wir reden sollten, aber ich würde versuchen, mich der Person mit der ich rede anzupassen. Also ich würde versuchen so zu reden wie ich denke das die Person auch reden würde, und ich denke das die meisten Menschen das machen, vor allem Jüngere.

Wenn ältere Menschen mit jüngeren reden wissen sie höchwahrscheinlich auch nicht was sie reden könnten, aber sie reden dann oft mit einem als würden sie mit ihrer 60 jährigen Freundin reden, und passen sich eben nicht an den Gesprächspartner an. Natürlich gibt es auch ältere Menschen die sich an ihren Gesprächspartner anpassen, wenn Eltern zum Beispiel cool sein wollen bei ihren Kindern und versuchen über Trendige Dinge zu sprechen oder so.

Was denkt ihr darüber?

Ist es nicht komisch das wir uns die meiste Zeit an die Leute anpassen mit dennen wir sprechen? (Zumindest die Menschen, mit denen wir nicht zu eng verwand oder befreundet sind)

Angst, reden, Menschen, Beziehung, Psychologie, 70er, 80er, 90er, Liebesleben, Rhetorik, Sprechen, Streit

1 St. Umfrage über Manipulation und Glaube?

Wiederholte Gebete sind auch nur ein Manipulationsversuch, die nur an einem Menschen möglich sind?Kernpunkte der Aktualisierungstechnik:
  1. Wiederholung bestimmter Begriffe oder Themen: Durch das regelmäßige Aufgreifen und Wiederholen von bestimmten Begriffen oder Argumenten wird das Gehirn darauf konditioniert, diese Informationen für relevant zu halten. Der Empfänger nimmt die wiederholten Aussagen immer mehr als wahr oder wichtig wahr.
  2. Fokussierung auf den gewünschten Standpunkt: Der Manipulator lenkt das Gespräch oder den Diskurs immer wieder auf das gewünschte Thema zurück. Dadurch wird der Fokus des Zuhörers oder der Gesprächspartner immer wieder auf eine bestimmte Sichtweise aktualisiert.
  3. Vermeidung von Gegenargumenten: Eine Möglichkeit, die Manipulation zu verstärken, ist es, Gegenargumente zu ignorieren oder als unwichtig darzustellen. So bleibt das gewünschte Narrativ im Vordergrund.
  4. Strategische Platzierung der Information: Die Informationen oder Aussagen werden geschickt in bestimmten Momenten oder in bestimmten Kontexten platziert, um maximale Wirkung zu erzielen. Das kann in Gesprächen, Medien oder sozialen Interaktionen geschehen.

Wer betet jetzt noch weiter seine Wiederholungen?

Bete nie oder nie wieder 44%
Beten! 33%
Sonstige Antworten 22%
Bin verwirrt 0%
Bete nur jemand wegen etwas an 0%
Werde mich nie wieder an Gott wiederholen, wäre respektlos 0%
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Wie kann ich lernen, besser/länger zu reden?

Ich bin ein stiller und zurückgezogener Typ und rede nicht viel, bzw. ich rede nicht gerne. In Dialogen antworte ich immer kurz und knapp und wenn es darum geht, etwas Geschehenes zu erzählen, dann erzähle ich nicht fließend und es fehlt bei mir der rote Faden. Sowohl im Alltag als auch im Berufsleben.

Oft fallen mir Wörter nicht ein. Und wenn ich etwas sagen möchte, dann muss ich vorher überlegen, wie ich es formuliere. Das passiert bei mir im Gehirn nicht parallel mit dem Sprechen. Ich spreche eher langsam, weil ich meine Gedanken vorher sortieren muss. In den letzten Jahren hat sich bei mir auch eine gewisse Angst entwickelt, wenn ich längere Dinge erzählen/erklären muss.

Ich bin auch unsicher wegen der Wortwahl und der Grammatik, weil ich einfach nicht viel rede und nicht geübt bin. Wenn mir Worte nicht einfallen, folgt immer eine Pause mit "wie nennt man das noch mal?". Meine Artikulation ist auch schlecht.

Ich habe in den letzten Jahren z.B. Filme oder Videos nur auf Englisch gesehen oder vieles in der englischen Sprache gelesen. Mein Englisch habe ich sehr verbessert, und oft habe ich mich auch dabei erwischt, wie ich in englisch denke. Das spielt auch ein Faktor, weil ich das Gefühl habe, dass ich die deutsche Sprache ein kleines Stück weit verlernt habe. Jetzt versuche ich mich wieder nur mit deutscher Sprache zu umgeben (Bücher, Audiobücher, Podcasts, Fernseher, usw.).

Ich habe mich schon mit diesem Thema befasst und einige Tipps, die ich im Internet gefunden habe waren: Mehr lesen, Tagebuch schreiben, sich für ein besagtes Thema vorher sehr gut informieren, "Sei du selbst", "Übung macht den Meister" usw.

Hat jemand von euch ein Paar Tipps, die nicht so gängig sind, und die man nicht auf jeder anderen Internetseite findet? Wenn es hier jemanden gibt, dem es genau so ging, welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Danke im Voraus.

Deutsch, reden, Präsentation, Artikulation, Rhetorik, Sprache lernen, Sprechen, Sprechen lernen

Rolltreppe statt Schweiss?

Ich sollte etwas vorstellen was schwer sein scheint und muss die Leute überzeugen muss die rhetorische Mittel benutzen ob ihr durchschauen könntet und schaut was ich noch erwähnen könnte. Danke jetzt schon

Liebe Mitschüler und Mitschülerinnen, und liebe Lehrperson

stellt euch mal vor: Wir sind morgens spät dran, schnappt euch schnell eure Sachen und rennt zur Schule. Schon auf dem Schulhof merkt ihr, dass es wieder ein heisser Tag wird – die Sonne brennt und man schwitzt wie ein Wasserfall, und der Aufstieg ins Klassenzimmer im vierten Stock macht es nicht besser. Das Herz rast schnell man ist ausser Puste. So sehen wir jeden Tag aus, wenn wir die Treppen hochrennen. Keiner von uns freut sich darüber. 

erste Bild mit den verschwitzten Kindern

Jetzt stellt euch vor, wir hätten eine Rolltreppe! Statt völlig verschwitzt im Klassenzimmer anzukommen, könnten wir entspannt und voller Energie in den Unterricht starten.

zweite Bild mit den nicht verschwitzten Kindern

Seht ihr den Unterschied? Eine kleine Veränderung, die einen grossen Unterschied macht!

Jetzt kommt der Hammer: Unsere Schule hat ein paar Millionen Franken für neue Storen ausgegeben, die nicht einmal richtig funktionieren. So viel Geld, und die Storen bringen uns nichts. Wie wäre es stattdessen mit einer Rolltreppe? Eine Rolltreppe würde tatsächlich funktionieren und uns den Schulweg viel leichter machen.

Wie können wir die Zukunft gestalten, wenn wir uns heute noch mit den Problemen von gestern herumquälen? Eine Rolltreppe zeigt uns, dass wir bereit sind, den Weg in die Zukunft einfacher zu machen.

Also, wie wäre es mit einer Rolltreppe? Macht Schluss mit dem Schwitzen und startet mit einem Lächeln in den Tag! „Rolltreppe statt Treppenstress – für einen guten Start in den Schultag!“

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit

Deutsch, reden, Rhetorik

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