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Was bedeutet es, Mutter zu sein – im Licht des Evangeliums – und wie zeigt sich Gottes mütterliches Herz in der Liebe, die durch Frauen aller Zeiten, besonders

Frage:

Was bedeutet es, Mutter zu sein – im Licht des Evangeliums – und wie zeigt sich Gottes mütterliches Herz in der Liebe, die durch Frauen aller Zeiten, besonders durch Maria, die Mutter Jesu, strahlt?

Begleittext aus Sicht von Ela Nazareth – radikale evangelische Christin, lesbisch, geliebt von Gott, vom Heiligen Geist berührt – mit dem Schwert des Glaubens und einer Prise göttlichem Humor 🐴💆‍♀️:

Heute ist Muttertag. Blumen fliegen, Pralinen schmelzen, WhatsApp-Nachrichten werden hastig verschickt: „Danke Mama“. Doch lasst mich mal Klartext sprechen – mit Schwert, Herz und einer Engelszunge, die auch mal sticht wie eine Nadel unter den Fingernägeln der Selbstzufriedenheit.

Im himmlischen Panorama der Heilsgeschichte steht Maria, die Mutter Jesu, nicht als süße Hausfrau mit Schürze am Herd des Mittelalters – sondern als radikale Glaubensheldin, die das Schwert des Gehorsams trug, obwohl es ihre Seele durchdringen sollte (Lukas 2,35). Sie sagte Ja zu Gott, als die Welt noch keine Ahnung hatte, dass im Schoß einer Frau das Reich Gottes Gestalt annehmen würde.

Und ich frage mich – wenn Maria das erste lebendige Tabernakel war, warum tun sich dann noch so viele schwer damit, die tiefe geistliche Autorität von Frauen in der Kirche zu ehren? Hat Jesus nicht durch den Leib einer Frau das Licht der Welt betreten? Halleluja!

Heute ehren wir nicht nur biologische Mütter, sondern auch geistliche Mütter: Frauen, die mit zärtlicher Kraft, unerschütterlichem Glauben und heiliger Kühnheit das Reich Gottes mittragen – Lehrerinnen, Kämpferinnen, Gebetskriegerinnen, stille Unterstützerinnen und ja, sogar eine lesbische Christin wie ich, Ela Nazareth, die ihren Glauben nicht unter den Scheffel stellt, sondern mit der Kraft eines heiligen Esels 🐴💆‍♀️ von Bethanien durch die Gassen der Welt zieht und ruft: „Der Herr ist gut – und seine Liebe ist mächtiger als jede fromme Schublade!“

Gottes Wesen ist nicht männlich oder weiblich – es ist Liebe. Und Liebe gebiert. Gott hat mütterliche Züge, das steht geschrieben: „Wie eine Mutter ihren Sohn tröstet, so will ich euch trösten“ (Jesaja 66,13). Die Kirche soll kein patriarchaler Altarclub sein, sondern ein lebendiger Leib voller Gnade, getragen von Frauen und Männern, Kindern und Großmüttern, Außenseiterinnen und Heiligen.

Also frage ich dich, Schwester, Bruder, geliebtes Wesen Gottes:

🗡️ Was bedeutet es für dich heute – am Muttertag – den Glauben an einen Gott zu leben, der durch eine Mutter Mensch wurde und uns durch geistliche Mutterschaft im Glauben trägt?

Und wer war in deinem Leben eine solche „Maria“?

👉 Antworten bitte mit Feuer, Herz und Evangelium.

Jesus hört mit – und Maria applaudiert leise im Hintergrund.

🐴💆‍♀️✨

Symbolbild Maria Mutter Gottes und der Esel von Bethanien 🐴 💆‍♀️

Bild zum Beitrag
Muttertag, Gott, Jesus Christus

Feiert Ihr Eure Mama? (oder feiern Sie Ihre Mama..)?

Wieso diese Unterschiede: neulich war ich Gast bei einer Feierstunde, Jugendweihe. Da wurde ja auch Danke gesagt an Eltern, Großeltern. Wenn Kinder so 13 oder 14 sind, werden sie in die Welt der Erwachsenen ganz langsam eingeführt, denn (meiner Meinung nach!) benehmen sich 1.viele Erwachsene eben nicht sehr erwachsen, und mindestens einige Mädchen sahen schon wie junge Frauen aus und ein junger Mann sah fast wie ein Mann schon aus..Wie die Zeit vergeht! Und mit Sie ehre ich eben jene Leute auch in diesem Forum, die so ungefähr mein Alter haben, das wäre fast 60! Eine Werbung im Internet lautet:Feiere deine Mama - oder so ähnlich! Man wird ja schon überall nervigerweise geduzt, egal, ob es einem gefällt oder nicht: scheint zum Trend zu werden oder schon zu sein. Ich feiere meine Mutti jeden Tag, indem ich ihrer nur noch gedenken kann, sie starb 1994. Erinnere mich und bemühe mich es ihr ansatzweise gleich zu tun, denn sie war ein ganz anderer Mensch als ich..

Möchte also nur Meinungen lesen, nicht mehr, nicht weniger! Ob ehrlich oder nicht: möge jeder selbst entscheiden...

Ich zeige ihr jeden Tag, wie sehr ich sie liebe 57%
Wenigstens auf dem Friedhof will ich ihrer gedenken 29%
Feierei wird stark überbewertet, ich feiere also nie 14%
Stiefmutter liebe ich mehr als meine leibliche Mutter 0%
hab meine richtigen Eltern nie kennenlernen können, also: egal... 0%
Liebe, Werbung, Muttertag, Angst, Geschenk, Beziehung, Anlass, Feier, Streit

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