Warum war A. Hitler privat so höflich, konnte aber dann bei Reden oder öffentlich das genaue Gegenteil sein?

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Elsa Bruckmann, eine Münchner Salonnière, half Hitler in den frühen 1920ern bei der Verfeinerung seiner Umgangsformen in höheren Kreisen.

Warum konnte er in seinen Reden so aus sich herausgehen und so kühn und authentisch wirken? 1920 ließ er sich von dem Schauspieler Friedrich Basil in Gestik, Mimik und Rhetorik unterrichten. Spätestens seit 1925 studierte er seine Reden vor dem Spiegel ein, um die Wirkung seiner Gestik und Mimik zu testen. Nachdem bei ihm eine drohende Stimmbandlähmung diagnostiziert worden war, ließ er sich auf seinen Propagandareisen 1932 von dem Operntenor Paul Devrient begleiten, um Unterricht in Stimmbildung, Rhetorik und Schauspielkunst zu erhalten. Seine normale Sprechstimme war warm und tief, wie man in dem heimlich aufgenommenen Gespräch mit dem finnischen Oberbefehlshaber Mannerheim hören kann.

Weil er ein guter Redner war, das muss man ihm lassen. Wer bei YouTube das Stahlunternehmen meiner Heimatstadt in Verbindung mit Fabrik eingibt auf Englisch, bekommt einen guten Ausschnitt davon. Krupp Factory

LG Finn