Noten – die neusten Beiträge

Mathematik vergeigt obwohl man viel gelernt hat, was tun?

Hallo,

letzten Monat hatten wir einen Mathe-Test. Nur zur Information: Ich bin nicht gut in Mathe, das logische Denken fällt mir in diesem Zusammenhang total schwer. Jedenfalls, da ich das ja schon weiß, lerne ich immer schon ca. 1,5 Wochen vor dem Test, und das ziemlich intensiv. Ich setze mich dann wirklich jeden Tag mehrere Stunden (manchmal 6, manchmal 8) hin, und gehe alles durch, das kommen könnte. Bis jetzt hat es auch immer geklappt, ich kam immer auf eine 3. Dieses Jahr ist es aber besonders wichtig, dass ich gut bin. Ich habe auch enormen Leistungsdruck, da ich dieses Schuljahr die Matura schreibe. In dem besagten Test habe ich zum ersten Mal eine 5 geschrieben. Das Thema liegt mir zwar nicht, aber da gab es davor auch schon welche, bei denen ich nicht sonderlich gut war. Bald kommt der nächste Test, und ich versuche mir zwar einzureden, dass das schon mal passieren kann, aber das hat mich total zurückgeworfen und gibt mir das Gefühl, dass ich die Matura dann sowieso nicht packe. Habt ihr irgendwelche Tipps, die mir allgemein helfen könnten? Beim Lernen schaue ich mir auch immer wieder Erklärungsvideos an, wenn ich denke, ich hab‘s, dann gehe ich zu einer Aufgabe, die ich nicht schon 5 Mal gemacht habe und fange wieder bei Null an, weil mir das logische Verständnis eben fehlt. Kurz gesagt bin ich ziemlich verzweifelt, es fühlt sich so an als würde meine Zukunft am seidenen Faden hängen, und klar dieser eine Test ist kein Weltuntergang, aber es nimmt mich schon ziemlich mit. Danke schon mal für Vorschläge

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Meinung des Tages: Pilotprojekt in Sachsen - kann Schule ohne Noten funktionieren?

Schon in jungen Jahren erleben Menschen in unserem Bildungssystem Druck – die Noten müssen stimmen, sodass der Übertritt in eine weiterführende Schule möglichst reibungslos vonstattengeht. In Sachsen gibt es nun ein Pilotprojekt – elf Schulen testen vier Jahre ein Bewertungssystem, das ohne Noten auskommen soll.

Warum auf Noten verzichtet werden soll

Einer der Schulleiter ist Gordon Alisch. Gemeinsam mit Eltern und Lehrern hat er die Entscheidung getroffen, dass es für den Zeitraum von mindestens vier Jahren keine Noten geben soll. Dies betrifft die Fächer Musik, Kunst, Werken, Sport, Ethik, Englisch und Religion. In Mathematik, Deutsch und Sachkunde soll die Regelung aber nicht gelten. Denn diese Fächer sind relevant für die Empfehlung für weiterführende Schulen.

Alisch erhofft sich dennoch, dass von den Kindern durch den Versuch ein wenig Druck weggenommen wird. Gleichzeitig erläutert er aber auch, dass Kinder immer mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen an die Schule kommen. In seinen Augen seien Noten nicht dafür geschaffen, einen passenden Eindruck abzubilden.

Das ist das „neue“ Bewertungssystem

Das Wichtigste im neu erarbeiteten Bewertungssystem sind die „Einschätzungsbögen“. Etwa im Fach „Werken“ geht es hierbei um 17 unterschiedliche Punkte von „zeigt Einfallsreichtum und individuelle Lösungen“, zu „erkennt und findet Fehler an technischen Objekten“ bis hin zu „kennt Einsatzbereiche von Holz- und Kunstwerkstoffen“.

Die Bewertungen funktionieren dabei mit Symbolen. Insgesamt gibt es vier – begonnen mit einem zarten Pflänzchen, das eben aus dem Boden keimt, endend mit einem ausgewachsenen Baum. Die Entwicklungsstufen der Pflanze sollen dann wiederum den Entwicklungsstand verschiedener Fähigkeiten und Kompetenzen der Kinder widerspiegeln.

Gemischte Reaktionen

Die Lehrer haben recht aufgeschlossen reagiert. Schnell war eine übereinstimmende Meinung gefunden, dass man den Versuch gerne wagen würde.

Anders sieht es bei den Eltern aus – die Überzeugung hielt sich zuweilen in Grenzen. Viele waren nicht begeistert, haben mit den Lehrern Fachgespräche geführt und selbst viel recherchiert. Dagegen war beispielsweise Uta Neumann. Sie ist auch immer noch nicht überzeugt von dem Konzept, findet, dass Kinder bei Zensuren Klarheit haben und genau wissen, wo sie stehen.

Letztlich hat der Elternrat dem Vorhaben aber zugestimmt. Der Tenor dabei war, wenn man es nicht probiert, kann man auch nichts herausfinden. Begleitet wird der Versuch übrigens auch wissenschaftlich von der TU Dresden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr vom Konzept?
  • Wie bewertet Ihr die Auswahl der notenfreien Fächer? Sollten Deutsch oder Mathe z.B. auch ohne Note auskommen?
  • Würdet Ihr Eure Kinder auf eine Schule ohne Noten schicken, bzw. wärt Ihr vielleicht selbst lieber auf solch eine gegangen?
  • Kann mit dem Konzept wirklich Druck von den Schülern genommen werden oder verlagert sich dieser?
  • Welche Problempunkte seht Ihr dabei?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ja, eine Schule ohne Noten kann funktionieren, weil... 44%
Nein, Noten in der Schule sind wichtig, da... 40%
Andere Meinung und zwar... 16%
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Rechtschreibschwäche macht Probleme?

Hey liebe Community, ich bin 15 und jetzt das zweite Mal in der neunten Klasse aufgrund meiner LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche). Die wurde bei mir schon vor etwa 6-7 Jahren diagnostiziert, wobei ich mit Lesen kein Problem habe, nur mit der Rechtschreibung. Hier am Handy kann ich in so ein Mikrofon sprechen, damit alles fehlerfrei geschrieben wird.

Naja jedenfalls meinte meine Grundschullehrerin ich sollte aufs Gymnasium gehen, trotz der Rechtschreibschwäche weil ich ja eigentlich ganz schlau bin.

Die ersten beiden Jahre auf dem Gymnasium liefen auch ganz gut, weil ich einen Nachteilsausgleich bekommen habe, also das ich in Deutsch und Englisch nur für jeden zweiten Rechtschreibfehler Abzug bekomme. Leider ist dieser Nachteilsausgleich nur bis zur sechsten Klasse erlaubt und ab der siebten Klasse eben nicht mehr. Inzwischen habe ich in der Schule mit Deutsch insgesamt vier Sprachen, weil es mir Spaß macht Sprachen zu lernen. Mündlich bin ich da auch echt gut, aber aufgrund der Rechtschreibung habe ich in Arbeiten dort immer eine 5... In den anderen Fächern bin ich eigentlich auch ganz gut, nur bekomme ich in manchen Arbeiten Punktabzug wegen meiner hässlichen Schrift (das hat auch etwas mit der LRS zu tun)

Aber nach die neunte Klasse musste ich leider wiederholen, weil ich die 5er in den Sprachen nicht alle ausgleichen konnte. Die Sache ist aber, dass egal wie oft ich sitzen bleibe, meine Rechtschreibung ja auch nicht besser wird.

Eigentlich verstehe ich doch überall die Themen so gut :(

Sollte ich auf die Realschule wechseln?

Schule, Angst, Stress, Noten, Mittelstufe, Schüler, lrs, Gymnasium, Notendurchschnitt, Realschule, Schulwechsel, Zeugnis

Alternativen für Schule wenn man sich auf den Ged Test vorbereitet?

Hey leute ich stecke grade in einer Situation ich wollte fragen was für Alternativen ich bekommen kann von der Schule in der Situation:

Also ich bin 17 (werde nächstes Jahr 18) und ich geh in der 10ten Klasse auf einer Gymnasium da ich die Klasse wiederholen musste. Ich habe vor kurzem von dem Ged Test erfahren (einen Test auf englisch mit 4 Fächern den man online machen kann und man kriegt einen Abschluss als ob man die 12 Klasse gemacht hat. Ist aber halt wie eine high school diploma und man kann damlt nur in amerika und kanada studieren) Da ich seit dem ich 11 bin nach Kanada ziehen will würde ich gerne den Test machen weil ich auch viel Zeit sparen werde. Ich habe nach Unis geguckt und man kann sich bis zu ende Januar anmelden und da ich so schnell wie möglich dorthin ziehen will, will ich den Test in 2 Monate bis dahin schaffen ( ich bin stark davon überzeugt dass ich den test schaffe da ich englisch sehr gut kann sowie die anderen Fächer und sonst kann man auch für kurse bezahlen wenn ich mir doch nicht so sicher bin) Sonst würde ich auch gerne nebenbei anfangen zu arbeiten mehr Geld zu sparen. Ich habe auch schon angefangen dafür zu lernen seit 3 Wochen. Da ich schlechte note in mathe hatte, hat mich der Lehrer darauf angesprochen und ich habe ihm das alles erzählt und er hat gesagt dass er mit dem Schulleiter reden müsste um eine Alternative für mich zu suchen. Für mich macht der Ged am meisten Sinn. Was für Alternativen würdet ihr vorschlagen?

Lernen, Schule, Prüfung, Kanada, Noten, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Klausur, Schulabschluss, Schulwechsel, Zeugnis

Passt HAS oder HAK für mich besser?

Hallo, Ich bin jetzt in der 4. und muss überlegen in welche Schule ich ab September 2025 mache....ich weiß aber nicht welche...

Ich würde wahrscheinlich in eine HAS oder HAK gehen, aber In welche davon weiß ich nicht

Zu mir:

Noten sind Ok ( 3 Klasse Zeugnis: zwei 2er sonst 1er dieses Jahr vermute ich wahrscheinlich mehr 2er) Ich bin AHS-Standard Niveau

Lernfaul leider (Beginne erst am Abend davor oder am selben Tag in der Früh zu lernen)

Nicht wirklich stressressistent

Lerne sehr schnell

Weiß nicht welchen Job ich machen will wenn ich älter bin

Kurz gesagt: Faul und mache alles erst wenns stressig und schwer wird geht...irgendwie werden Test's etc. trotzdem gut

Das Ding ist:

Meine Lehrerin meinte letztens wenn du in die HAS gehst wirst du nie erfahren ob du die HAK geschafft hättest

Ich habe aber Angst das ich mit der HAK überfordert bin aber wegen der Aussage meiner Lehrerin bin ich trotzdem am überlegen wegen der HAK

Meine Lehrerin meinte auch wenn mir die HAK zu schwer ist soll ich halt nur 1 Klasse machen und dann eine Lehre weiter

Meine größte Angst ist aber, dass wenn ich in die HAK gehe und dann aber schlechte Noten habe die Arbeitgeber denken das ich mich überschätze...

Wenn ich in der HAS dann bessere Noten haben sollte werde ich aber trotzdem immer dran denken müssen, ob ich die HAK geschafft hätte.😩

Oder soll ich doch einfach Poly oder FMS 1 Jahr machen und dann Lehre

Ich hab einfach keine Ahnung nur Angst das ich alles bereuen werde und aus mir am Ende nichts wird.

Was würdet ihr sagen soll ich machen?

Lernen, Schule, Bildung, Noten, Abschluss, HAK

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